EPROM programmiergerät

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EPROM programmiergerät

Neuer Beitragvon hubertus am Samstag 10. Dezember 2005, 19:43

kann man eprom-programmiergeräte selber bauen?
das problem ist: ich möchte zum üben (und basteln natürlich) einige eproms programmieren können. es sind nur M27C512, also muss es kein multifunktionelles gerät sein, sonderne s soll einfach diesen typ programmieren können.
ich will kein solches gerät kaufen, weil sich das nicht lohnt. die sind viel zu teuer, aber selber bauen kommt billig. denn bauteile hab ich alles, lochrasterplatinen sind billig - geht sowas überhaupt auf lochraster?

hat jemand per zufall grad nen schaltplan zur hand? wäre sehr hilfreich. ich hab nicht so erfahrung mit eproms, deswegen will ich jetzt so ein gerät :)

hoffe mir kann jemand weiterhelfen, gruss
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 10. Dezember 2005, 21:22

Ja los e mol chasch du nit grützi sägge ?

willkommen an Bord !

Aber sag mal was willst, denn mit so einem Riesending mit 512 KB ?

Bezweifle, dass dein Eigenbau billiger wird als ein gebrauchtes von ebay.( zum Beispiel Artikelnummer: 5837233731 )

Kann höchstens sein das ältere Geräte nur bis 256 KB gehen.

Hat das 512KB Prom eine spezielle Funktion ? Und was willst du denn da hinein programmieren ?

Ja und welche Vorkenntnisse hast du um so etwas zu bauen ?

Bischen mehr musst du schon rauslassen, wenn dir hier einer helfen soll.

Grüsse aus Griechenland
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon hubertus am Sonntag 11. Dezember 2005, 15:04

aber klar doch kann ich grüezi säge ;)
(grüezi, ned grüzzi ;))
ehm, das "riesending" mit 512 kb sind mehrere eproms, die ich aus alten geräten hab. also ich hab nur die, keine anderen ;)
der eprom hat keine bestimmte funktion, ich will einfach etwas üben. ein paar billige funktionen reinprogrammieren und dann was damit basteln ;)
und ich dachte, wennn ich schon so viele 512er eproms habe, dann kann ich ja gleich die nehmen, ohne neue zu kaufen, oder?
vorkenntnisse hab ich im prinzip schon, ich kann programmieren, hab auch schon öfters schaltungen gebaut (und auch selbst entwickelt)
ich kann das allerdings nicht beurteilen, ob ich ein solches gerät bauen könnte, da ich noch nie einen schaltplan davon gesehen hab. ist es so kompliziert??

danke jedenfalls für die auskunft!! :)
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Re: EPROM programmiergerät

Neuer Beitragvon sandmannnn am Montag 12. Dezember 2005, 14:14

zu den Fischen geschickt
Zuletzt geändert von sandmannnn am Mittwoch 18. Januar 2006, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Neuer Beitragvon hubertus am Dienstag 13. Dezember 2005, 16:36

vielen dank, der link ist gut :) dort findet man komplette bauanleitungen. danke!
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Neuer Beitragvon Skilltronic am Mittwoch 14. Dezember 2005, 10:44

Hallo

EPROMS mit parallelen Datenleitungen werden eigentlich genauso angeschlossen, wie andere Digital-ICs auch. Die Adress- und Steuereingänge kannst du beschalten wie Eingänge eines Logokgatters. Die Unterschiede sind, dass die Datenleitungen als Ein- und Ausgänge arbeiten und du bei manchen Typen zum Schreiben neben der 5V Betriebsspannung noch 12V "Brennspannung" brauchst. Nur lesen geht besonders einfach. Siehe hier: http://www.b-kainka.de/bastel54.htm

Ich hatte mir mal auf Lochrasterplatine ein Lese- und Schreibgerät gebastelt, allerdings für einen 2k-EEPROM. Dabei habe ich an die Adressleitungen einen Binärzähler angeschlossen. Dann kannst du zwar nicht mehr auf jede Speicherzelle direkt zugreifen, brauchst aber nur noch eine Takt- und eine Resetleitung um Speicher beliebiger Grösse anzusprechen und ohne PC ist nur einen Taktgeber nötig, um den Speicher auszulesen.

Auf diese Art habe ich mir mit DA-Wandler am EEPROM einen Signalgenerator gebaut, über den man z.B. sinusförmige Spannungen ausgeben konnte, deren Frequenz einfach über ein Poti am Taktgeber geregelt werden konnte und mit einer 5x7 Dot-Matrix-LED-Anzeige, 2 Logik-ICs und einem 555er einen Mini-Laufschriftgenerator. Beides wurde nur am PC programmiert und lief dann unabhängig. Das wären meine Vorschläge für einfache Anwendungen.

Die 512 in der Typenbezeichnung steht übrigens für die Kilobit. Ein 27C512 hat also "nur" 64kbyte.

Gruss
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Neuer Beitragvon hubertus am Mittwoch 14. Dezember 2005, 19:38

brennen kann ich die dinger also, indem ich sie an der betriebsspannung anschliesse und dann einfach an denentsprechenden adressen daten einspeise oder wie?? :)

noch was:

ich hab mal irgendwo gelesen, der eprom kann kein programm ausführen, er kann nur auf jeder adresse ein byte speichern. wie ist das jetzt genau? irgendwas tut der eprom ja, denn wenn ich auf deinen link schaue, und das auch versuche mit meinem eprom, dann blinkt's. also irgendwas macht der ja... nur was genau? also bis ich den einen text gelesen hab, dachte ich, das eprom führt ein programm aus.

weiss jemand weiter?
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Neuer Beitragvon Skilltronic am Mittwoch 14. Dezember 2005, 21:02

Hallo

Ein EPROM speichert einfach nur Daten. Sonst kann er nichts. Wie der Name schon sagt - eraseable programmable read-only memory, also ein lösch- und beschreibbarer Nur-Lesespeicher.

Gruss
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