elekronik noob frägt zur realisierung einer idee

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elekronik noob frägt zur realisierung einer idee

Neuer Beitragvon vintage-irons am Dienstag 7. September 2004, 18:20

ich entschuldige mich im vorraus falls ich wegen "nichtbesserwissens" mich saublöd oder kompliziert ausdrücke....

im groben geht es darum, eine an einem Labornetzgerät vorliegende Spannung in in einem impuls auszugeben der in dauer und wiederholrate einstellbar ist....

die belastung wird im breich zwischen 3 und 15 Volt und max 0,8 ampere liegen....
die impulsanzal sollte zwischen 1 (falls möglich sogar noch weniger)und 150 in der Sekunde liegen...
die impulslänge wird daher nie länger als 0,25 sek ausfallen...

der pulsstrom soll dazu dienen eine elektromagnetische spule anzusprechen, wichtig ist es die schnelligkeit einzustellen , die pulsdauer wäre in diesem falle nur um das bauteil an verschiedene spulen anzupassen, wobei ich keine ahnung habe ob das über haupt nötig ist ...

ist das überhaupt und wenn ja mit welchem aufwand realisierbar??????

p.s. wenn die infos nicht genügend sind oder ihr einfach nur mehr über den hintergrund dieser eigenartigen schaltung wissen wollt einfach melden ..

thx im vorraus

alex
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 7. September 2004, 18:36

Hallo,

Was für Elektromagnete sollen das den sein die 150 Hz machen ?? Selbst 15 Hz ist schon schnell, wenn da Eisen bewegt werden soll.
Jeder Elektromagnet hat seine typische Grenzfrequenz . Wird die überschritten, kommt es zum "Kleben" Im Impulsbetrieb kann man das Schalten beschleunigen, indem man mit höheren Spannungen arbeitet.
Oder willst du etwas magnetisieren ? Musst halt schon noch bischen mehr rauslassen. Wenn vertrauliche Dinge drinn sind kannst mir die Aufgabe auch mailen. Ansonst sieht das nach einem 555 Timerbaustein mit nachgeschalteter Leistungsstufe aus. Da findet sich was.
Gruss aus Griechenland
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Neuer Beitragvon vintage-irons am Dienstag 7. September 2004, 18:57

"befeuert" werden 2 spulen mit einem kerndurchmesser von ca 7 mm und einer kernlänge von ca 33 mm 0,5 mm lackdraht über die länge von ca 29 mm gewickelt in der regel zwischen 8 und 14 wicklungen in der dicke....

ein sogenannter metallhammer in der grösse 9x 5x 30 mm an einem federblech montiert soll damit in eine auf und ab bewegung vollziehen...

hier beschrieben ist die funktion einer klassischen tätowiermaschine die sehr stark dem prinzip alter schulklingeln ähnelt....hier wird aber immer sobalt die spulen den metallhammer anziehen der stromkreis unterbrochen um den hammer wieder nach oben federn zu lassen ... was aber wiederum das unabhängige einstellen von geschwindigkeit und schlagstärke zu einer riesen tüftelarbeit machten ...

die schaltung sollte diesen problem übergehen... die schlaganzahl habe ich einen amerikanischen magazin entnommen das die arbeitsgeschwindikeit zwischen 70 und 145 hz angegeben hatte ...
wir stellen die maschinen im normalfall nach gehör ein was aber hier leider keine hilfreiche definition wäre also war das leider meine einzige zahlernmäßige angabe ... ich kann mir aber auch vorstallen das hier vielleicht ein dezimalstellen verrutscht ist ....

ich werde zur besseren veranschaulichung noch mal passendes bildmaterial posten

danke im vorraus alex
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Neuer Beitragvon vintage-irons am Dienstag 7. September 2004, 19:05

anbei mal ein pdf um den aufbau euner klassischen maschine zu zeigen als pdf leider in englisch...
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 7. September 2004, 19:28

Hallo Alex,

das PDF.file geht bei mir nicht auf. Kannst du mal das URL nenne, wo du das her hast, dann lade ich mir das von dort runter.

