Schaltplan von einen Matrix mit 266 LED´s umzeichnen

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Schaltplan von einen Matrix mit 266 LED´s umzeichnen

Neuer Beitragvon MisterTitan am Dienstag 6. März 2007, 18:48

Hallo Leute,

Ich bin neu hier, und wollte euch mal fragen ob ihr mir mal ein schaltplan umzeichnet, mein technikmeister hat mir vorgeschlagen den PIC16F84 mit einen ATtiny2313 zu ersetzten weil der leichter zu programmieren geht und mehr funktionen haben soll.
ich hab es zwar schon mit eagle probiert aber ich verzweifele bald
und in der lehrwerkstatt hab ich das noch nicht gemacht.
im anhang ist der schaltplan und die beschaltung der beiden IC´s.

ich währe euch echt dankbar wenn ihr mir helfen könnt.

gruß maik
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MisterTitan
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Neuer Beitragvon anders am Freitag 9. März 2007, 18:27

wollte euch mal fragen ob ihr mir mal ein schaltplan umzeichnet
Was bist du bereit zu zahlen?
anders
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Neuer Beitragvon MisterTitan am Freitag 9. März 2007, 19:15

Na eigentlich wollt ich nichts bezahlen, weil das ein projekt für meine lehre ist. ich brauch ja nur den schaltplan von den ic´s mit den attiny2313 , die led´s hab ich auf eine andere platine gelötet.
Gruß maik
MisterTitan
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Neuer Beitragvon derguteweka am Freitag 9. März 2007, 19:30

Moin,

Also mich wuerd's ja extrem wundern, wenn das schon jemals auch in nicht umgezeichneter Form funktioniert haben sollte. Die CLK-Signale der beiden oberen 8fach-Latches liegen doch fest auf +5V; wie sollen die jemals was durchschalten koennen?
Und ob die beiden 8fach-Latches unten links auch soviel Strom aufnehmen koennen, wie sie muessen, wenn viele LEDs an sind? Davon abgesehen werden die ja vom gleichen CLK-Signal angesteuert und haengen am gleichen Datenbus - also kommt aus beiden immer das gleiche raus.
So wie die Schaltung aussieht, hat die allerhoechstens mal fuer eine 8x8 LED-Matrix funktioniert. 14x19 ist auch nicht besonders schoen anzusteuern, gehts nicht mit 16x16? Das waer' auch von der Software her sicher deutlich einfacher...

Gruss
WK
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Neuer Beitragvon MisterTitan am Freitag 9. März 2007, 19:35

danke für deine antwort.
also mit 16x16 wurde es auch gehen, aber geht das dann auch mit den 74hc374, weil ich die schon da hab, und kann man dann in die schaltung noch 2 schalter integrieren damit ich dann zwischen 4 verschiedenen prog´s schalten kann.

MfG Maik
MisterTitan
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Neuer Beitragvon derguteweka am Freitag 9. März 2007, 20:12

Moin,

MisterTitan hat geschrieben:danke für deine antwort.
also mit 16x16 wurde es auch gehen, aber geht das dann auch mit den 74hc374, weil ich die schon da hab, und kann man dann in die schaltung noch 2 schalter integrieren damit ich dann zwischen 4 verschiedenen prog´s schalten kann.


Ok, dann rate ich dir mal stark zu einer 16x16 Matrix :)
Die '374er sind prinzipiell schon OK, das Problem ist nur, dass die Ausgangstreiber dieser Chips nicht so besonders kraeftig sind. Wenn die LEDs in einer Matrix verschaltet sind, musst du sie ja in einem Zeitmultiplex ansteuern, d.h. immer eine Zeile gleichzeitig, alle anderen 15 Zeilen sind solange aus, dann die naechste Zeile etc. Das heisst aber auch, dass in der Zeit wo eine LED leuchtet, durchaus auch der 16fache Strom fliessen koennen sollte, damit die Gesamthelligkeit der LEDs noch passt. Die LEDs koennen das gut ab, weil sie ja nach dem Leuchten wieder fuer 15 Zeilen "Ruhe" haben, in der sie sich wieder abkuehlen koennen. Nur die LED-Treiber halt nicht. Die "ackern" immer....
Naja, musste halt mal im Datenblatt gucken, was fuer Stroeme der Chip an den Ausgaengen liefern kann und was fuer eine max. Verlustleistung er abkann.

