Kleines Problem mit einstellbarem Spannungsregler

[Eprom]

Hallo Zusammen!


ich möchte bei einem kleinen 5V Gleichstrommotor die Drehzahl durch verändern der Spannung regeln.

Ich habe mir dazu die Schaltung mit dem LM 317 ausgegukt.

Hier zwei Links zu der Schaltung

http://www.kreatives-chaos.com/index.ph ... stspannung

http://www.ferromel.de/tronic_5.htm


Meine Frage ist jetzt, wie ich es realisieren kann, dass bei voll aufdedrehtem Poti die maximalspannung von 5V am Ausgang anliegt.

Wenn sich diese Schaltung nicht für eine Motorregelung eignet ,oder wenn Ihr eine einfacherer Lösung habt,sagt bitte bescheid!
PS: Die Eingangsspannung beträgt 12 V Gleichstrom


Danke im Voraus!

[Erfinderlein]

Hallo,

wenn du für den Festwiderstand 220 Ohm nimmst und für den Einsteller 470 Ohm , solltest du leicht unterhalb von 5 Volt liegen. Nun kannst du dem Einsteller einen 150 Ohm Trimmer in Serie legen, den du dazu nimmst um die 5 Volt max exakt einzustellen. Sollte ich mich verschätzt haben, legst du den Trimmer in Serie mit dem Festwiderstand und trimmst dort.

Das ist die einfachste Vorgehensweise, da die angegebene Formel nur eine Annäherung ist. Auch kannst du mit dem zusätzlichen Trimmer deine Fahrspannung verändern , wenn es Sinn macht.

Gruss aus GR

[Eprom]

Vielen Dank für Deine Rückmeldung Erfinderlein!


Ich werde Deinen Vorschlag ausprobieren!


Ich habe allerdings noch ein Verständnisproblem mit der Verschaltung des Trimmers.

Wenn man vergleicht, dann ist beim ersten Link der Trimmer anders als im 2. Link dargestellt.

Ich dachte dass ich vom Trimmer nur den Schleifer und einen Festabgriff einlöten muss. Also wenn man nach der bezeichnung von Link Nummer Eins geht dann würde ich nur 1 und 2 oder halt 3 und 2 einlöten.

Warum wurden bei Link eins alle drei Pins verwendet? von Pin 1 nach Pin 3 habe ich doch dann immer den angegebenen Festwiderstand!

[Erfinderlein]

Hallo,

das ist zunächst das gleiche in der Wirkung, aber die Schaltung mit dem Schleifer an Masse und dem Poti auch, hat den Vorteil, dass dann wenn der Schleifer mal abhebt / schlechten Kontakt macht immer noch eine Spannungsteilung stattfindet. Die Idee eine Lötstelle zu sparen, birgt die Gefahr, dass die Ausgangsspannung in Richtung 12 Volt schiesst, wenn so etwas wie beschrieben vorkäme.

Also vom Prinzip her eine Absicherung welche nicht weh tut.

Gruss aus GR

[Stromus]

was ist das für einen Motor? Wie viel Strom wir benötigt? Wird der Motor vielleicht belastet? Kann die 12V-Quelle diesen Strom liefern?

[Eprom]

Hallo,

das ist zunächst das gleiche in der Wirkung, aber die Schaltung mit dem Schleifer an Masse und dem Poti auch, hat den Vorteil, dass dann wenn der Schleifer mal abhebt / schlechten Kontakt macht immer noch eine Spannungsteilung stattfindet. Die Idee eine Lötstelle zu sparen, birgt die Gefahr, dass die Ausgangsspannung in Richtung 12 Volt schiesst, wenn so etwas wie beschrieben vorkäme.

Also vom Prinzip her eine Absicherung welche nicht weh tut.

Gruss aus GR

Danke Erfinderlein. Kann man das vielleicht mit der Ausage: "Der Strom geht immer den Weg des geringsten Widerstandes" begründen?
Weil wenn der Schleifer und der "Festwiderstandsabgriff" zusammen auf Masse liegen, dann müsste der Strom doch immer über den Schleifer fließen, da dieser den geringeren Widerstand hat, stimmts?

@Stromus

Das ist ein kleiner "Faller Modellbau Motor" der einen Strom von ca. 100mA zieht.
Belastet wird er mit einer Free-Fall-Tower Gondel
Die wiegt so ca. 10 Gramm!

Wieso fragst Du, eignet sich meine Vorgeschlagene Schaltung etwa nicht dafür?

[Eprom]

Hallo,


ich habe die Schaltung jetzt nach der empfehlung von Erfinderlein gebaut!


Jedoch ist ein Problem aufgetreten. Als ich beim ersten versuch den Trimmer 250R bis zum Anschlag gedreht habe hats gefunkt und der Poti ist abgeraucht.

Dann habe ich den 250R Poti ausgebaut und nur den 500 R drinn gelassen. Dieser hat dann auch bei erreichten seines endanschlages geblitzt und ist abgeraucht, obwohl er als der 250 R noch eingebaut war, nicht geraucht hat!

Des weiteren konnte ich die Spannung am Ausgang (es waren ca. 10V) nicht regeln durch drehen am Trimmer.

Ich habe die Vermutung dass ich vielleicht die Diode falsch eingebaut habe.Ich habe sie mit dem weißen Ring in Richtung Masse, also nach unten gepolt!

Hier der Schaltplan:

[Erfinderlein]

Ja mein lieber,

damit hast du den 220 Ohm Widerstand in Leitrichtung überbrückt. Der weisse Ring kennzeichnet die Kathode !
Das heisst immer dann wenn du das Poti in die Nähe von Null drehst fackelt das ab.
Jetzt würde ich den 317 und die Potis sowie auch die Diode neu nehmen und dann aber den Strich in Richtung plus !
Kannst dir ja ganz einfach merken, dass der Strich auf dem Gehäuse dem Strich in der Diodenzeichnung entspricht.

Also auf ein neues. Du solltest aber nicht unbedingt solche Werte gegen Null drehen wenn es nicht sein muss. So war es allerdings wichtig um die falsch eingebaute Diode zu finden. Smile.

Gruss aus Gr

[vorschlaghammer]

du weist eh wenn auf dem so 0,5 Watt steht gilt es für die ganze bahn und du solltest noch a kleinen R so mit a paar ohm rein damit es nicht vorzeitig abbrennt

[Eprom]

Ich habe jetzt die Diode umgepolt und neue Potis eingebaut, doch wie im schaltplan oben dargestellt lässt sich die Spannung zwar regeln, jedoch kein Maximalwert einstellen.

Deshalb habe ich den 2. Poti in Reihe zum 220 Ohm Widerstand geschaltet, doch dann kann man die Spannung überhaupt nicht mehr regeln, es liegen dauerhaft 11,6 V am Ausgang!

Ich habe im Internet schon nach alternativen gesucht, doch man findet keine Schaltung, wo man einen Maximalwert einstellen kann!

Hat jemand von euch einen Tipp?


Gruß

Eprom

[Erfinderlein]

Hallo,

wenn der Trimmer (zusätzlicher) zugedreht ist und der Einstellregler ganz auf. Was hast du dann für eine Spannung ? Dann messe bitte auch noch, wenn beide ganz offen sind.

[Eprom]

Also wenn der zusätzliche Trimmer mit dem 220 Ohm Widerstand in Reihe liegt, dann kann ich da an beiden Potis drehen wie ich will, die Spannung bleibt 11,2 V!