DC DC Wandler

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DC DC Wandler

Neuer Beitragvon katze am Samstag 2. April 2005, 16:33

Hallo

Ich muß im Rahmen einer Schularbeit das Innenschaltbild eines Schaltregler IC´s erklären. Leider komme ich damit nicht besonders gut vorran.
Hoffe mir kann jemand weiter helfen.

So weit versteht ich das. Wenn falsch bitte verbessern.

Am Pin 5 liegt eine Spannung an, die über einen Wiederstand eines Spannungsteilers abfällt. Diese Spannung wird von einem Komperator, mit der Referenzspannung 1.25V verglichen. Ist die Spannung am Pin 5 kleiner als 1,25V so hat der Komperator Ausgang 1 Signal.
Das Ausgangssignal des Komperators geht auf einen Eingang einer UND Verknüpfung. Der Zweite Eingang dieser UND Verknüpfung ist vom Oszillator belegt.
Solange dar Komperator 1 Signal am Ausgang hat. Wird das SR Glied im Takt des Oszillators gesetzt und schaltet so den Transistor Q2.

Welche Aufgaben haben der Pin 7 (Ipk Sense) und Pin 3 ( Timing Capacitor) ?
Wird mit dem Timing Capacitor das Taktverhältniss des Ozillators verändert?

Vielleicht kennt ja jemand eine gute Seite wo ich so etwas nachlesen kann.

katze
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Neuer Beitragvon Bannes am Sonntag 3. April 2005, 12:43

Hallo,
das Bild alleine nützt nicht viel. Der Hersteller und derTyp des Reglers sind notwendig, um aus dem Datenblatt die Funktionsweise erkennen und beurteilen zu können.
Schon eine Schaltung mit diesem Regler kann viel aussagen.
Ansonsten gibt das nämlich nur ein heiteres Ratespiel.

Arno
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Neuer Beitragvon katze am Sonntag 3. April 2005, 14:09

Hallo

Ich wollte das IC MC34063 erklären.
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Neuer Beitragvon Bannes am Sonntag 3. April 2005, 17:30

Hallo,
nachlesen kannst Du das in der Application Note AN920-D (bei onsemi.com). Dort ist das Funktionsprinzip sehr gut erklärt.
Am Anschluß Timing Cap wird ein Kondensator angeschlossen, der die Frequenz des Sägezahnoszillators festlegt. Das Tastverhältnis dabei beträgt ca 6:1. Die Berechnung dieses C findest Du im Datenblatt und in den AppNotes AN920-D und AN954-D. Letztere liegt zwar auch bei ON, stammt aber noch vom Erfinder des Bausteins, Motorola. Während der ansteigenden Sägezahnrampe liegt am Punkt "A" logisch "1", während der abfallenden eine "0". Die "0" sperrt über den R- Eingang des FlipFlop den Schalter.
Punkt "A" ist aber mit Punkt "B" undverknüpft. Die am - Eingang des Komparators anliegende Spannung setzt diesen auf "1" wenn die Eingangsspannung niedriger ist als UREF. Dann erst kann über das UND-Gatter der Schalttransistor durchgesteuert werden.
Solange also der Ausgangsspannunganteil am Komparator niedriger als die Referenzspannung ist, gibt der Komparator den Schalter frei. Steigt er über UREF sperrt der Komparator den Schalttransistor für eine gewisse Zeit, die von der Spannungsüberhöhung abhängt.
Über den Ipk (Ipeak) Eingang wird die Spannung über einem externen Widerstand gemessen. Über dem Schwellwert von 330mV wird der Kondensator schneller aufgeladen und durch ein verkürztes Timing die Einschaltzeit des Endtransistors verringert.
Ende des Romans!

Arno
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Neuer Beitragvon katze am Montag 4. April 2005, 17:12

Vielen Dank für den Roman.

Jetzt hab ich noch eine Frage, gibt es solche Erklärungen vielleicht auch in Deutsch? Denn mein Englisch ist nicht besonders gut.

Katze
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Neuer Beitragvon Bannes am Dienstag 5. April 2005, 13:33

Hallo,
sind mir noch nicht untergekommen.
Wenn Du Rauchzeichen produzieren willst, kannst Du es ja durch Google oder andere Übersetzungsprogramme übersetzen lassen.
Die Sprache der modernen Wissenschaften ist nun mal Neudeutsch.

Arno
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Neuer Beitragvon katze am Dienstag 5. April 2005, 17:55

Hallo

Ich hab mich mal ein bisschen durch die Applications gekämpft.

Hab ich das richtig vertsanden?

Der Oszillator lädt den Kondensator Ct bis auf 1,25V auf und sobald der Kondensator Ct 1,25V hat, erkennt dies der Oszillator und sorgt dafür das sich der Kondenstor auf 0,75V entlädt.
Oder liege ich damit total falsch?

Gruß katze
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Neuer Beitragvon Bannes am Dienstag 5. April 2005, 20:34

Hallo,
Absolut richtig.
Der Oszillator funktioniert anscheinend so ähnlich wie ein astabil betriebener Timer 555. Das Tastverhältnis beträgt 6:1, die ansteigende Rampe ist also 6 mal so lang wie die abfallende. Nur während der ansteigenden Rampe wird der Schalttransistor freigegeben. Es müssen also folgende Bedingungen gleichzeitig vorliegen, damit der Ausgangstransistor leitet:
1. ansteigende Sägezahnrampe,
2. Ausgangsspannungsanteil am Komparatoreingang zu klein.
Bei der abfallenden Flanke des Oszillators ist der Ausgang definitiv gesperrt.
Der Überstromsensor nimmt nur Einfluß auf das Tastverhältnis und verkleinert es je nach Überstrom.
Das kannst Du in den Abb. 4, 5 und 6 in der AN920/D sehr gut nachvollziehen.

Arno
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