Ja, dabei handelt es sich nicht um eine mechanische, sondern um eine elektrische Resonanz.Wie meinst Du das mit Resonanzen - beim Kompressor konnte ich davon nichts feststellen - oder läuft das eher unsichtbar ab - bis es zu spät ist?
Als Folge können Spannungen auftreten, die die gelieferte Netzspannung bei weitem übersteigen und den Kondensator zerstören, sowie Ströme, die die Motorwicklungen zum Qualmen bringen.
Die berühmte Resonanzkatastrophe eben.
Aber nur für Gleichspannung (DC). Bis auf ein paar wenige Ausnahmen sind Elkos generell nicht für Wechselspannung geeignet.was ich habe ist ein 2700 µF Elko - von Nichiton- ist immerhin für 450 Volt zugelassen.
Wenn du genau hinschaust, wirst du auch die Plus- und/oder Minusmarkierungen auf dem Gehäuse finden.
Die Bauform, also ob ein Kunststoff oder Aluminiumgehäuse verwendet wird, sagt auch nicht allzuviel über das Innenleben eines Kondensators aus.
Lese ich als MKP-Kondensator (Metallbedampfte Polypropylen-Folie)Tipo ist PHMKP 400/15/10
mit 400V Nennspannung, 15µF und 10% Toleranz.
Sofern nichts anderes draufsteht, ist die Nennspannung als Gleichspannung angegeben. Für Wechselspannung kommen eher Typen mir der ca. dreifachen Nenn(gleich)spannung in Frage.
Warum fotografierst du das Typenschild und den Klemmenkasten nicht einfach?Auf dem Motorschild stehen mehrere Angaben - von 220 bis 400 Volt verschiedene Beispiele von Dreieck und Sternschaltung - soll ich das mal rausschreiben.
Gibt es auf GC denn keine Zementmischmaschinen? Deren Motore dürften ähnliche Eigenschaften wie der deinige haben und auch den zum Motor passenden Kondensator mitbringen.sie sind ganz heiss darauf mir für stattliche 550 Euro + Versand -+ persönliche Einweisung... ein Teil zu schicken, dass den Betrieb mit 220 Volt möglich macht