Hallo die Damen- und Herrschaften,
für meinen teuersten Wiederstand habe ich 50 Pfennige bezahlt und der teuerste Optokoppler, ein CNY 17/2, kostete 5 Mark. Habt ihr auch das Problem bei kleinen Mengen und Händlern vor Ort?
Ich wohne hier in nordhessisch Sibirien, wo weit und breit kein Händler ist und ich wegen jedem Teil entweder weit fahren muss oder für teuer Geld kleine Mengen bestellen darf.
Nun habe ich mir angewöhnt, mein Staffelpreise auszunutzen und eben nicht 10 Wiederstände sondern 1.000 - 5000 zu kaufen.
Aber was mache ich mit dem Rest?
Meine Idee ist es, einen Webshop mit günsigen Preisen zu realisieren. Da ich nicht davon leben muss, reicht es, wenn ich kostendeckent arbeite. So würde eben besagter Wiederstand 0,01 € auch bei kleiner abgenommener Menge kosten und der Sack voll BC 546 B kann für 0,03 €/Stück raus gehen.
Das würde natürlich auch bedeuten, dass zu Anfang ein doch eher geringer Warenbestand bestehen würde, der mit der Anzahl der Anfragen nach Bauteilen wachsen würde. Ich kann ja nicht auf Verdacht und gut Glück mal eben für ein paar 100.000,-- € Ware lagern.
Würdet ihr bei einem Händler bestellen, bei dem ihr zuerst den Preis (auch für kleinere Standartbauteile) erfragen müßtet? Würdet ihr 2 Wochen Lieferzeit in Kauf nehmen?
Realisieren möchte ich das unter http://www.hab isch.net oder http://www.hessenharry.de.
Eure Meinung wäre mir wichtig. Schließlich könnte es ja sein, dass auch ihr meine Kunden würdet.
Schönen Tag noch
Harald