Spannungsregler??

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Spannungsregler??

Neuer Beitragvon Hightowerxxx am Freitag 3. November 2006, 10:57

Hallo zusammen!

In der angehängten Schaltung soll mit Hilfe der Regelspannung an V1 (0...2,5V) eine Spannung von +300V /-300V geregelt werden.+300V liegt an V2, -300V an V3!!
Ich habe die Schaltung soweit aufgebaut, nur leider klappt das nicht so ganz wie ich mir das vorstelle!!
Folgende Situation ergibt sich!
Wenn an V1 0V steht, habe ich am OUT vom LM324 eine Spannung von -12V!Drehe ich jetzt die Spannung an V1 langsam hoch, verändert sich die Spannung am OUT erst ab ca. 100mV! Sie springt dann auch von -12V auf ca. 6V!
Was muss ich verändern, damit ich einen gleichmäßigen Spannungsverlauf erhalte bzw. ich meine Spannung am Ausgang zwischen +-300V regeln kann?

P.S.: Das Schaltzeichen vom AQV253 ist nicht korrekt! Hatte kein Anderes gefunden! :?
Die Datenblätter für den OP und OPTO hänge ich mit an!

Vielen dank im Voraus!

Gruß
Sascha
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Neuer Beitragvon paddybär am Freitag 3. November 2006, 12:51

ääääääääähhhm entweder bin ich blind oder du hast da keine schaltung mit dran gehand?!?!?!


mfg paddy
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Neuer Beitragvon bigmaster am Freitag 3. November 2006, 16:34

du musst die datei runterladen er hat das bild sicher gezippt oder sowas
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Neuer Beitragvon gonimax am Freitag 3. November 2006, 17:28

Hallo ... es ist gezipt...läßt sich einwandfrei öffnen

richtig klar ist die Schaltung nicht, betreffs Knotenpunkte, aber die Diskontinuität liegt event. an der Beschaltung der Dioden in U2 und U3, denn einen gewissen Schwellwert haben die ja, und die resultierende Spannung an Anschluss 2 (LM326) kann ja dramatische Änderungen bewirken ....ist aber blanke Theorie :wink: ...vielleicht fällt anderen Lesern noch was auf...

...und kann es sein, dass beim Durchsteuern von V1 die Sache sehr nichtlinear ist ? dann empfiehlt es sich vielleicht den LM326 logharitmisch auszulegen...
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Neuer Beitragvon Bannes am Freitag 3. November 2006, 19:56

Hallo,
mach erst mal eine vernünftige Zeichnung. Die Verbindungsknoten hatte ja Gonimax schon angesprochen. Alle Spannungsquellen sind als positiv verschaltet.
Wenn du wirklich eine Gesamtspannung von 600V aus +-300Volt hast, solltest du genug von den AQV vorrätig haben. Gemäß Datenblatt liegt die Spitzensperrspannung des AQV253 bei 250Volt.
Wenn das alles geklärt ist können wir weitersehen.
Arno
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Neuer Beitragvon Hightowerxxx am Montag 6. November 2006, 09:36

Hallo,
das mit den Knotenpunkten ist mir jetzt auch aufgefallen!
In meinem Zeichenprogramm sind Sie vorhanden, aber irgendwie wurden Sie beim Exportieren nicht mit übernommen!!
Ich habe das jetzt mal geändert! Hoffe, es ist jetzt alles soweit ok?!


Um die Schaltung später mit den erwähnten Spannungen zu betreiben, würde natürlich ein anderes Model vom AQV zum Einsatz kommen. Ich denke da eventuell an den AQV 259.
Ich wollte erstmal testen, ob die die Schaltung im Grundprinzip funktioniert! Tut sie ja leider noch nicht!!

gonimax hat geschrieben:
...und kann es sein, dass beim Durchsteuern von V1 die Sache sehr nichtlinear ist ? dann empfiehlt es sich vielleicht den LM326 logharitmisch auszulegen...

Verstehe ich nicht ganz? Wie kann ich das machen??
Bei dem OP handelt es sich ja um einen LM324! Also könnte es sein, dass die Verwendung eines andren OP´s hier Abhilfe schafft?
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Neuer Beitragvon derguteweka am Montag 6. November 2006, 17:50

Moin,

Nur so ne kleine Vermutung - im Datenblatt steht zwar nicht explizit drinnen: "Achtung! Das ist ein solid-state-relaisartiger Baustein. Nicht als analogen Verstaerker verwenden", aber es steht ja auch nicht explizit drinnen, das er nicht fuer Kinder unter 3 Jahren geeignet ist, weil er verschluckt oder eingeatmet werden kann :D :D

Gruss
WK
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Neuer Beitragvon gonimax am Montag 6. November 2006, 20:21

also, hab mir die Sache (inkl. Datenblatt) nochmal angeschaut:

- die ADV's sind nicht korrekt angeschlossen: Pin3 darf gar nicht benutzt werden, sondern Pin 4 & 6 gebrückt = (+), und 5 (-)
- die LEDs im ADV haben ebenfalls eine Schwellwertspannung, was im niedrigen Ansteuerungsbereich für einen Sprung sorgen koennte
- daß der Bereich so asymmetrisch wirkt, koennte durch den wirkenden Spannugsteiler zwischen Uout und -OPV zurückzuführen sein
- bessere Ergebnisse erreichst eventuell, in dem der OPV eine eigene Rückkopplung erhält, der Eingang dann z.B. von -1 ... +1V bedient wird, und am Ausgang des OPVs zwei regelbare Konstantstromquellen ankoppelst, welche dann die LED's ansteuern, womit dann das "leidige" Problem Schwellwerteinfluss entfällt
- der separate OPV erhält über den Rückkopplungszweig eine Diode/Widerstandskombination, was dann für logharitmisches Regel/Steuerverhalten der gewünschten Ausgangsspannungskennlinie führt

...ich hoffe, es war einigermaßen verständlich, hab noch keine Moeglichkeit einen Plan zu zeichnen...