Aber losgelöst davon ist das schon eine Menge Information. Du hast bei solchen Systemen immer irgendwo Resonanzfrequenzen, wo das funktioniert. Nur wirst du es kaum schaffen diese Bedingungen über den ganzen Bereich aufrecht zu erhalten. Vielleicht kannst du da mit einer zweiten Spule als " Rückholbeschleuniger" etwas linearisieren. Das würde allerdings die Elektronik etwas aufwendiger machen.

bis danne...
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Neuer Beitragvon vintage-irons am Dienstag 7. September 2004, 19:51

http://www.eikondevice.com/pdf%20files/ ... tional.pdf

bzw unter der oben genannten url unter dowloads unt dann irgendeines der blätter zum thema springs....
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Neuer Beitragvon vintage-irons am Dienstag 7. September 2004, 19:58

es geht mir bei der schaltung aber auch darum die resonanzfreq. zu umgehen und mehr geschwindikeit sondern eher darum die möglichkeit ohne viel gebastel schlaggeschwindigkeit und schlagstärke unabhängig voneinander zu realisieren...

die ursprüngliche information über die geschwindigkeit der maschinen habe ich aus folgendem bericht
http://www.machinegunmagazine.com/html/ ... ct-00.html

wo in den weiteren abschnitten aufgelistet wurde mit welchen einstellungen die maschinen gelaufen sind diese zahlen basieren aber wiederum auf einem netzgerät das von www. eikondevice.com hergestellt wird... und die arbeitsgeschindigkeit in HZ angibt ...
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 7. September 2004, 20:56

Hallo Alex,

habe mir die amerikanische Version mal reingezogen . Das Ganze basiert mehr oder weniger auf einer modifizierten Türklingel ( Wagnerscher Hammer ) Die Elektronik zum ansteuern sollte nicht das Problem sein. Aber ich kann mir vorstellen, dass du das mit einer einzelnen Spule und einer modifizierten Mechanik genauso in den Griff bekommen könntest.
Das alles mal umdenken auf eine axiale Anordnung, wo die Spule als Hülse über dem am Tätowierstiel befindlichen Ankersystem sitzt. Die mechanischen Teile ( Rohre aussen und innen ) aus Kohlefasermaterial welches als Halbzeug mit vielen Durchmessern im Handel ist.. Der Anker nicht massiv sondern als aufgeklebte Hülse auf dem Innenrohr. zwei konzentrische Rückholfedern dürften das Hauptproblem darstellen. Aber da gibt es hoffentlich noch Hersteller für sodass du nicht nach China musst. Der bewegliche Innenteil wäre praktisch fliegend aufgehängt .
Hast du selbst eine Möglichkeit zum fertigen solcher Teile ?
Denk mal darüber nach.

Gruss aus GR
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Neuer Beitragvon vintage-irons am Mittwoch 8. September 2004, 07:08

möglichkeiten der fertigung habe ich recht viele ...
im moment habe ich aber eher das problem mir das ganze visuel vorzustellen ...
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Neuer Beitragvon anders am Mittwoch 8. September 2004, 10:57

Was für Elektromagnete sollen das den sein die 150 Hz machen ??

Na aber, Lothar. Hast du denn noch nie Nadeldrucker gesehen ?
Da geht das noch viel schneller.


Vielleicht kann man damit auch tätowieren. Einfach den Arm zwischen Farbband und Walze halten, - Piiiiiep, fertig. :D
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Neuer Beitragvon vintage-irons am Mittwoch 8. September 2004, 16:01

gabs schon mal...

eine gruppe freaks hatt eine selbstgebaute schrittmotortechnik nach dem prinzip einer portalfräse einer versuchsperson auf den arm geschnallt ... leider gabs mit der tiefensteuerung ein was dem ansonst sehr spassigen versuche einen sehr makabren unterton verlieh....

ich denke da hier aber ganz andere massen bewegt werden muss man die max frequenz niedriger ansetzen....

