LED ohne Widerstand ?

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LED ohne Widerstand ?

Neuer Beitragvon unique24 am Freitag 16. Dezember 2005, 08:49

Hallo

Ist es möglich, 30 LED´s ohne Widerstand zu betreiben?
bzw. 60 oder 160 LED´s ohne Widerstand ?

Da ich mit dem Gedanken spiele, eine Vitrinenbeleuchtung selbst zu bauen, möchte ich mir soviel Lötarbeit wie möglich ersparen.

Die Daten der LED:

Farbe - Colour
weiß - white

Durchmesser - Size
3mm

Gehäuse - Lens Colour
wasserklar - water clear

Leuchtstärke - Luminous Intensity
9000 mcd

Abstrahlwinkel - Viewing Angle
15-20°


Spannung - Forward Voltage
2.9V - 3.5V

Strom - Forward Current
20mA - 30mA max

Löttemperatur - Soldering Temperature
260°C for 5sec.

Ist es möglich, das Netzteil so anzupassen, das ich keinen Widerstand brauche?

Vielen Dank

Hannes
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Neuer Beitragvon drunkenmunky am Freitag 16. Dezember 2005, 09:08

ja hast du schon n netzteil?

ohne vorwiderstand geht natürlich schon. musst dir nur überlegen wie du sie zusammen schaltest.

wenn du z.B. n 9V Netzteil hast und 30 LEDs würd ich immer 3 in reihe schalten und die wiederrum alle dann parallel zueinander.

naja am besten mal ne kleine skizze.

und je nachdem wieviel leds du willst und wieviel dein netzteil hat musste dir halt was überlegen.
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drunkenmunky
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Neuer Beitragvon unique24 am Freitag 16. Dezember 2005, 09:19

Hallo drunkenmonky

Oh, das hört sich schon mal gut an :-)
Netzteil habe ich noch keines !

Die Sache ist folgende:
3 Vitrinen (2 x (80 x 40 cm), 1 x (240 x 40 cm))

Diese 3 möchte ich etwas beleuchten. Ich dachte links und rechts jweils eine "Gallery" von LED´s (Abstand je 5 cm)

80 + 80 + 80 + 80 + 240 + 240 = 800 cm

800cm / 5 cm = 160 Stk LED

Diese 3 Vitrinen sollen immer gleichzeitig beleuchtet werden.

Also entweder eine Stromquelle für alle 160, oder eben aufteilen.
Vitrine 1: 32 LED
Vitrine 2: 32 LED
Vitrine 3: 96 LED

Wie würdest du das ganze Empfehlen zum anschließen? Die Vitrinen sind ca. 50cm voneinander entfernt.

Vielen Dank

Hannes

PS: Ist bei der Reihenschaltung (?) die Gefahr, wenn ein LED ausfällt, alle anderen dann auch nicht brennen?

Edit: Wie kann ich dein JPG öffnen? Finde keine Link.
unique24
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Neuer Beitragvon drunkenmunky am Freitag 16. Dezember 2005, 10:42

ich würd sie alle auf ein netzteil hängen, wenn des von den kabeln her nicht stört.

Dann würd ich entweder ein 12V oder 24V Netzteil nehmen.

bei 12V immer 4 in Reihe. brauchst du rechnerisch ein strom von 0,8A. also solltest du mind ein 1A Netzteil nehmen.

bei 24V 8 in reihe strom 0,4A würd ich auf jeden fall 0,6A Netzteil nehmen.

am besten mal www.ebay.de

ja kann schon sein wenn eine ausfällt, dass dann gleich 4 oder 8 nicht mehr gehn. aber bei dioden, wenn sie nicht überlastet werden haben eine sehr lange lebensdauer.

JPG: siehst du des weisse bild nicht? einfach mal draufklicken
drunkenmunky
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Neuer Beitragvon unique24 am Freitag 16. Dezember 2005, 11:22

Hallo Drunkenmonky

Ok, dann schaue ich mich mal um ein 24V Netzteil um.
24V Hat ja einen besseren Wirkungsgrad, oder?
Mind. 0,8 A

Außerdem kann ich dann 8 zusammenschließen.

Als LED´s würde ich doch diese nehmen:
http://cgi.ebay.de/50-SUPERHELLE-WEIssE ... dZViewItem
3mm wasserklar
10.000mcd
20° +/- 5°
3,2 V typ. (3,0 V bis 3,5 V)
weiß (kein Blaustich)
20mA bis 30mA (Spitze 150mA bei 10ms Impulsen Verh. 1/10)

Nein, ich sehe in meinem Firefox und im Explorer nicht die Grafik.
Vielleicht kannst du mir sie auf unique24@gmx.net zusenden?

