HiLfE mIT nEtzTeIl!!!!

Alle allgemeinen Themen zu Elektronik und Elektro

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Neuer Beitragvon just_for_you am Samstag 10. Februar 2007, 03:40

Hi Leute,

ich will ein Netzteil vom Computer für meine endstufe nehmen da ein netzteil wesentlich stärkeren Strom liefert als ein üblicher Adapter mit nur 1,5A ...

nur mein Problem ist, wie muss ich das Netzteil anschließen damit es auch ohne Pc anspringt ???

Wie wird das überhaupt geschaltet ???

würde mich über eure Hilfe freuen...

mfg PAul
just_for_you
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Was tun ?

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 10. Februar 2007, 06:57

Hallo Paul,

willkommen im Forum !

habe auch zwei von der Sorte von ausgeschlachteten PC´s da liegen.

Vom Hörensagen weiss ich, dass man für eine Grundlast sorgen soll. Ob bei den vielen Drähten auch sogenannte Sensleitungen dabei sind, welche dann zusammen mit den versorgenden Drähten zum Verbraucher gehen sollten, weiss ich nicht. Wenn die Plus-Leitungen jeweils vom selben Potential ausgingen, ist das nicht der Fall.

Werde aber später mal eines aufschrauben und schauen, wie das innen angeschlossen ist.

Vielleicht mal an die 12 Volt so etwas wie eine 5 Watt Motoradbirne anschliessen ?

Denke aber, dazu meldet sich noch jemand, der es schon mal gemacht hat.

LG aus GR
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon gonimax am Samstag 10. Februar 2007, 08:42

hallo, wenn es sich um ein ATX-Standard-Netzteil handelt, muss eine Brücke von Power_ON (grüne Ader) gegen Masse (schwarze Ader) geschaltet werden. Dann ist das Netzteil permanent "ON".

Entweder, man schaltet das Netzteil hier über die "gedachte" Brücke via Taster, oder schaltet via Netzschnur/Schalter. Die anderen Power-Lines am Molex-Stecker (falls nicht verwendet sollten mit einem Abschluss-Widerstand versehen werden, da zwar die meisten, aber nicht alle der PC-Netzteile leerstromfest sind.
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 10. Februar 2007, 09:44

Unter Umständen irrt sich euer Ehren ?:

Dann ist das Netzteil permanent "ON".


Dann geht es genau die drei bis 4 Sekunden, welche man diese Taste zum Ausschalten drücken muss, smile, und dann ist das Netzteil wieder ausgeschaltet. Also nur Tipbetrieb auf dieser Leitung. Habe das gerade vor zwei Wochen bei einem Eigenbau-PC erlebt, wo ich einen Jumper auf dem Motherboard gesteckt hatte anstatt den Taster anzuschliessen.

Sind allerdings zwei paar Stiefel, da ja diese Zeitgebung auch auf dem Motherboard passieren könnte. Also nur für den Fall gedacht, dass es tatsächlich nach 4 Sekunden abschaltet. Habe noch keines von den dreien die da herumliegen extern betrieben.

LG aus GR
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Neuer Beitragvon Martin67 am Samstag 10. Februar 2007, 10:11

Erfinderlein hat geschrieben:Unter Umständen irrt sich euer Ehren ?:

Dann ist das Netzteil permanent "ON".


Dann geht es genau die drei bis 4 Sekunden, welche man diese Taste zum Ausschalten drücken muss, smile, und dann ist das Netzteil wieder ausgeschaltet. Also nur Tipbetrieb auf dieser Leitung. Habe das gerade vor zwei Wochen bei einem Eigenbau-PC erlebt, wo ich einen Jumper auf dem Motherboard gesteckt hatte anstatt den Taster anzuschliessen.

Sind allerdings zwei paar Stiefel, da ja diese Zeitgebung auch auf dem Motherboard passieren könnte. Also nur für den Fall gedacht, dass es tatsächlich nach 4 Sekunden abschaltet. Habe noch keines von den dreien die da herumliegen extern betrieben.

LG aus GR


Hallo,

@Erfinderlein, ich habe bereits ATX-Netzteile extern betrieben. Die Zeitgebung muss tatsächlich vom Motherboard kommen. Beim externen Betrieb muss PS_ON permanent mit Masse verbunden bleiben. Aber wie bereits angedeutet, muss eine Grundlast am 5V-Anschluss existieren. Der 3,3V Anschluss macht ohne Belastung ebenfalls Probleme, weil die Spannung ohne Last größer 3,3V werden kann und somit das Netzteil über den "3,3V Sense"-Anschluss abschaltet.


