Labornetzteil 30V 20A

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Labornetzteil 30V 20A

Neuer Beitragvon lewendi am Montag 27. Februar 2006, 13:11

Hi, ich suche einen Schaltplan für ein Netzgerät 0-30V und 0-20A. Kein Schaltnetzteil. Habe mich schon "wundgegoogelt" leider nix gefunden. Würde auch ein fertiges Gerät/Bausatz kaufen (wenns nicht zu teuer ist).

Danke schon mal für Eure Hilfe

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600Watt Netzteil

Neuer Beitragvon BernhardS am Donnerstag 2. März 2006, 17:18

Hallo,

das ist ja ein schöner Brocken. Wozu braucht man denn sowas?

Das Problem dürfte nicht der Schaltplan sein, sondern die Komponenten.
Frage: Soll nur die Spannung regelbar sein oder auch eine Stromgrenze einstellbar sein?
Wie sauber muss die Spannung den sein? Bei 20A lässt sich ein gewissen Brummen am Ausgang nicht vermeiden.
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 2. März 2006, 20:44

Hallo,

und von den nicht realisierbaren Null Volt 20 Ampere ganz zu schweigen. Da würde ich mal 3 - 30 Volt ansetzen um etwas machbarer zu werden.

Dazu kommt noch, dass für diese Ströme der Aufbau schon eine Menge Spezialwissen erfordert.

Viel Glück, ich kann nicht helfen.
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon ölgötz am Samstag 19. April 2008, 06:14

Hallo,

ich hab' dir mal einen Schaltplan für eins 0-30V 10A angehängt. Das Netzteil ist aus den 1980er Jahren und ich habe ihm Mitte der 90er mal einen digitalen Strommesser spendiert, seither wusste ich, dass es auch schon mal ein paar Minuten lang 15 oder 20 A liefern konnte.
Allerdings muss ich mich dem Hinweis von Erfinderlein anschliessen: Der Aufbau von sowas ist etwas kritisch. Der NE555 in der Stromschutzschaltung wird getriggert, wenn du einen Kurzschluss am Ausgang erzeugst und dadurch die Spannung in der gesamten Schaltung in die Knie geht. Diese Lösung ist etwas heikel, weil das nicht mit jedem Platinenlayout funktioniert.
Das Konzept hat im großen und ganzen recht lange funktioniert hat. Trotzdem gibt's eine Schwachstelle: Für den Fall, dass du nur ganz, ganz wenig Spannung eingestellt hast und aus versehen einen Kurzschluss über Leitungen erzeugst, die solche Ströme locker wegstecken, müssen die Endtransistoren eine enorme Verlustleistung verbraten. Bei der Gelegenheit ist mir einmal der Satz Endtransistoren abgeraucht und seither ist die gesamte Sache irgendwie aus dem Gleichgewicht geraten: ich musste sie jetzt schon ein paar mal ausgewechseln, aber kein Satz hat länger als ein Jahr gehalten. Und der 2N3772 ist schwerer zu kriegen und auch teurer als der 3055.

... nimm' ein Schaltnetzteil ...

Gruss,
ö
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Neuer Beitragvon Bastl_r am Samstag 19. April 2008, 15:28

Hallo

Ohne extra nachgeschaut zu haben meine ich mich zu erinnern, dass der 723 zwei Opamps eingebaut hat wovon einer zur Stromregelung verwendet werden könnte.

Gruß Bastl_r
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Neuer Beitragvon ölgötz am Sonntag 20. April 2008, 08:09

... nicht ganz. Der 723 regelt die Ausgangsspannung zurück, wenn die Spannungsdifferenz zwischen Pin 3 und Pin 2 > 0.66V ist.
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Posting

Neuer Beitragvon BernhardS am Sonntag 20. April 2008, 11:50

Hallo,

Ich denke Du hast eine Fehlermeldung bekommen und dein Posting zweimal geschickt.
Das kommt öfter vor, die Nachricht wird aber trotzdem eingetragen.
Ich hab mir erlaubt eine zu löschen.

Bernhard
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