Danke

Hannes
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Neuer Beitragvon drunkenmunky am Freitag 16. Dezember 2005, 13:30

ne der wirkungsgrad kommt aufs netzteil an. aber der strom den das netzteil liefern muss ist bei 24V kleiner.

das mit der grafik war nicht so wichtig, hast ja auch so verstanden wie ichs gemeint habe.

sind schon n bisschen viele LED... brauchst ja dann keine andere Lampen mehr in dem Zimmer :lol: naja musst mal ausprobieren.

dass man bei LEDs drauf kucken muss wie rum man se einbaut is dir klar oder?

ein beinchen ist kürzer -> Kathode -> Minus

wenn de sonst noch fragen hast einfach melden
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Neuer Beitragvon kalledom am Freitag 16. Dezember 2005, 13:59

Hallo Hannes,
ich denke, ohne Vorwiderstände wirst Du Probleme bekommen.
Die ausgesuchten LED's haben typisch 3,2 V, jedoch nicht garantiert. Selbst innerhalb einer Lieferung wird es Unterschiede geben.
Bei 24 Volt kannst Du keine 8 LED's in Reihe schalten, weil 8 * 3,2 = 25,6 Volt sind; sie würden nicht leuchten.
Bei 7 LED's sind es nur 7 * 3,2 = 22,4 Volt; was machst Du mit den 1,6 Volt, die zu viel sind ? Das könnte eine ziemliche Stromerhöhung bedeuten mit allen Konsequenzen.
Du könntest 22,4 Volt Versorgung nehmen. Was machst Du aber, wenn dann in einer Reihenschaltung LED's mit 3,0 V und in der nächsten LED's mit 3,5 Volt sitzen ? Helligkeits-Unterschiede sind vorprogrammiert, es sei denn, Du mißt alle LED's aus.
Du brauchst ja nicht für jede LED einen Vorwiderstand sondern bei 24 Volt immer nur für 7, mit dem Du dann in etwa die Stromstärke und somit die Helligkeit bestimmen kannst.
Wenn dann in einer Reihe mal eine LED "durchknallen" sollte, gehen die restlichen 6 nicht gleich mit kaputt.
kalledom
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Neuer Beitragvon Lupin III. am Freitag 16. Dezember 2005, 13:59

Einspruch! Ohne Vorwiderstand geht nicht (spezielle externe Schaltungen ausgenommen)! LEDs benötigen einen festen Strom und keine feste Spannung!
Schaut euch mal in einem beliebigen Datenblatt von LEDs den Zusammenhang von Forward Voltage und Forward Current an. Bist du nur 0,2 Volt über der Dioden-Vorwärtsspannung, ist die LED bald tot, bist du 0,2Volt drunter, ist sie so viel dunkler, dass du gleich doppelt so viele brauchst.

Die Dioden sind nun aber zu unterschiedlich (der Strom bei gegegebener Spannung ist bei jeder anders) und verschiedene LED-Stränge würden daher unterschiedlich Strom abbkommen. Das ist besonders bei China-LEDs von Ebay der Fall. Sind ja nicht umsonst so billig. Ich verwende sie zwar selbst für eine Beleuchtung, aber an die Helligkeit von Marken-LEDs kommen sie nicht ran (die zig-tausend-mcd Angabe kannst du vergessen).

Aber was erkläre ich eigentlich? Das Thema wurde in jeder erdenklichen Version diskutiert. Verwende Google und die Suchfunktion und du wirst Tonnen an Beispielen für jede Kombination finden (und die Warnung, dass man LEDs nicht ohne Vorwiderstand betreiben darf!). Sogar bei manchen Ebay-Angeboten ist eine Beschaltungsanleitung dabei!

PS: je mehr Volt das Netzteil schafft, desto mehr LEDs kannst du in Serie schalten und desto weniger Vorwiderstände brauchst du. Aber bleib wegen der Sicherheit im Niedervoltbereich. Also 24V wird wohl die beste Wahl sein.
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Freitag 16. Dezember 2005, 15:26

Habe neulich in ebay eine Tüte mit eingebautem Vorwiderstand gekauft.

Sind gelbe; ob es die auch in weiss gibt weiss ich alledings nicht.