um noch einmal auf den vorschlag vom erfinderlein zurückzukommen, eigentlich hatte ich ja nicht vor mit eurer hilfe das rad nochmal neu zu erfinden..... leider hört sich aber das von dir hervorgebrachte prinzip ( soweit ich das verstanden habe ) viel zu gut an um diesen gedanken nicht weiterzudenken...

wobei ich an den gedanken an die realisation eines solchen zeitpulsgebers nicht verlieren möchte , weil so denke ich es leichter ist bestehendes upzudaten als etwas komplett neu aufzurollen...
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Neuer Beitragvon vintage-irons am Mittwoch 8. September 2004, 16:49

leider hab ich auf rechner hier nichts anderes als paint ...
also lass ich es mit der zeichnung und versuche es so
erfinderleins idee das ganze axial aufzubauen gepaart mit meinem elektrischen unwissen und die idee bis auf ne gleitschiene mechanische teile wegzulassen haben folgendes zutage gebracht....

eine gleitschiene mit einem schlitten der an beiden enden einen dauermagneten hatt... an der einen seite der schiene noch ein dauermagnet so angebracht das der am schlitten zugehörige magnet abgestossen wird....an der anderen seiite die magnetspule mit einem eisen kern....

so in meiner naiven theorie gehe ich davon aus das der eisenkern der spule den schlitten anzieht....

wenn die magnetspule mit mir einem spannungsimpuls versorgt sollte sie den schlitten abstosen der???

also ich gehe im moment mal davon aus das das geht....
der schlitten bewegt sich dann in richtung des am ende befindlichen magnetens und wird von den ( weil die sich ja abstosen ) wieder zurückgeschleudert richtung spule die weil kein strom mehr da auch nicht mehr magnetisch den schlitten in seine arme aufnimmt...


keine ahnung ob das in der praxis auch nur annäherungsweise realisierbar ist ... aber ich finde man sollte jeden gedanken erst mal ausdenken bevor man ihn verwirft.... [/img]
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 8. September 2004, 17:59

ja doch das hat was. Anstatt konzentrischen Federn Magnetfelder ; das muss genau so gehen.
Grüss dich Anders; das mit dem Nadeldrucker, schön angespitzt mit winzigen Widerhäkchen könnte auch noch gegen Kopfschuppen zum Einsatz kommen, smile. Hast du mal wieder recht.

Ja Alex ich sehe schon, die Impulsschaltung muss her. Hierzu kannst du als erstes in den alten Beiträgen, welche dem Thema NE 555 als Zeitgeber usw. betreffen blättern. Wenn du es einfacher haben willst, findest du im www jede Menge Fachartikel und Bauanleitungen dazu.

Einfach mal in google eingeben. Wenn darüber hinaus frequenzunabhängige Impulsbreiten gefragt sind schaltest du einen SN 74121 dazu und machst mittels Poti die Breitensteuerung. Ich habe meine Elektronikbastelbude verkauft, sonst hätte ich gesagt du kommst im Dezember hier runter liest für mich die Oliven auf und ich löte dir das zusammen.

Gruss aus Griechenland
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Neuer Beitragvon vintage-irons am Donnerstag 9. September 2004, 07:33

obwohl ich gerne in griechenland mal oliven sammeln würde :D ...

traue ich mir das mit dem löten noch am ehesten zu ... da mein lötkolben nind. 1mal pro woche angeschmissen wird...

ich muss mich jetzt erst mal mit den 74121 und 555ern auseiandersetzen weil bei mir ist da noch nicht mal ein grundwissen was elektrische steuerungen angeht ... aber glücklicherweise kann dem abhilfe geschafen werden ...

werde heut abend nach denm arbeiten mal das netz durchstöbern...

thx
alex
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Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 9. September 2004, 13:56

Warum nicht einfach einen Elektromotor mit Exzenter nehmen ?
18000 /min = 300Hz sind ja sogar mit Benzinmotoren möglich.
anders
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