Step Down Schaltung mit MC 34063

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Step Down Schaltung mit MC 34063

Neuer Beitragvon stoenky am Samstag 13. November 2004, 18:33

Hallo.

Ich habe eine Step Down Schaltung aufgebaut wie im Anhang. Eingansspannung 24 Vollt Ausgangsspannung 5 Volt. Ich möchte mit dieser Schaltung aber gene noch zwei weiter Spannungen einstellen.
12 Volt und 9 Volt. Lut Datenblatt ist das ja acuh möglich. Wie muß ich denn diese Schaltung veränder. Ich dachte nämlich das die Ausgangsspannung von der Taktfrequen des Oscillators abhängt. Und diese kann ich doch gar nicht beeinflussen, oder liege ich da falsch? Kenn mich mit Elektronik nicht so gut aus. Vielleicht kann mir ja jemand weiter helfen und mir grob die Funktion des Blockschaltbildes erklären oder weis jemand einen Link wo man so etwas nachlesen kann?

Und wie müßte ich die Schaltung verändern?

Gruß und schon mal vielen, vielen Dank

stoenky
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stoenky
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Neuer Beitragvon Stromus am Samstag 13. November 2004, 19:51

Hallo Stoenky,

diese Schaltung nennt sich in der deutschen Literatur "Tiefsetzsteller". Es gibt auch andere Bausteine, die diese Funktionalität liefern wie z.B der ViPer12As. Durch eine PWM wird eine Spule getaktet, die in der Pausenzeit den in der Pulszeit gespeicherten Strom an den Ausgangskondensator weiterführt. Alle diese Versorgungen nennen sich "getaktete Versorgungen". Die Amplitude der Ausgangsspannung lässt sich in Deinem Fall durch die zwei Widerstände R1 und R2 einstellen. Der Komparator vergleicht die Spannung auf R1 mit der festen internen Referenzspannung = 1.25V an dem positiven Eingang des Komparators (hoffe richtig den Wert ausgelesen zu haben) und erzeugt damit die PWM-Ansteuerung des Transistors Q2. Wenn Du jetzt eine größere Spannung am Ausgang brauchst, dann musst du die zwei Widerstände wieder so dimensionieren, dass auf R1 wieder 1.25V abfällt. Da Du aber einen einzigen Ausgang und einen einzigen kontrollierenden Eingang zur Verfügung hast, kannst Du nur eine einzige Ausgangsspannung erzeugen. Das liesse sich aber durch weitere Transistoren zwischen SWE und der Ausgangsspule und mehrere Spulen unterschiedlicher Grössen eventuell tricksen. Ist aber gefährlich wegen Impulsspitzen in dem jeweiligen benachbarten Transistor und deshalb würde ich diese Idee verwerfen.
Stromus
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Neuer Beitragvon Stromus am Samstag 13. November 2004, 20:08

Moment ich war etwas zu schnel. Für mehr als 5V brauchst Du zwischen Spule und PIN2 noch einen Spannungsverstärker und einen Emitterfolger. Am Emitter von Q1 liegt im Moment nur maximal 5V.
Stromus
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Neuer Beitragvon Stromus am Samstag 13. November 2004, 20:52

und hier die Schaltung für 9V

Der OP verstärkt die 5V-Spannung vom SWE-Ausgang auf 9V. Die Spule ist im Emitter des Transistors und ab da müssen nur noch die widerstände für Feedback redimensioniert werden. Die Werte aus der Zusatzschaltung stehen (für 9V) mit 10k.
V44 hast Du in Form der 24V
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Stromus
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Neuer Beitragvon stoenky am Sonntag 14. November 2004, 13:57

Hallo Stromus

Erst mal vielen Dank.

Ich verstehe jetzt immer noch nicht welche Auswirkung die Spannungsänderung am R1 auf den Comperator und somit auf die Ausgangsspannug hat.

Gruß stoenky
stoenky
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Neuer Beitragvon Stromus am Sonntag 14. November 2004, 19:26

Lese aufmerksam den Text und versuche auch selber ein bißchen zu schwitzen. Es gibt jede Menge Infos im Internet über Komparatoren und deren Arbeitsweise. :D
Stromus
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Neuer Beitragvon stoenky am Montag 15. November 2004, 18:29

Das Problem ist nicht der Komparator, sondern wie das Signal weiter verarbeitet wird. Der Komperator vergleicht die Referenzspannung von 1,25Volt mit der Spannung am Invertierten Eingang. Das Ausgangssignal des Komparators geht dann, auf das UND Glied, das dann das SR Glied setzt wenn es noch ein Signal vom Oscillator bekommt. Ich verstehe einfach nicht wie sich das Ausgangssignal des Komparators auf die Ausgangsspannung auswirkt.

Schwitz :D
stoenky
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Neuer Beitragvon Stromus am Montag 15. November 2004, 19:07

eigentlich hast Du jetzt schon die Antwort. Jetzt gibt es zwei Optionen:
1. Du zerlegst vollständig die Schaltung mit z.B Arbeitsweise des Flip-Flops --> ist vielleicht auch unnötig

2. Du verstehst den Zusammenhang global:

z.B was machen die Transistoren Q1 und Q2 am Ausgang? Sie schalten die Spule, die Spule lädt den Kondensator C1 und die Ausgangsspannung wird über den Teiler R2/R1 so zu sagen beobachtet. Das bedeutet C1 bekommt so lange Strom geliefert bis die Spannung am R1 die 1.25V Schwelle erreicht. Der Komparator schaltet dann auf Masse. Was kommt über die UND-Verknüpfung raus? Auch eine NULL. Was macht der Flip? Flopt :D natürlich und Q1 und Q2 sperren, Die Spule "sieht kein Strom und der Kondensator sieht auch kein Strom........
Stromus
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