LG
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon unique24 am Freitag 16. Dezember 2005, 21:41

hmmm ... jetzt wirds schwierig

Also wenn ich ein Netzteil mit 24V , 1.4 A (Conrad Bestell-Nr.: 506702 - 62) habe und diese LED´s nehme, welchen Widerstand bräuchte ich, wenn ich 7 in Reihe schalten würde?

160 / 7 = 23 Widerstände einlöten ... das wäre in Ordnung.

Und wie gesagt, habe ja auch gelesen, das man keine LED ohne Widerstand betreiben soll. Hab mich wohl zu früh gefreut.

Gruß

Hannes

PS: Ist es ein Problem, wenn vom Widerstand das erste LED 200cm entfernt ist? Denn dann würde ich die Widerstände Zentral verlöten und die Leitungen dann immer zu den 7er Led Gruppen
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Neuer Beitragvon kalledom am Freitag 16. Dezember 2005, 22:46

Schau Dir mal die Seite über Leuchtdioden an, dort bekommst Du einige Infos zu LED's.
Die Berechnung des Vorwiderstands: 7 LED's * 3,2 V = 22,4 V; wenn 24 V da sind, sind 1,6 zu viel; bei 20 mA Strom wäre R = U / I = 1,6 V / 0,020 A = 80 Ohm; der nächste Wert wäre 82 Ohm.
Bei 30 mA wird der Vorwiderstand 1,6 V / 0,030 A = 53 Ohm, nächster Wert 56 Ohm.
Wo Du die Widerstände hin machst, spielt keine Rolle.
Der Gesamtstrom berechnet sich: 23 Reihenschaltungen * 20 mA = 0,46 A; bei 30 mA = 0,69 A.
Du brauchst einen Trafo 220 V auf 18 V / 1,0 A, einen Gleichrichter B80 C1500 und einen Elko 1000...2200 uF.
Das Netzteil vom großen C geht natürlich auch.
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Neuer Beitragvon Lupin III. am Freitag 16. Dezember 2005, 23:07

Die Angabe der Vorwärtsspannung mit 2.9V - 3.5V ist ein relativ großer Bereich, noch dazu fehlt die Angabe des IF. Das macht bei 7 Stück 20,3V - 24,5V Gesamtspannungsabfall. Wenn du an den LEDs lange Freude haben willst, solltest du sie nicht mit über 20mA Strom betreiben. Du müsstest mal an ein paar einzelnen testen, welchen Spannungsabfall sie bei einem Strom von 20mA haben und hoffen, dass die nicht zu unterschiedlich sind (bei Qualitäts-LEDs mit einem guten Datenblatt würde die Vorwärtsspannung für gegebenem IF drinstehen).

Ich gehe mal von 3,3V aus. Also 3,3 x 7 = 23,1. Das heißt auf 24V müsstest du noch 0,9V bei 20mA durch den Widerstand vernichten. Der sollte 0,9 / 0,02 also 45 Ohm haben. Diese kleine Spannungsdifferenz ist aber nicht ideal. Wenn der Spannungsabfall über 7 LEDs nur um 0,2V höher sein sollte, bleiben am Widerstand nur noch 0,7V was bei 45 Ohm grad mal etwas mehr als 15mA bedeutet, womit dann alle LEDs dieses Strangs dunkler wären. In die andere Richtung kann es genauso gehen, was für deren Lebensdauer nicht gerade gut wäre.

Also am besten nur 6 LEDs in Serie und dann den Widerstand nach dem Beispiel oben rechnen (vorher die Vorwärtsspannung einiger LEDs bei IF = 20mA messen). Ein Unterschied von 0,2V auf oder ab macht dann viel weniger Unterschied im Strom!

MfG,
Lupin III.

PS: wo die Widerstände sind ist egal und bei einem Strom von 20mA ist auch die Leitungslänge vernachlässigbar (solange es nicht über hunderte Meter gehen muss).
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Neuer Beitragvon unique24 am Samstag 17. Dezember 2005, 07:25

Hallo Lupin

Ich messe also den IF indem ich einige LED anschließe und messe, welchen Spannungsabfall die LED hat, wenn ich sie an 20mA anschließe.

ich muss eine Reihe mit Widerstand aufbauen, und am Ende messen, wieviel Volt aufliegen um die IF zu bestimmen?

Sollte eine (oder mehrere) Led Reihen aus der Reihe tanzen (Helligkeit) könnt ich dies noch mit einem anderen Widerstand anpassen, korrekt?