Fuer die 16x16 Matrix brauchst du 4 von den 374ern. Die haengen mit ihren Eingangsdatenleitungen alle parallel und an einem Port des AT2313 - vielleicht dem Port PB0-7?
Um dann getrennt auf die 4 verschiedenen Bausteine schreiben zu koennen, musst du jeweils einen der 4 CLK-Eingaenge der 4 Chips aktivieren, das kannst du machen, indem du die 4 Pins auf vier Ports des AT2313 legst, oder - weil die Pins ja evtl. etwas knapp werden - indem du noch einen Decoder wie z.b. einen halben 74139 (oder 74138) verwendest - dann brauchst du nur noch 2 Ports am AT2313, um den anzusprechenden 374rer auszuwaehlen.
Zusaetzlich wuerd' ich mal noch empfehlen, die /OE Ausgaenge von 2 der 374er zusammen an einen weiteren Port des AT2313 anzuschliessen, sodass du das Display mit einem einzigen Assemblerbefehl komplett ausschalten kannst. Kann sein, dass du das immer ganz kurz machen musst, bevor du neue Daten in die Latches schreibst - sonst koennten die LEDs, obwohl sie eigentlich dunkel sein sollen, ein wenig vor sich hinfunzeln.
Was du dann am Prozessor noch an Beinchen frei hast, kannst du ja als Input-Ports verwenden, um deine Schalter anzuschliessen. Oder du nimmst die serielle Schnittstelle zur Ansteuerung her, musst dir halt dann noch die ensprechende SW fuer den PC schreiben und einen MAX232 oder sowas in der Art dranflanschen...
Ich hab' allerdings keine Ahnung von dem AT2313 - was hat denn der so an RAM/ROM und vieviele MIPS kann der denn so?

Gruss
WK
derguteweka
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Neuer Beitragvon MisterTitan am Freitag 9. März 2007, 20:23

naja, also ganz so viel ahnung hab ich von den dingern auch nicht, es ist meine erste schaltung mit ein attiny2313(reichelt datenblatt) und überhaupt die erste schaltung mit einen mikrocontroller. und das mit den chips, ich denke mir auch das die nicht all so kräftig sind und da hab ich mir überlegt noch mit transistoren zu arbeiten. es soll halt nicht zu kopleziert werden, auf den ersten blick sah die schaltung einfache aus und da hab ich sie mir einfach ausgesucht und jetzt gibt es kein zurück mehr, aufbauen muss ich sie auf alle fälle, sind frisst mich mein ausbilder, aber wenn ich schon sowas baue sollte es auch funktionieren. es währe nicht schlecht wenn nicht mehr bauteile benötigt werden als wie in der schaltung dargestellt, weil ich die sonst selber kaufen muss.

gruß maik
MisterTitan
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Neuer Beitragvon derguteweka am Freitag 9. März 2007, 20:52

Moin,

OK, wenn du diese Bausteine als Vorgabe hast, und keine Treibertransistoren - dann wirds schon auch so gehen, die LEDs werden halt wahrscheinlich nicht so besonders hell sein.
Die '374er haben ein etwas "bloedes" Pinout, wenn du die Schaltung selbst aufbauen willst. Wenn du noch irgendwie kannst, dann guck, ob dir nicht stattdessen '574er besser gefallen wuerden. Sind aber ueblicherweise auch teurer...

