Teslatrafo

Alle allgemeinen Themen zu Elektronik und Elektro

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Neuer Beitragvon Kurzschlusselektriker am Freitag 21. Februar 2003, 14:19

hallo, ich habe mir jetzt mal einen Teslatrafo zusammengebastelt, davon gibt es 2 Arten:CW-Teslatrafo und Impulsteslatrafo. Ich habe den Impulsteslatrafo gebaut, kann mir einer sagen wer ahnung hat, ob man den auch betreiben kann, ohne das die Genossen von der regTP mit ihrem Funkpeilwagen anrücken?
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Freitag 21. Februar 2003, 15:32

Hallo,

diese Frage kann Dir keiner präzise beantworten. Das hängt von mehreren Faktoren ab. 1.) welche Impulsfrequenz verwedest Du 2.) wie steil sind die Flanken dieser Impulse ? 3.) wie sieht Dein gesamter Versuchsaufbau aus ? Gibt es da Drosseln in Netzteilen oder ähnlich störmindernde Massnahmen ? Am besten lässt Du das mal laufen und schaust sofort mit einem Rundfunkgerät über die einzelenen Wellenlängen hinweg ob es stört und das selbe mit der "Glotze". Wenn Du da massive Störungen hast, solltest Du das nicht länger betreiben, ohne diese Störmessung auch noch vom Nachbar aus gemacht zu haben. Kofferradio auch ganz praktisch. Noch besser Handfunke mit S-Meter.

So viel mal fürs erste.

Gruss aus GR
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Neuer Beitragvon Gurney am Samstag 22. Februar 2003, 00:08

In der aktuellen Elektor ist ein bericht drin, wie man mit Nokia-Handys Feldstärken messen kann. Falls du ein solches Handy hast, würd ich dir empfehlen, mal beim Kiosk deines Vertrauens vorbeizuschauen, oder ich kann auch mal die Links posten. Oder vielleicht schieß ich auch mal wieder ganz am Thema vorbei I)
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 22. Februar 2003, 06:17

Hallo,

nein in den Handybereich hinein sollte Deine Schaltung nicht mehr stören. Die MW bis UKW ist schon wahrscheinlicher und mit der handfunke dachte ich an CB was da dazwischen liegt mit 27MHz.
Die Handy liegen deutlich höher bei 900 MHz. Hast Du Mittelwelle schon mal getestet?

Gruss aus GR
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Neuer Beitragvon Kurzschlusselektriker am Samstag 22. Februar 2003, 10:36

Ich kann nur sagen das er bei einer Frequenz von 1,3MHz arbeitet und im UKW-Bereich ganz schön stört, meine Schwester wunderte sich schon über den scheiß Empfang.
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 22. Februar 2003, 11:09

Hallo nochmal,

vieleicht kannst Du in der Ansteuerung Deiner Endstufe (Leistungstransistor, welcher die Treiberspule schaltet) mittels RC-Glied die Flanken der Rechtecke (vermutlich hast Du solche) etwas verschleifen. In diesen Flanken stecken die ganzen Oberwellen, welche letztlich im HF-Bereich zu Störungen führen.
Der zweite Punkt wäre das zusammenfassen aller Masseleitungen an einem zentralen Punkt, welcher einer guten Erdung entsprechen sollte. ( gegebenenfalls separate Erde, falls vorhanden.) Die verwendeten 1,3MHz liegen natürlich schon etwas hoch im MW-Bereich und Du könntest ja mal prüfen ob Du das auch weiter unten zum Funktionieren kriegst.
Dann solltest Du auch die Netzteilanschlüsse mit einem Entstörfilter versehen und im Niederspannungsbereich nicht mit 10nF Scheibenkondensatoren zum abblocken aller nicht Frequenzführenden Leitungen sparen.
Ansonst rettet einem oft die Tatsache vor der Peilung, indem man so etwas nicht unnütz lang betreibt und auch wieder ausschaltet.

Wie lange Funken kannst Du denn schon ziehen ?

Gruss aus GR
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Neuer Beitragvon Kurzschlusselektriker am Samstag 22. Februar 2003, 12:02

Als meine Schaltung ist eigentlich sehr einfach gebaut. Mit einem Computernetzteil betreibe ich eine einen Zeilentrafo aus einem Fernseher, dessen Ansteuerung aus 2 Leistungstransistoren, 2 Widerständen 1 Drossel und 1 Glübirnebesteht. Dieser läd permanent über eine Hochspannungsdiode einen Komdensator auf, der aus einem Abwasserrohr und Alu-Folie besteht. Wird die Spannung groß genug, entläd er sich über eine Funkenstrecke in die Primärspule des Teslatrafo, Primärspule und Kondensator sind so abgestimmt, das sie genau die Resonanzfrequenz der Sekundärspule mit ihrer Eigenkapazität haben. Na jedenfalls kann ich mit meiner 15cm langen und 5cm breiten Sekundärspule Funken von 3cm überschlagen lassen.
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