Die induktivität einer Spule bei Gleich- und Wechselspannung

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Die induktivität einer Spule bei Gleich- und Wechselspannung

Neuer Beitragvon Type-r am Freitag 30. März 2007, 13:45

Habe naischte Woche Examen und habe eine Aufgabe die ich nicht gelöst bekomme. Kan mir jem dabei helfen.

An einer Spule werden folgende Messungen durchgeführt:
Gleichspannung: 12v - 1,6A
Wechselspannung: 12V - 0,9 A - 50 Hz
Berechnet die Induktivität.


Hier eine Idee von mir. Ist die richtig ?

Leider habe ich keine solche Aufgabe in einem meiner Bücher. Finde auch nirgens eine im Internet.

Wollt zuerst über den Widerstand rechnen.

Also xc= Ugleich / Igleich

und dan

c= 1/ 2 * pi * f *xc


Bin baer mir aber nicht sicher ob xc bei Gleichspannung und Weschselspannung gleich ist.


Habe leider zuhause auch kein möglichkeit diese Schaltung aufzubauen
Type-r
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Neuer Beitragvon anders am Freitag 30. März 2007, 13:56

Mal davon abgesehen, daß die Formel völlig falsch ist, wer hat dich gelehrt, daß das Kurzzeichen für eine Induktivität C ist ?


Tip zur Lösung:
Wirkwiderstand (aus der Gleichstrommessug) und Blindwiderstand (mit einer richtigen Formel zu ermitteln) addieren sich in einer Reihenschaltung geometrisch zum Scheinwiderstand (aus der Wechselstrommessung). :idea:
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Neuer Beitragvon Type-r am Freitag 30. März 2007, 14:08

Also so:

Wirkwiderstand: R = U / I
= 12 / 1,6 = 7,5 ohm

Blindwiderstand: xl = U / I
= 12 / 0,9 =13,3 ohm


Scheinwiderstand: S = R2 + XL2 in der racine
= 15,26 ohm


und wie finde ich jetzt meine Induktivität???
Type-r
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Neuer Beitragvon anders am Freitag 30. März 2007, 15:18

Indem du nicht Scheinwiderstand und Blindwiderstand verwechselt und richtig rechnest. Das dafür nötige hatte ich schon geschrieben, außer daß du noch eine Formel brauchst, in der L vorkommt.



in der racine
Das sagt mir nichts. Was ist das ?
anders
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Freitag 30. März 2007, 17:12

Hallo Type-R,

erst mal ein besonderes Willkommen im Forum. Du bist der 4000.ste in unserer Runde. Das ist natürlich nur Theorie, weil wir auch viele Karteileichen mitführen. Die 4000 wurde seit letzter Woche mehrfach überschritten aber von SPamern, welche ich immer wieder gelöscht habe und nun bist du der echte 4000.er ich wünsche dir viel Spass im Forum und reiche wieder an Anders weiter.

Liebe Grüsse aus Griechenland

Lothar
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Neuer Beitragvon Martin67 am Freitag 30. März 2007, 17:28

Type-r hat geschrieben:Also so:

Wirkwiderstand: R = U / I
= 12 / 1,6 = 7,5 ohm

Blindwiderstand: xl = U / I
= 12 / 0,9 =13,3 ohm

Hier berechnest Du bereits den Scheinwiderstand.


Scheinwiderstand: S = R2 + XL2 in der racine
= 15,26 ohm
Das ist ein komplett falscher Ansatz!
Edit: Oder meinst Du mit der 2 "im Quadrat". Dann kannst Du das verständlicher mit der ² schreiben. ([Alt Gr] und [2] betätigen).


und wie finde ich jetzt meine Induktivität???


Hallo,

das ist jetzt schon das zweite Forum, in dem Du Deine Aufgabe stellst. In beiden Foren hat man versucht Dir auf Die Sprünge zu helfen. Kommst Du jetzt damit klar?


Gruß

Martin
Zuletzt geändert von Martin67 am Freitag 30. März 2007, 17:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Neuer Beitragvon bigmaster am Freitag 30. März 2007, 17:29

Schau dir das einfach mal an, mehr will ich nicht sagen.

http://www.elexs.de/kap2_9.htm

Mfg
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Neuer Beitragvon peterpan am Sonntag 1. April 2007, 10:22

anders schrieb:
Mal davon abgesehen, daß die Formel völlig falsch ist, wer hat dich gelehrt, daß das Kurzzeichen für eine Induktivität C ist ?