Dir ist schon klar, dass der AT2313 noch ordentlich programmiert werden muss, dass da auch nur eine einzige LED irgendwie mal definiert leuchtet? Dann musste auch mal noch gucken, wie die Software in den AT2313 reinkommt - das geht ueblicherweise ueber die serielle oder SPI Schnittstelle - wie's jetzt bei dem Prozessor genau funktioniert, musste gucken, denn es waere sicher praktisch, wenn du den Prozessor nicht bei jedem mal neue Software flashen erst umbauen muesstest.
Dann ist die Software fuer so'n Dingens auch nicht so ganz simpel, weil zeitkritisch. Mal angenommen, du wolltest deine LEDs mit 100Hz "Bildfrequenz" ansteueren, dann hiesse das, dass du 100 mal pro Sekunde 16 Zeilen ausgeben musst, d.h. alle 625µsec eine Zeile.
Eine Zeile ausgeben bedeutet aber fuer die Software ca. sowas:
1.) Display ausschalten (ueber das /OE Signal der Latches).
2.) Neue Daten fuer 8 LEDs der naechsten Zeile in das richtige Latch schreiben
3.) Neue Daten fuer die anderen 8 LEDs der naechsten Zeile in das richtige Latch schreiben
4.) Aktive Zeile eins weiterschalten (=wieder 2x Daten in das jeweils richtige Latch schreiben)
5.) mit dem /OE Signal das Display wieder aktivieren.
6.) Warten bis die 625µsec 'rum sind - in der Zeit villeicht mal nachgucken, ob jemand an den Schaltern gespielt hat oder sonst noch was wichtiges passiert ist.

Dabei sollten diese Zeiten immer relativ konstant bleiben, sind sie das nicht, dann leuchten die LEDs unterschiedlich hell. Das kriegt man wahrscheinlich mit einem timergesteuerten Interrupthandler hin.

Gruss
WK
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Neuer Beitragvon MisterTitan am Freitag 9. März 2007, 21:24

hallo




das mit denn 574´er wird nichts, weil wir die nicht da haben und ich auch die teile nehmen soll die da abgebildet sind, ich habe schon lange gebraucht damit ich den attiny2313 nehmen kann, aber auch nur weil mein ausbilder den pic nicht programmieren kann. also von da her muss ich mit den bauteilen auskommen die man auf der schaltung sehen kann, auser vielleicht ein paar widerständen . ich brauch bloß den schaltplan weil ich absulot nicht weiß wie es funktionieren soll und weil ich noch eine platine ätzen muss.


und flashen kann ich den mit den von pollin angebotenen atmel board und umbauen brauch ich den nicht zum flashen,weil ich alles auf sockels mache damit ich ihn einfach abziehen kann.

so hoch brauch die frequenz nicht sein

im anhang mal das datenblatt


gruß maik
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MisterTitan
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Neuer Beitragvon derguteweka am Freitag 9. März 2007, 21:47

Moin,

MisterTitan hat geschrieben:also von da her muss ich mit den bauteilen auskommen die man auf der schaltung sehen kann, auser vielleicht ein paar widerständen . ich brauch bloß den schaltplan weil ich absulot nicht weiß wie es funktionieren soll und weil ich noch eine platine ätzen muss.


Naja, also von den Bauteilen her koennt's schon klappen - hast ja dann sogar noch einen '374 ueber, denn du brauchst ja nur 4. Den 5. solltest du aber noch in ein paar 100nF Kondensatoren eintauschen, die du jeweils an jedem der Chips mit moeglichst kurzen Leitungen zwischen +5V und Masse haengst.
Gerade weil du mit den vielen LEDs ja ganz ordentliche Stroeme schaltest, sind diese Kondensatoren ziemlich wichtig.

Den Schaltplan wirste schon selber zeichnen muessen, ich hab' ja vorher schon mal ein bisschen was erzaehlt, wie du die 374er an den Prozessor anschliessen kannst - gemeinsamer Datenlbus, aber getrennte CLK Signale, dann noch die /OE Signale zusammen an einen Pin des Prozessors - recht viel mehr gibts ja da nicht zu sagen/zeichnen.

