Füllstandsmelder Analog?

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Füllstandsmelder Analog?

Neuer Beitragvon Thomas am Sonntag 29. August 2004, 15:18

Hallo!

Habt Ihr eine gute Idee, wie man einen analogen Füllstandssensor verwirklichen kann, der mir je nach Füllstand des Wasserbehältnisses eine analoge Spannung ausgibt?

Also z.B.

Von "Leer --> 0V" bis "Voll --> 5V" und das ganze eben dann eben stufenlos.


Oder gibt es so einen Sensor zu einem aktzeptablen Preis im Internet zu bestellen?

Gruß
Thomas
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Thomas
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Neuer Beitragvon vorschlaghammer am Sonntag 29. August 2004, 15:37

das wär mal meine idee auf bmp
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vorschlaghammer
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 29. August 2004, 21:33

Hallo Thomas,

zum Selbstbau und wenn Platz da ist, könntest du einen Schwimmer an ein Zugseil hängen und dieses über ein mit Rückholfeder versehenes Radsegment befestigen. Der schwimmer muss so schwer sein, dass er ohne die Hilfe des Wasserdruckes nicht nach oben gezogen wird. An die Achse ein Potentiometer und schon hast du deinen Sensor. Das Rad oder Segment davon sollte im Idealfall deine Messlänge auf 270 Grad abwickeln. Je grösser der Durchmesser des Potis um so besser die Auflösung. Aber von den schönen Analogrechnerpotis liegt wohl nicht mehr viel in der Gegend.
Zum vorangegangenen Beitrag eine Frage. Mit was öffnet man *.rar ?

Gruss aus Griechenland
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon Chrigu am Montag 30. August 2004, 05:50

Hmm, mit meinem Vorschlag, würdest du zwar ein Analogsignal bekommen, aber nicht Stuffenlos. Wie wärs, wenn du eine Widerstandsreihe lötest, und sie so ins Wasser stellts. Du müsstest darauf achten, dass die Widerstandswerte genügend gross sind. Nun würde das ganze wie ein Potentiometer funktionieren. Der Teil der im Wasser steckt, wird kurzgeschlossen, und somit wird der Gesammtwiderstand kleiner. Wie mehr Widerstände du nimmst, desto kleiner werden die Stuffen. Der Nachteil bei der ganzen Sache ist, dass die Widerstände oxidiren könnten. Zudem würde die Schaltung träge werden, da bei sinken des Wasserspiegles noch Wasser an den Widerständen haftet. Vileicht ist es besser, die Widerstände mit einem Schrumpfschlauch zu schützen, und nur kleine Teile der Anschlussdrähte Wasserzugänglich machen.
freundliche Grüsse
Chrigu
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Neuer Beitragvon Itaker am Montag 30. August 2004, 09:08

Oder mit eine Differenzdruck-Sensor z.B. MPX 2010 DP (Motorola)
Application:
http://vbk.campus.luth.se/~vbk/radio/pr ... OC2A60.pdf
Den Komparator und den Optokoppler weglassen, Analogsignal = TP1

OK, vielleicht nicht gerade ein billiger Sensor (Reichelt 19,20€), dafür ohne großen mechanischen Aufwand, sehr genau, zuverlässig und nahezu wartungsfrei (zumindest bei mir bis ca. 80cm). Vorausgesetzt es handelt sich wirklich nur um Wasser!
Das Prinzip: Der Drucksensor besitzt zwei (Druck-)Eingänge einer bleibt außerhalb des Wasser, der andere wird mit einen Röhrchen senkrecht bis kurz vor dem Boden ins Wasser gesteckt.
Der Differenzdruck ist dann proportional mit der Wasserhöhe.
Der Kurvenverlauf des Ausgangssignals hängt dann freilich von der Form des Wasserbehälters ab und ist evtl. alles andere als linear.

mfg
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Neuer Beitragvon Thomas am Montag 30. August 2004, 15:16

Vielen Dank für Eure Zahlreichen antworten, wirklich klasse Ideen!

Muss mal die unterschiedlichen Lösungen austesten,
dann gebe ich Euch bescheit, welche am erfolgsversprechenden war. Da aber leider nur wenig Platz am Kanister ist und die Konstruktion auch Vibrationen ausgesetzt ist, werde ich wohl ein wenig mehr Geld ausgeben müssen und mir einmal so einen Drucksensor bestellen.

@Erfinderlein:
.rar ist ein Kompressionsverfahren wie .zip und kann mit z.B. WinRAR geöffnet werden: http://www.winrar.de/html-ger/download/dl-winrar.htm oder aber auch mit WinACE, welches fast alle Formate dekomprimieren kann: http://www.winacebeta.com/files/wace25d.exe

Danke und Grüße
Thomas
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Neuer Beitragvon Bernd am Mittwoch 1. September 2004, 15:22

Hallo

guck mal hier unter Produkte ist echt gut habe einen im Einsatz,
kostet allerdings 150€

http://tecson.de/


mfg
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Neuer Beitragvon Thomas am Mittwoch 1. September 2004, 15:55

Uff, ist sicher ne Prima sache, aber da reicht mein Studentenbudget nicht ganz aus ;-)
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Neuer Beitragvon anders am Mittwoch 1. September 2004, 20:27

Wenn du mir sagst wozu das ist, kann ich dir vielleicht helfen.
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Donnerstag 2. September 2004, 17:18

Vom Prinzip her gesehen ist der Motorola Sensor aber das selbe wie diese tauchsonde.. oder hab ich mich da nun verlesen?!
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Neuer Beitragvon Itaker am Freitag 3. September 2004, 09:54

Wenn mit "tauchsonde" eine Drucksonde gemeint ist, dann ist es dasselbe Prinzip.
Der Motorola-Sensor ist halt speziell für kleinere Behälter gedacht und nicht für große Wasserreservoir wo es auf die Genauigkeit nicht so sehr ankommt. Zudem kommt der Motorola-Sensor erst gar nicht in Kontakt mit der Flüssigkeit, misst also nur den Luftdruck im Röhrchen, das vom Wasserstand beeinflusst wird.
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