Höhere Frequenzen im E-Netz und bei o2 Folgen ???

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Höhere Frequenzen im E-Netz und bei o2 Folgen ???

Neuer Beitragvon AlternativEnde am Samstag 14. Mai 2005, 17:50

Hallo,
ich habe gehört, dass O2 und E Plus ihr eigenes Mobilfunknetz haben und auch auf ihrer eigenen Frequenz im bereich von 1700Mhz bis 1800Mhz übertragen.
Nun habe ich ein paar Fragen dazu und ich hoffe, dass ihr sie mir beantworten könnt, denn meine Lehrer waren dazu nicht ind er Lage jedenfalls bei einer davon.


1. Warum haben diese Anbieter ein soweit davon unterschiedliches Netz im Vergleich zu D1, die bei 900Mhz liegen ?

2. Warum ist der Übertragungsweg bei höheren Frequenzen in der Luft geringer. Im Kabel habe ich gelernt ist das so, weil diese höheren Frequenzen irgendwie nur die äußeren bereiche des Mediums ausnutzen würden und, somit ein höherer Widerstand entsteht.. Aber wieso ist das bei der Funkübertragung so ?

3. Haben dei Frequenzunterschiede noch irgendeine andere Bedeutung ? zB. gehen niedrigere Frequeenzen besser durch Mauerwerk oder so ??



Gruß
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Neuer Beitragvon AlternativEnde am Dienstag 17. Mai 2005, 06:18

Hmm weiß niemand woher dieses Phänomen rührt ??
Anscheinend ist es wohl so einfach wie ich dachte doch nicht.

Schade
AlternativEnde
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Neuer Beitragvon meisterralf am Dienstag 17. Mai 2005, 09:24

Halllo,

kann es sein das es ganz banale Gründe hat?

Da die Frequenzen alle aufgeteilt und vergeben sind/waren musste für de 'neuen' Anbieter ein eigenes Frequenzband freigegeben werden?

Da hat man heute nicht gerade die große Auswahl... gel!?

:D
Gruß Ralla
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meisterralf
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Neuer Beitragvon AlternativEnde am Dienstag 17. Mai 2005, 12:19

Jo klar das kann natürlich sein und was ist mit der Dämpfung ?
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Neuer Beitragvon kurzschluss-ing am Mittwoch 18. Mai 2005, 09:14

Funkwellen breiten sich kugelförmig im Freiraum aus. Spezielle Antennen können bestimmte vorzugrichtunge,.. haben, was hier aber nicht weiter interessant ist.
Wenn die sich aber Kugelförmig ausbreiten, somuss sich die abgestrahlte Leistung auf der Oberfläche der Kugel verteilen. Die wächste aber mit dem Radius der Kugel quadratisch. Somit hast du nen Abfall der Leistung pro Fläche mit 1/r^2.
Zum Empfang muss du jetzt mit einer Antenne wieder die Leistung auf einer bestimmten Fläche "einfangen". Da für höhere Frequenzen die Antennen entsprechend kleienr werden (lambda/4 und so) wird auch diese effektive Antennenfläche entsprechend kleiner. D.h. Du hast en kleinere "auffangfläche". Kombinationen von mehreren Antennen (um diese Fläche zu vergrößern) würde aber eine bestimmte Richtwirkung bedeuten, was für ein Handy nicht erwünscht wäre...

Also ganz kurz:
doppelte Frequenz --> halbe Wellenlänge --> halbe Antennenlänge --> 1/4-effektive Nutzfläche --> halbe Reichweite

So, ich hoff, des halbwegs hinbekommen zu haben.
kurzschluss-ing
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O2 und so Frequenzen

Neuer Beitragvon BernhardS am Sonntag 22. Mai 2005, 15:05

Hallo,

der heutige Frequenzbereich der Handys wurde früher von der Flugsicherung, hab mal gehört hauptsächlich Ost, benutzt.
Die Frequenzen mussten z.T. relativ mühsam ausgehandelt werden.
Wenn die Leute auch nur ahnen würden welche Leistungen früher auf diesen Bereichen in den Äther gepustet wurden.

Zurück zum Handy:
In Finnland gab es auf dem Land übrigens noch eine Variante mit der halben Frequenz, also etwa 450 MHz, wegen der höheren Reichweite.
BernhardS
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Sonntag 22. Mai 2005, 21:04

zum thema frequenzen :)


das bundesverteidigungsministerium hat vor ein paar Tagen auf 2 Frequenzbänder verzichtet (die eh nich wirklich gebraucht wurden =) ) damit die RegTP diese an die Telekommunikationsunternehme für als weitere UMTS frequenzen verhökern kann =)
Voegelchen
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