Seven-Segment-to-BCD Encoder ?

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Seven-Segment-to-BCD Encoder ?

Neuer Beitragvon CrazyIcecap am Montag 25. Dezember 2006, 16:36

Moinsen allerseits!

Ich will mir ne Binary Clock selber bauen.....weiss einer, ob es ein Gegenstück zu den BCD-to-Seven-Segment Decoder gibt, der die Signale für die 7-Segment-Anzeigen wieder in einen BCD-Code umwandelt?

Dann könnte ich mir aus nem alten Radiowecker oder ner Digitaluhr eine schön nerdige Wanduhr basteln :D

Liesse sich eventuell ein billiges GAL oder PIC für sowas verwenden?
Oder ein TTL-Grab?
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Neuer Beitragvon gonimax am Montag 25. Dezember 2006, 17:31

hallo, da kenn ich leider keinen (Decoder), aber wenn möglich, warum greifst die Signale nicht vor den BCD-to-7Seg-Dekodern ab ?

Anderenfalls koenntest die Rück-Codierung per NAND-Gatter realisieren ....vielleicht geht das auch einfacher mit programmierbaren Sachen, aber da muss ich passen
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Neuer Beitragvon CrazyIcecap am Montag 25. Dezember 2006, 17:42

Die Radiowecker, die ich hier habe, sind leider allesamt mit nem LM8560 bestückt, alles inklusive. :-(
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Montag 25. Dezember 2006, 18:45

Kenne jetzt den Chip nicht, aber wenn der alles inkusive macht, dann sind die Anzeigen auch gemultiplext und dann nützt dir deine Dekodierung gar nichts. Dann baue lieber die Uhr von Grund auf neu.

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Neuer Beitragvon CrazyIcecap am Montag 25. Dezember 2006, 21:07

Wenn ich das könnte.....das wäre schön ;-)

Ein Bekannter hat mir nen Trick verraten...man kann EPROMs dazu missbrauchen. Die 7 Segmentleitungen mit den Adressleitungen verbinden, dann schauen, was man bei welcher Adresse als Ausgang haben will, und das ganze dann ins EPROM schreiben.... :D
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Neuer Beitragvon Schwarz am Dienstag 26. Dezember 2006, 09:40

Hallo

ist gar nicht so schwer, eine uhr selber zu bauen
http://elektronik.kai-uwe-schmidt.de/in ... igital_uhr
http://bwir.de/schaltungen/digitaluhr
http://www.dumdididum.de/blackstrom/sch ... ndex.shtml
http://www.dumdididum.de/blackstrom/sch ... ndex.shtml


sicherlich einfacher als mit einem eprom. vor allem wenn die anzeige gemultiplext ist und das ist sie bei einem radiowecker höchstwahrscheinlich.
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Neuer Beitragvon CrazyIcecap am Dienstag 26. Dezember 2006, 12:20

Jupp...ihr habt recht.

Obwohl - das mit dem EPROM würde recht fix gehen, die sind ja recht vielseitig verwendbar - besonders als Ersatz für die PLA im C64 :D
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Neuer Beitragvon CrazyIcecap am Dienstag 2. Januar 2007, 15:37

Ich nochmal....*nerv* ;-)

Ich bin jetzt beim Nachbau der Uhr von dieser Seite: http://elektronik.kai-uwe-schmidt.de/in ... igital_uhr

Ich habe ein paar kleine Änderungen vorgenommen (z.B. 4516 statt 4510), und theoretisch klappt es auch wunderbar....wenn.....ja, wenn nicht der Timer Ärger machen würde.

Sobald eine Stromquelle angeschlossen ist, fängt er ganz normal an zu zählen, wird aber nach relativ kurzer Zeit immer langsamer, bis er ganz stehenbleibt. Woran kann das liegen?

Ich habe auch schon unterschiedliche Stromquellen getestet (Universalnetzteil mit ein paar zusätzlichen Elkos, Batterie, Akkus), das Resultat bleibt gleich.
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Neuer Beitragvon Thomas am Dienstag 2. Januar 2007, 16:22

Hi,

für die TTTl Serie ist es der 7447. Es gibt aber auch ICs mit passendem Pegelwandler und Vorwiederstand für 7-Segement.
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Neuer Beitragvon CrazyIcecap am Dienstag 2. Januar 2007, 17:30

Ähmmm....was genau meinst Du jetzt?

Mein Problem liegt momentan beim 555, der Rest läuft schon so wie gewollt. Ich habe die 4510 gegen 4516 getauscht und die 4511 ganz weggelassen, da ich die Binäranzeige direkt haben will.

Ich habe jetzt nur das Problem, dass der Timer (der NE555) immer langsamer läuft und dann stehenbleibt.
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NE555

Neuer Beitragvon BernhardS am Dienstag 2. Januar 2007, 20:35

Hallo,

der NE555 ist halt ein wenig störempfindlich. Zusammen mit Digitalelektronik an der selben Stromversorgung mag er nicht.
Direkt bei den Stromversorgungspins, bzw. so nahe wie es geht, einen Elko anlöten. Braucht nicht sehr groß sein, 10 bis 47µF werden es tun. Größere Kondensatoren wirken manchmal sogar schlechter.

Bernhard
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Neuer Beitragvon CrazyIcecap am Dienstag 2. Januar 2007, 21:24

Ein 47µF ist schon direkt dran; hatte mir schon sowas gedacht. Sonst noch irgendwelche Möglichkeiten?
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 2. Januar 2007, 21:56

ja mach mal zu dem Elko einen Keramikscheibenkondensator von ca. 10 bis 47 nF und stelle sicher, dass die Null-Volt-Verbindungen sternförmig von einem Punkt aus laufen. Dann kannst du noch die Querschnitte der Masseverbindungen erhöhen.

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Neuer Beitragvon CrazyIcecap am Mittwoch 3. Januar 2007, 16:03

Hat auch nix gebracht. Fängt an mit 1 Hz zu takten, wird dann im Verlauf von etwa 1,5-2 Minuten immer langsamer und bleibt dann stehen.
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 3. Januar 2007, 16:43

Das klingt ganz nach einer Kondensatoraufladung ! Schaue mal, ob ein Elko entweder massseitig oder auf der Plusseite an einer falschen Stelle angelötet wurde, beziehungsweise ein Arbeitswiderstand darüber keinen Kontakt hat / falsch dimensioniert wurde.

LG aus GR
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