Induktionsherd - Spule, Lüfter oder komplett defekt?

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Moderator: Moderatorengruppe

Neuer Beitragvon SAD am Dienstag 7. August 2007, 15:40

Vielleicht könnte man auch günstigere nehmen,evtl.
parallel schalten,mittels Emitterwiderstand,bis passende
Stromstärke erreicht ist.
Das tut dann nicht so weh,wenn sie geschossen werden.
Nur so ne' Idee.

Gruß SAD
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SAD
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Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 9. August 2007, 19:23

@SAD:
Du bist nicht sehr vertraut mit Theorie und Praxis von IGBTs ?
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Neuer Beitragvon aglocke am Freitag 10. August 2007, 00:47

Ich habe überhaupt keine Ahnung :) ,aber bin lernfähig.
Habe den IGBT gefunden, leider auf japanischen Seiten, weiss nicht wie ich die bestellen soll, aber das bekomme ich auch noch raus. Ich glaube viel wichtiger ist erst mal den Rat zu befolgen und nach weiteren Fehlern suchen, nicht dass mir die Dinger gleich wieder kaputt gehen. Irgendwas muss ja den kurzen ausgelöst haben, vielleicht wird der Transistor auch einfach nur zu heiss durch den darunterliegenden autarken Backherd, zumindest hat das Kochfeld schon vorher ein paarmal abgeschaltet.
Sollte wahrscheinlich mal eine Isolierschicht einziehen oder den Herd an eine andere Stelle setzen.
aglocke
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Neuer Beitragvon anders am Freitag 10. August 2007, 14:04

und nach weiteren Fehlern suchen, nicht dass mir die Dinger gleich wieder kaputt gehen. Irgendwas muss ja den kurzen ausgelöst haben, vielleicht wird der Transistor auch einfach nur zu heiss

Ich würde sagen, die Möglichkeit, daß der Transistor von selbst oder an zu schlechter Kühlung gestorben ist, liegt so bei 50%.
Die Prüfung, ob ein vorhandener Ventilator noch läuft, ist sicherlich die einfachste.

Da ja die Generatoren für die anderen Kochstellen wohl gleichartig aufgebaut sind, kann man auch mal mit dem Ohmmeter an möglichst vielen Punkten die Widerstandswerte vergleichen. So kommt man mit einiger Wahrscheinlichkeit veränderten Widerständen oder Bauteilen mit Kurzschlüssen auf die Schliche.
Das Problem sind die Kondensatoren. Kapazitätsverlust kann man nicht mit dem Ohmmeter feststellen und wenn sie als Schwingkreiskondensator verwendet sind, liegt eine niederohmige Induktivität parallel und dann kann man nicht mal einen Kurzschluss erkennen, ohne das Bauteil zumindest mit einem Bein abzulöten.

Ich würde vor einer Reparatur, bei der vielleicht wieder 30€ in Rauch aufgehen, versuchen den Schaltplan des Generators möglichst genau aufzuzeichnen, damit man weiss wo die Problemstellen sind.
Ein Unsicherheitsfaktor bleibt aber immer. deshalb ist die Frage, ob sich der Zeitaufwand lohnt,
anders
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