MisterTitan hat geschrieben:und flashen kann ich den mit den von pollin angebotenen atmel board und umbauen brauch ich den nicht zum flashen,weil ich alles auf sockels mache damit ich ihn einfach abziehen kann.


Ist schon klar, aber die Stecksockel halten auch nur eine endliche Anzahl von Steckzyklen aus - kommt halt drauf an wie schnell die Software halbwegs fehlerfrei laeuft :)
Nachdem das Dingens ja bis zu 16MHz Takt vertraegt, sollte das mit dem Timing auch gut hinhauen.

Gruss
WK
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Neuer Beitragvon MisterTitan am Freitag 9. März 2007, 21:53

danke für deine hilfe, ich werder dann morgen mal versuchen denn schaltplan zu zeichnen, und hänge ihn dann mal hier rein .


Gruß Maik
MisterTitan
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Neuer Beitragvon MisterTitan am Samstag 10. März 2007, 16:39

ich habe mal schnell die zeichnung gezeicht.

maik
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Neuer Beitragvon derguteweka am Samstag 10. März 2007, 19:05

Moin,

MisterTitan hat geschrieben:ich habe mal schnell die zeichnung gezeicht.


Ja, so in der Art hatte ich mir das vorgestellt. Vielleicht noch die 100nF Stuetzkondensatoren an jeden Chip und dem AT noch nen Quarz und 2 Kondensatoren spendieren. Wuerd' ich auch machen, wenn das Ding einen internen Oszillator hat - Sie muessen ja nicht unbedingt bestueckt werden, aber wenn man's dann doch mal braucht, ist es nicht so ein Gefummel mit Draehten...
Haste nachgeguckt, ob der AT an den 2 Pins mit den Schaltern interne Pull-ups hat?

Gruss
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Neuer Beitragvon MisterTitan am Montag 12. März 2007, 21:51

was ist den ein pullup, keine ahnung was das sein soll. ich habe aber jetzt ein anderes problem: also, ich habe jetzt mal probiert, den attiny2313 einzulesen, da kommt
eine meldung mit "device missing or unknown device (-24) dann hab ich
auf ignore geklickt, da hat er was gelesen und danach kam die meldung
"read successful device size: 2176 Byte". dann hab ich das gleich
nochmal ohne board gemacht und es kamm genau das gleiche raus. an was
liegt das, ich weiß langsam nicht mehr weiter.
gruß maik
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Neuer Beitragvon derguteweka am Dienstag 13. März 2007, 17:05

Moin,

MisterTitan hat geschrieben:was ist den ein pullup, keine ahnung was das sein soll.


Ein Pullup ist ein Widerstand zwischen einer Signalleitung und der positiven Versorgungsspannung, der dafuer sorgt, dass ein definierter High-pegel auf der Leitung herrscht, wenn sonst nichts die Leitung treibt. Bei dir waere das der Fall, wenn die Schalter offen sind. Die Prozessorbeinchen haengen doch sonst so einfach in der Luft. Kann aber sein, dass diese Widerstaende schon in den Prozessor reinintegriert sind. Steht normalerweise im Datenblatt.
MisterTitan hat geschrieben:ich habe aber jetzt ein anderes problem: also, ich habe jetzt mal probiert, den attiny2313 einzulesen, da kommt
eine meldung mit "device missing or unknown device (-24) dann hab ich
auf ignore geklickt, da hat er was gelesen und danach kam die meldung
"read successful device size: 2176 Byte". dann hab ich das gleich
nochmal ohne board gemacht und es kamm genau das gleiche raus. an was
liegt das, ich weiß langsam nicht mehr weiter.
gruß maik

Dein Prozessorl laesst sich halt nicht ansprechen, wuerd' ich mal sagen. Guck' ins Datenblatt und check ab, was der Prozessor alles an Versorgungsspannungen, Taktfrequenzen, etc. braucht, um programmiert zu werden und ob das bei dir auch gegeben ist.
Vielleicht ist er ja auch schon durch irgendwas gestorben?

Gruss
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