Wahrscheinlich die DIN EN 61346-2 von 2004. Sie ersetzt die bewährte DIN40719-2 von 1978. Hier werden Betriebsmittel entsprechend ihrer Aufgabe bezeichnet.
Eine Spule kann dann mit C (Speichern von Energie, Information, Material)
oder mit
R (Begrenzen oder Stabilisieren von Energiefluss,Signalfluss oder Materialfluss)
bezeichnet werden.

Hinzu kommt noch ein zweiter Buchstabe der die Verwendung genauer beschreibt. So ist CA die Bezeichnung für Speichern kapazitiv, also Kondensator. CB steht für Speichern induktiv, Spule oder Supraleiter.
Die Kombination RA steht für die Begrenzung des elektrischen Energieflusses und bezeichnet Widerstand, Drossel oder Diode.

Bauteile mit gleicher Kennung werden wie früher nummeriert.

Bis bald,
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 1. April 2007, 10:35

Hallo PeterPan,

hat was für sich Leute wie dich an Bord zu haben. Vermutlich sollte dann aber dieser Zusatzbuchstabe auch dazugeschrieben werden, oder ?
Wie gebt ihr das im Lehrbetrieb weiter ?

LG aus GR

Lothar
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Neuer Beitragvon anders am Sonntag 1. April 2007, 11:50

Wie gebt ihr das im Lehrbetrieb weiter ?
Dieses Jahr nicht, da ist der 1. April ein Feiertag.
anders
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Neuer Beitragvon Stromus am Sonntag 1. April 2007, 14:31

Das ganze ergibt 38,47mH.
Tipp: man rechne mit der DC-Spannung als wäre sie eine Wechselspannung. Die Ferquenz tendiert gegen "-i x Pi". Durch Entwicklung der Taylor-Reihe in zwei Fractanen des Bildbereiches, senkrecht auf dem Vectorenplan, kommt als Ergebnis die Faltung der Sinusfunktion in einem Viertelquadranten. Der Weg ist interessant. Kann jemand den Anfang starten?
Stromus
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 1. April 2007, 14:48

grumel. . . eiskalt erwischt ! Warte nur Pauker ! Brr...
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Neuer Beitragvon Martin67 am Sonntag 1. April 2007, 15:36

Stromus hat geschrieben:Das ganze ergibt 38,47mH.
Tipp: man rechne mit der DC-Spannung als wäre sie eine Wechselspannung. Die Ferquenz tendiert gegen "-i x Pi". Durch Entwicklung der Taylor-Reihe in zwei Fractanen des Bildbereiches, senkrecht auf dem Vectorenplan, kommt als Ergebnis die Faltung der Sinusfunktion in einem Viertelquadranten. Der Weg ist interessant. Kann jemand den Anfang starten?


Hallo,

geht das nicht etwas über den Rahmen hinaus? Oder liegts am 01.04. :D
ich komme mit der gängigen Methode auf 35,09mH. Du solltest Deinen Wert nochmal überprüfen!

Gruß

Martin
Zuletzt geändert von Martin67 am Sonntag 1. April 2007, 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Neuer Beitragvon Stromus am Sonntag 1. April 2007, 15:40

Der Rest geht mit der Drahtgenauigkeit zusammen. Je nachdem, wo der Fragesteller Kupfer bezieht (Süd-Amerika oder China) gibt es unterschiedliche Dichten und daher auch unterschiedliche Farben!!!
Das Ergebnis ist Bronze oder Zinn!!!!
Stromus
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Neuer Beitragvon Martin67 am Sonntag 1. April 2007, 15:44

Stromus hat geschrieben:Der Rest geht mit der Drahtgenauigkeit zusammen. Je nachdem, wo der Fragesteller Kupfer bezieht (Süd-Amerika oder China) gibt es unterschiedliche Dichten und daher auch unterschiedliche Farben!!!
Das Ergebnis ist Bronze oder Zinn!!!!


Ja sicher!!!!

Kalt oder Warm könnts auch noch sein!!!!
Martin67
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