....willst bei dem Grundprinzip bleiben, versuche den Grundabgleich der Arbeitspunkteinstellung des OPV's anzupassen, bzw. helfen event. Spannungsteiler vor jeder Diode, um das Prob einigermaßen mindern zu können.
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Neuer Beitragvon Bannes am Dienstag 7. November 2006, 00:21

Hallo,
ich hatte das Datenblatt nicht sorgfältig genug gelesen, Schande über mich.
Das sind SSR (Solid State Relays), mit denen kannst du keine regelbare Spannung am Ausgang erreichen. Sobald die LED genug Strom erhält, schaltet das Teil durch und wird niederohmig.
Hast du die Schaltung aufgebaut oder nur simuliert?
Für eine stetig regelbare Spannung am Ausgang wirds etwas komplizierter.
Informiere dich über Y-Verstärker von (Röhren)-Oszilloskopen und Audioverstärker für elektrostatische Kopfhörer und Lautsprecher.

@gonimax: daß das Schaltzeichen des SSR nicht stimmt, hatte er schon am Beginn geschrieben.

Arno
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Neuer Beitragvon Hightowerxxx am Dienstag 7. November 2006, 14:31

Bannes hat geschrieben:Hast du die Schaltung aufgebaut oder nur simuliert?
Arno

Die Schaltung wurde von mir aufgebaut!
gonimax hat geschrieben:..die ADV's sind nicht korrekt angeschlossen: Pin3 darf gar nicht benutzt werden, sondern Pin 4 & 6 gebrückt = (+), und 5 (-)


Die Belegung ist korrekt!Hatte nur nicht das passende Bauteil in meinem Programm!

@gonimax
Hmm, die Ideen hören sich ja ganz gut an!
Keine Chance, das irgendwie als Schaltplan zu kreieren??
Hab da so meine Probleme das umzusetzen! :oops:

Falls es andere Ideen gibt, wie man solch eine Schaltung realisieren kann...ich bin für alle Tipps offen! :wink:

Hier noch mal das Grundprinzip:
Ich möchte über einen 12 Bit DAC eine Spannung von +300V…-300V DC linear steuern!
Der DAC gibt mir +5V…-5V DC! (..im Plan sind es noch 0…2,5V!!) Musste ich leider ändern!
Entweder ist das so schwer, oder ich bin zu dumm dazu!!
Was sagen die Experten?


Gruß
Sascha
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Neuer Beitragvon gonimax am Dienstag 7. November 2006, 15:43

@Bannes, klaro...*HandvormKopfklatsch*

@Hightowerxxx... Deine -5V...0...+5V sind doch gerade zu ideal zum Ansteuern des OPV, da ja letzterer gegenüber Masse "schwimmende Betriebsart geschaltet ist, d.h. bei Ue=0V solltest auch Ua am OPV 0V erhalten. Andererseits ist es ein schon so "großer Signalpegel, dass auf den OPV schon verzichten koenntest.

Allerdings ist @Bannes Vorschlag bald noch besser, wegen dem anologen Verhalten, sprich, Einsatz eines Differenzverstaerkers, wie in OSZI-Endstufen anzutreffen. Entsprechende Hochvolt-Transistoren vorausgesetzt. Tja, Schaltplan ist nicht, habe momentan nicht viel Zeit, und zum Erwerb einer Schaltungserstellungssoft bin ich noch nicht gekommen.

Apropos, falls angenommen doch die APVs in gewissen Grenzen für Deinen Zweck geeignet sein sollen, warum läßt den OPV zunächst nicht weg, und steuerst die APVs direkt mal mit der DAC-Spannung an. Zumindest erhälst Aufschluß, ob sich die +-300V wirklich quasi-stetig steuern lassen. Wenn es denn fehlschlagen sollte, nützt Dir der beste OPV davor nichts.
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Neuer Beitragvon Hightowerxxx am Montag 20. November 2006, 16:55

So, die Schaltung steht jetzt!
Funktioniert auch soweit! :wink:

Folgendes Problem steht aber immer noch aus!
Ich möchte die Optokoppler (AQV 258) durch eine Anordnung von bipolaren Transistoren und/oder durch MOS FET´s ersetzen!

Hat dazu einer´n Schaltungslayout??

Gruß
Sascha
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Neuer Beitragvon gonimax am Montag 20. November 2006, 18:39

also, zunaechst mal, diese Schaltung sieht schon erheblich "besser" aus...und wenn sie funktioniert, belass es dabei. Denn ein Problem beschwörst herauf, wenn du die Opto-Koppler durch Transistoren/FETs ersetzt, und zwar betreffs Berührungssicherheit.
Im Falle einer Zerstoerung koennte der Niederspannungsteil Probleme mit dem Hochvolttrakt bekommen. Oder anders gefragt, welche Vorteile versprichst Du Dir von solch einer Änderung :?:
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Neuer Beitragvon Hightowerxxx am Montag 20. November 2006, 21:23

gonimax hat geschrieben: Oder anders gefragt, welche Vorteile versprichst Du Dir von solch einer Änderung :?:


Es geht mir um den Betriebsstrom und-spannung!!
Sind mir etwas zu hoch! :?
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Neuer Beitragvon gonimax am Dienstag 21. November 2006, 15:48

ups, versteh ich nicht, sind die Betriebsstrom und-spannung für Dich, oder für die Schaltung zu hoch - vom Ausgangsposting her, hattest doch diese Pegel gewünscht ?!
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