Monitor EIZO FlexScan F56 als Oszilloskop

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Neuer Beitragvon Electronic-TIGER am Samstag 6. Januar 2007, 18:52

Lad sie doch bei RapidShare o.ä. hoch!
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max. Dateigrösse

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 6. Januar 2007, 20:37

Hallo Bernhard,

habe es gerade nicht im Kopf, da ist ein Limit für die Grösse. Versuch es einfach mal. Wenn es nicht geht kannst sie ihm ja mailen.

LG aus GR

Lothar
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon steftn am Samstag 13. Januar 2007, 23:08

Servus

@Bernhard, du könntest mir ja die Fotos auch per Mail schicken, das wäre sehr sehr nett von dir...

Mal ne ganz andere Frage: mich würde einfach mal interessieren, ob man denn eigentlich mit einen stinknormalen Oszilloskop Fernseh schauen könnte? Das klingt vielleicht jetzt dumm, interessiert mich einfach mal, was müsste man umbauen?

Nochmal danke für die Antworten!
steftn
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 13. Januar 2007, 23:56

relativ einfach : Y-Achse muss mit den Halbbildern synchron abgelenkt werden. Die X- Achse entsprechend mit der Zeilenfrequenz und dann kommt die Helligkeitsmodulation auf Z.
Z ist meist auf der Rückseite des Gerätes zugänglich.

Da stellt sich dann noch die interessante Frage: wie macht man aus einem Teesieb ein Amplitudensieb, smile.

LG aus GR
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Neuer Beitragvon CrazyIcecap am Sonntag 14. Januar 2007, 09:12

Ein Oszilloskop als Fernseher??? Fernsehen mit einem Vektorbildschirm....weia....wenn das überhaupt geht, dann mit einem so schwachen Bild, dass man im Kaffeesatz mehr vom aktuellen Programm erfährt :D

Obwohl....da fällt mir ein....Oszilloskop als Ersatzbildschirm für ein Vectrex - das hätte schon wieder was :mrgreen:
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Neuer Beitragvon Electronic-TIGER am Sonntag 14. Januar 2007, 11:27

Hi, ich hätte auch gerne mal die Bilder...
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 14. Januar 2007, 13:16

He,He,

eine Fliege macht noch keinen Sommer und eine Anzeige noch keinen Fernseher.
Meine das mit dem Sieb schon angedeutet zu haben. Ach ja und mit Farbe siehts auch mau aus. Aber vom Prinzip her steht nichts im Wege , da ein gestochen scharfes Bild hinzuzaubern.
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Neuer Beitragvon Martin67 am Samstag 20. Januar 2007, 07:53

Erfinderlein hat geschrieben:He,He,

eine Fliege macht noch keinen Sommer und eine Anzeige noch keinen Fernseher.
Meine das mit dem Sieb schon angedeutet zu haben. Ach ja und mit Farbe siehts auch mau aus. Aber vom Prinzip her steht nichts im Wege , da ein gestochen scharfes Bild hinzuzaubern.


Hallo,

da muss ich Erfinderlein recht geben!

Es wird bei einem Oszi. mit Z-Modulation leichter sein, ein gestochen scharfes Bild hinzuzaubern, als mit einem Fernseher oder Monitor ein Oszilloskop nur annähernd nachzubauen.

Haubtgründe sind:
-Statische Horizontale Ablenkfrequenzen 2-3 Stufen vorhanden bei PC-Monitor.
-Hochspannungserzeugung mit der Horizontalendstufe, deshalb H_Frequez nicht triggerbar und nur geringfügig varierbar.
-Magnetische Ablenkspulen erreichen zwar große Ablenkwinkel, sind aber in der Bandbreite stark eingeschränkt. Ähnlich verhält es sich auch bei den vertikalen Ablenkspulen, Eine Signaldarstellung ist nicht oder nur stark verzerrt möglich. Man stelle sich nur mal ein Signal vor, dass eine Anstiegszeit von 100µs besitzt (sehr langsam). Dieser Anstieg wird stark verschliffen, denn die V-Ablenkung ist auf 50Hz getrimmt.
-...

Gruß

Martin
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Schaltpläne

Neuer Beitragvon BernhardS am Sonntag 21. Januar 2007, 19:27

Hallo,

hab gerade erst gesehen, daß der Thread noch weitergeht. Also:
ich hatte steffen (richtig?) die Scan´s gemailt, aber es besteht noch mehr Interesse.
Dann testen wir mal das Limit.
Wenn jemand Fragen hat, gerne......FAQ: was ist ein NE558? 2 NE556 bzw. 4 NE555 in einem Gehäuse. Gibt es nur noch als Restposten.

P.S. Aus einer Osziröhre wird wohl kaum ein gescheites Bild kommen.
Für Zweckentfremdung gibt es nebenbei bemerkt einen Merksatz: Eine genagelte Schraube hält besser als ein geschraubter Nagel. :twisted:

Bernhard
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Neuer Beitragvon Electronic-TIGER am Montag 22. Januar 2007, 20:13

Hallo und Danke für's Hochladen!

Ich komme allerdings mit dem Schaltplan für das Oszilloskop nicht so recht weiter...
Was zum Beispiel ist dieser große Kasten unten links?
Ergeben die 4 Batterien insgesamt 9V oder sind das 4Stk 9V- Batterien (also insgesamt 36V :roll: )
Wird das zu messende Signal an Eingang E und GND angelegt?
Wie funktionieren R6 und R7 zusammen?
Wie lässt sich diese Schaltung in der Praxis am besten realisiseren?
Was kann gemessen werden?

Sorry, ich weiß, es sind ein bisschen viele Fragen auf einmal... :wink:

LG

Mathias
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viele Antworten

Neuer Beitragvon BernhardS am Dienstag 23. Januar 2007, 08:54

Hallo,

das große Rechteck im Schaltplan Oszi ist der Schaltplan Videoplatine

die Verorgungsspannung ist 9 Volt, 2Stk. "Taschenlampenbatterien" a 4.5V. Die 4 Batterien sind wohl symbolisch gezeichnet.

Der Signaleingang ist auf dem Plan ziemlich weit rechts, "E Eingang" auf die Basis von T2; gegen GND.

T1 funktioniert als variabler Widerstand für das Monoflop 4. Dieses wird von HS getriggert wenn der Elektronenstrahl ganz links ist. Die Zeit läuft, entsprechend dem Kondensator C3 und dem Widerstand des Transistors. Dieser Widerstand ergibt sich aus dem Basisstrom, der mit R7 (überR6) eingestellt werden kann. Auf Deutsch: mit R7 stellt man die weiße Linie auf die Bildschirmmitte.
Wenn das Monoflop 4 abgelaufen ist triggert es das Monoflop 1. Dieses erzeugt einen Impuls mit der Zeit, die sich aus R2 und C1 errechnet. Diese Zeit ergibt die Breite der sichbaren Linie.
Der Beitrag der über C4 dazugekoppelt wird schiebt die Linie hin und her.

Messen kann man Signale von Gleichspannung bis zu ein paar Kilohertz. Die Spannung muss im Steuerbereich von T1 liegen, also ein paar 100 mV bis Volt positiv gegen GND. Größere Spannungen kann man ja runterteilen.

Zur Realisierung kann ich nicht viel sagen, weil ich ja die "Videoplatine" fertig vor mir habe.
Der Oszi-Teil mit einem NE556, zwei Transistoren, einem Duzend Widerständen und so weiter, ist eine reine Fleißaufgabe. Das ließe sich abends auf einem Stück Lochrasterplatine machen.

Gruß
Bernhard
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