Gruß

Martin
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Neuer Beitragvon gonimax am Samstag 10. Februar 2007, 11:06

hallo @Erfinderlein, hast recht... betraf ja erstmal die Einschalt/Start-Option eines ATX-Netzteils. Hier kann ja dann anstelle der Brücke ein Taster/Relaiskontakt zum Einsatz kommen.

...und zu "euer Ehren ?:" = zu viel der Ehren :D ...
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 10. Februar 2007, 19:37

Hallo Martin,

wenn wir schon dabei sind, Frage.

Haben die herausgeführte anzuschliessende Sensleitungen ? Ist fast anzunehmen bei den niedrigen Spannungen ?

Habe mich diesbezüglich schon gefragt, wie die schritttweise Verstellung der Spannung für CPU und DDR2 Speicher bei meinem gerade bestellten Asus M2N32-SLI Deluxe Motherboard Sockel AM2 funktioniert. Wird wohl über das Programm gesteuert an einer Sensline fummeln,smile. CPU wird leider nur ein Athlon 64 X2 4600.

Das soll mein neuester Eigenbau werden ( selbst zusammengesteckt, smile )

Die 2 Gigabyte RAM habe ich auch aus Sparsamkeitsgründen nur in 667MHz genommen. Im PCI Express slot wird eine Silent GForce 7600 GT stecken. Zwei 250 GB in RAID gespiegelt betriebene SATA Platten sollen Bilder unverlierbar speichern..

"Das ist doch so gerade noch vertretbar als Untergrenze für einen armen alten technikgeilen Rentner" oder ?

Wird ein Arbeitsplatz für Bildverarbeitung und Musik.

Was mich im Moment stört, ist der Gedanke, das alles in das alte Gehäuse eines Siemens Fjutsu von 1988 zu stecken. Werde doch noch bei ebay reinschauen und nach einem tollen Gehäuse schauen.

LG aus GR

Lothar
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Neuer Beitragvon Martin67 am Samstag 10. Februar 2007, 20:31

Hallo Erfinderlein,

Erfinderlein hat geschrieben:Haben die herausgeführte anzuschliessende Sensleitungen ? Ist fast anzunehmen bei den niedrigen Spannungen ?


Ja, Du hast vollkommen recht. Die Sensleitung ist an einem Pin der 3,3V Versorgung mit aufgelegt. Ich hab Dir mal eine Steckerbelegung für eine 20polige ATX-Versorgung mit angehängt.

Erfinderlein hat geschrieben:Habe mich diesbezüglich schon gefragt, wie die schritttweise Verstellung der Spannung für CPU und DDR2 Speicher bei meinem gerade bestellten Asus M2N32-SLI Deluxe Motherboard Sockel AM2 funktioniert. Wird wohl über das Programm gesteuert an einer Sensline fummeln,smile. CPU wird leider nur ein Athlon 64 X2 4600.


Die Spannung beim ATX-Netzteil bleibt auf 3,3V. Die gesonderte Spannung (Beim Athlon 64 X2 =1,3-1,35V) muss deshalb auf dem Mainboard reduziert werden. Woher das "Board" die einzustellende Spannung kennt, kann ich Dir leider auch nicht sagen. Vermute jedoch über ein CPU-Pin am Sockel. Wie denkst Du dazu?



Erfinderlein hat geschrieben:"Das ist doch so gerade noch vertretbar als Untergrenze für einen armen alten technikgeilen Rentner" oder ?



Sei nicht so bescheiden zu Dir selbst. :D


Gruß

Martin
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 10. Februar 2007, 21:37

Hallo Martin,

danke für die Steckerbelegung !

Vermute jedoch über ein CPU-Pin am Sockel. Wie denkst Du dazu?


Ich nehme sogar an, dass da eine Gruppe von Pin´s die Prozessorart vorgibt und ähnlich wahrscheinlich auch bei den 240 Pin RAM´s.

Kann mir nicht so recht vorstellen, dass die mit so einer Art Testprogramm takten um zu sehen wie weit es geht. Aber diese sogenannten Tweakprogramme scheinen ja genau das zu machen und übertakten gehört schon fast zum Stand der Technik. Uns genau hier fährt das Board auch automatisch die RAM Versorgung von 1,8 auf bis zu 2,2 hoch. Da habe ich eigentlich gedacht, dass das über die Sensline ginge. Wenn das Board da ist, wissen wir wahrscheinlich mehr. Bin auch auf die Heatpipekühlung gespannt.

LG aus GR
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