Ohmmeter mit OP's ?

[Stromus]

Noch eine Kleinigkeit: Ist Rx der 100Ohm-Widerstand nach wie vor?

[rswtal]

Ja richtig.

[Bannes]

Hallo,
ohne Rx gehen beide OP in die Begrenzung. OP1 in die negative, OP2 in die positive, d.h. Spannungsdifferenz zwischen Ausgang OP1 und Ausgang OP2 = 30Vmax (ideale OP´s vorausgesetzt). Dazwischen liegen 27kOhm, der Trimmer und der 680Ohm mit ca 28kOHM Gesamtwiderstand in Reihe. Den Eingangsstrom können wir vernachlässigen. Der Ausgangsstrom von OP1 beträgt also ca 1mA, bei OP2 müssen wir den Strom durch den Ausgangsspannungsteiler addieren und kommen so auf ca 2mA.
Also: keine Gefahr für die OpAmp.

Arno

[rswtal]

Hi,

habe das DIng jetzt fertig und ein kleines Problem.
Die negative Spg klettert auf -0,235V.
Maximal erlaubt sind -0,2V

Was kann man da noch machen?

[Bannes]

Hallo,
an welchem Punkt in der Schaltung?
Am besten schickst Du noch mal die komplette aktuelle Ausführung mit Messwerten.

Arno

[rswtal]

An dem letzten Punkt. Diode(Kathode)

wird Rx entfernt so habe ich die -0,235V anliegen
Sobald irgendein Rx drin ist klappts und er geht auf
max -0,119, was ja noch akzeptabel ist

[Bannes]

Hallo rswtal,
wie ich schonmal schrieb:
Am besten schickst Du noch mal die komplette aktuelle Ausführung mit allen Messwerten.

Arno

[rswtal]

Kann das erst am Montag posten da ich dann die Geräte
zur Verfügung habe.

[rswtal]

Habe jetzt zwei kleine Probleme.

1.Wenn kein Rx angeschlossen ist(Klemmen offen) bekomme
ich eine Ausgangsspg von -0,215V. Erlaubt sind maximal -0,2V

2.Die Ausgangsspannung sieht auf dem Oszilloskop aus wie eine Sinusschwingung mit 500kHz aus. Das macht dem AD Wandler zu schaffen da er jedesmal einen andere Wert nimmt.

[Bannes]

Hallo,
dann wird die Schaltung irgendwo schwingen. Bring am Ausgang der beiden OpAmp je einen Keramikkondensator von 10 -100n an und am Eingang von OPAmp 2 auch.
Am Ausgang darf bei offenem Eingang keine negative Spannung auftreten, sondern die maximale positive .
Du hast die Referenzspannung von 5 auf 2,5V geändert.
Den Widerstand am Ausgang des 2. OpAmp hatten wir ursprünglich auf 13kOhm festgelegt, warum jetzt 30kOhm ?

Arno

[rswtal]

Danke für den Tipp, das werde ich morgen testen.

Mit diesem Verhältnis kommt die max. Ausgangspg auf 2,64V.

Wieso hat er aber bei offenem RX am Ausgang 0,215V.
Die zweite OP schaltung invertiert ja das Signal der
ersten OP Schaltung

[Bannes]

Hallo,
mit was hast Du die negative Gleichspannung am Ausgang gemessen?
Kontrolliere das mit dem Oszilloskop. Wenn nämlich Schwingungen drauf sind, misst Du im Gleichspannungsbereich Müll, vor allem, wenn noch eine Diode dabei ist.
Was Du noch machen kannst, ist am Eingang des ersten OPAmp zwei antiparallele Dioden (mit sehr geringem Sperrstrom) einlöten.
Hast Du mal die Offsetspannung der OP gemessen?
Macht man mit Eingang kurzschliessen und am Ausgang messen. Das Ergebnis kann durch eine Gegenspannung über eine Addiererschaltung kompensiert werden.
Warum jetzt auf einmal 2,64 V ?

Arno

[rswtal]

Mit einem FLUKE Multimeter.
Werd das mal per Oszi kontrollieren.

Wozu Offsetspannung?? Einen Offsetabgleich brauch ich nicht bei den OPs.

Also bei 2,5V ist eigentlich schluss. Der µC veträgt max 3Volt.

[Bannes]

Hallo,
leider hat jeder OpAmp eine Offsetspannung, die entsprechend verstärkt am Ausgang auftritt. Wenn Du sie rausrechnen kannst, OK.
Kär erstmal das Problem mit dem Schwingen. Wie hast Du die Schaltung aufgebaut, Print, Steckbrett, Lochraster ? Kurze Leitungen ?
Hast Du die Betriebsspannungen am IC nochmal abgeblockt? Wenn nein, 100nF keramisch so kurz wie möglich von Masse an die + - 15V.

Arno

[rswtal]

Die Platine ist zweiseitig und industriell gefertigt.

Also zwei kondensatoren am IC zwischen
1. masse und +15V
2.masse und -15V

Was sollen die genau bewirken??