Also 6 LED (angenommen 3,3V Durchlassspannung) = 3,3 * 6 = 19,8. 4,2V zuviel = 4,2 / 0,02 = 210 Ohm Widerstand.

Die Antwort von Kalledom bezüglich Netzteil habe ich nicht kapiert:
Warum nur 18V? Und warum einen Gleichrichter und einen Elko?

2 Fragen hätte ich bitte noch:

Sind die Beinchen der versch. LED immer gleich lang? Speziel bei 3mm LED.
Ich muss ja die in Reihe geschalteten LED zusammenlöten. Wenn ich mir einen LED Abstand aussuche, der mit der Länge der Beinchen übereinstimmt, bräuchte ich die nicht zu kürzen/verlängern.

Gibts Ehrfahrungen wieviele LED man für eine Hintergrundbeleuchtung nehmen soll?
Meine Vitrine hat 40 x 80 cm und ist ca. 8 cm tief. Dachte da an links und rechts je 16 LED. Macht dann 32. Ist das zuviel, oder zuwenig?
Ich möchte sie links und rechts an der Wand einbauen, damit sie in die Mitte leuchten (nicht nach vorne oder hinten)

Vielen Dank

Hannes
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Neuer Beitragvon kalledom am Samstag 17. Dezember 2005, 09:47

Für 24 Volt Gleichspannung brauchst Du einen Trafo mit 18 Volt.
18 VAC gleichgerichtet ergeben: UDC = (UAC * 1,414) - 1,4 V = (18 V * 1,414) - 1,4 V = 25,45 V - 1,4 V = 24,05 V.
AC = Alternate Current = Wechselspannung / -Strom
DC = Direct Current = Gleichspannung / -Strom
1,414 ist Wurzel aus 2 und 1,4 V fallen an zwei Dioden des Gleichrichters ab.
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Neuer Beitragvon Lupin III. am Samstag 17. Dezember 2005, 13:56

ich muss eine Reihe mit Widerstand aufbauen, und am Ende messen, wieviel Volt aufliegen um die IF zu bestimmen?


Das kommt jetzt darauf an ob du eine regelbare Spannungsquelle zur Verfügung hast.
Wenn nicht nimmst du in Serie: 1LED, ein 1kOhm-Poti und einen 100Ohm Widerstand. Das 1k-Poti sollte immer ganz aufgedreht sein, bevor du den Strom anschließt (irgendwas zwischen 9 und 12Volt). Du drehst den Poti von oben Richtung null und misst dabei den Spannungsabfall am 100Ohm Widerstand. Wenn du genau 2V misst hast du einen Strom von 20mA, der natürlich gleich dem Strom durch die LED ist (ist ja alles in Serie). Jetzt das Messgerät an die Beinchen der LEDs halten und du hast die Vorwärtsspannung bei IF=20mA. Poti auf Maximum, LED raus, andere rein, nochmal messen usw. Je näher die Spannungen beieinander liegen desto besser für dich. Bei denen die ich verbaut habe waren die Werte zwischen 3,2 und 3,4 Volt.

Achtung, wenn du das Poti zu weit in Richtung 0 Ohm drehst hat die LED ein letztes mal geleuchtet!

Zu den LEDs: ich habe jetzt ein paar Beinchen (an 5mm LEDs) vermessen, waren immer ca. 2,5cm. Direkt am Gehäuse umknicken ist nicht gut, deshalb ca. 2cm nach beiden Seiten. Zum Verlöten brauchst du auch noch mindestens einen halben cm. Über mehr als 3,5cm Abstand zwischen 2 LEDs wirst du so also nicht kommen. Ich habe für die Drähte dazwischen einfach Streifen von einem Floppykabel abgeschnitten (wer braucht sowas noch?), dann hat man gleich jede Menge gleichlange Drähte. Dass Abisolieren und Verzinnen natürlich eine mords Arbeit ist, weiß ich, ich habe selbst um die 150 LEDs so verbunden.

Die Helligkeit von 3mm LEDs kenne ich nicht. Ich habe im Gang an beiden Wänden 5mm LEDs (abwechselnd weiß und blau) verwendet mit einem Abstand von ca. 10cm (mit leichten Variationen, damit ich an den Ecken richtig zusammen komme). Dabei leuchten sie von oben parallel die weiße Wand entlang, sodass man den Lichtkegel sieht. Die Helligkeit ist insgesamt genug, lesen geht, ist aber etwas anstrengend (das liegt aber zum Teil auch an der Farbe). Ich hoffe du kannst mit dem etwas anfangen und abschätzen, was du brauchst.
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