Schaltnetzteil eines Mutoh F-920 Stiftplotters

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Schaltnetzteil eines Mutoh F-920 Stiftplotters

Neuer Beitragvon shark7 am Freitag 8. Februar 2008, 09:17

Morgen
Hätte eine Frage an Spezialisten

Weiß wer wo ich so eine Schaltnetzteil oder zumindest einen Schaltplan herbekomme

PU 4057 - 3371 PMTO - A OKI

das Teil stammte von einem ca 18J alten Mutoh F-920 Stiftplotter
Ersatzteile gibts keine mehr. :cry:
leider dürfte das Netzteil beschädigt sein. Es geht vom Netzteil kein Saft weg. Es wurden damals Mitsubishi und Sonken Transitoren eingebaut

Das Gerät weghaun wäre zu Schade
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Neuer Beitragvon anders am Montag 11. Februar 2008, 22:10

Willst du nur das Netzteil zum Laufen bringen, oder den kompletten Plotter ?
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 12. Februar 2008, 05:39

Ein Foto von dem Netzteil wäre nicht schlecht ? Und falls bekannt, die Spannungen wie 5 Volt 12 Volt und so weiter. Also was du als Saft bezeichnest.
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon shark7 am Dienstag 12. Februar 2008, 10:11

anders hat geschrieben:Willst du nur das Netzteil zum Laufen bringen, oder den kompletten Plotter ?


Hallo Anders

Wenns mich so fragst wäre mir der ganze Plotter lieber :lol:

Photos kann Ich momentan keine machen, habe das Netzteil aus der Hand gegeben, vielleich bringt ein Bekannter das Teil wieder zu laufen, ansonsten steht er wieder als Ersatzteil zu Verkauf, die ursprünglichen von Mitsubishi und Sonken da findet man nix mehr.
Schwer ist es ohne Schaltplan die div Spannungen in den Transistoren zu ermitteln. Hab Mutoh in Japan angeschrieben die haben das Modell seit 2000 nicht mehr rep./eingestellt.
Nix Schaltplan :cry: Schade

gruß Fritz
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Neuer Beitragvon anders am Dienstag 12. Februar 2008, 12:28

habe das Netzteil aus der Hand gegeben, vielleich bringt ein Bekannter das Teil wieder zu laufen
Na dann warten wir mal ab, was das ergibt.
Meine Frage hatte den Hintergrund zu erfahren. ob du vielleicht nur eine Steuerspannung vergessen hast. Beim eingebauten Netzteil ist das natürlich nicht möglich.
Also: Alte vertrocknete Elkos ersetzen, falls Transistoren defekt geworden sind, diese auch.
Dann dürfte das Netzteil wieder laufen.
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Neuer Beitragvon shark7 am Dienstag 12. Februar 2008, 14:11

falls Transistoren defekt geworden sind ...


sind schon ein paar ausgetauscht worden. Haben auch manche nachgelötet, angsteckt - aufgedreht ein paar Dioden haben geblinkt dann hat`s wieder nach faule Eier gerochen/finster. :cry:

werden sehen ob das Gerät noch zu retten ist. Kann dauern

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Neuer Beitragvon Bastl_r am Dienstag 12. Februar 2008, 17:39

Hi

Bei Schaltnetzteilen und dem Alter würd ich pauschal mal die Elkos wechseln... Auch wenn sie Äusserlich gut aussehen!

Bastl_r
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 12. Februar 2008, 20:21

Hallo,

auch wenn ich mich wiederhole, weisst du denn welche Spannungen gebraucht werden, respektive von dem Netzteil im Normalfall erzeugt werden ?
Falls du eine Begründung für die Frage benötigst: Man, so auch ich, hat ja das ein oder andere Netzteil von einem verschrotteten Lap top oder anderen Geräten aufgehoben, bis hin zu kompletten PC- Netzteilen. Anders bekommt (man) ja sonst seinen Keller nicht voll, smile. ( schönes Wortspiel H.P,?)

LG aus GR
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Neuer Beitragvon anders am Dienstag 12. Februar 2008, 20:58

Falls shark7 die vom Netzteil zu liefernden Spannungen nachsehen kann, könnte sich in der Tat auch manch anders ;-) Netzteil z.B. von Druckern oder Faxgeräten eignen. Notfalls kann man das ja danebenstellen.

Man, so auch ich, hat ja das ein oder andere Netzteil von einem verschrotteten Lap top oder anderen Geräten aufgehoben, bis hin zu kompletten PC- Netzteilen
Natürlich habe auch ich einen Fundus aus Gerätschaften, die man irgendwann bestimmt noch mal gebrauchen kann :roll: , aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sie meist besser nicht auseinandernimmt. Das spart die Zeit fürs Ausschlachten und die Lagerung ist oft auch einfacher, wenn alles noch am Stück ist.
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Neuer Beitragvon shark7 am Mittwoch 13. Februar 2008, 07:52

Hallo Ihr zweit

Vorab Danke.
Momentan weiß ich noch gar nix. Werd versuche es zum herausfinden.
Das Netzteil muß ich erst Photographieren.

wenn ich ein Bild habe werde ich es einstellen.
vom Netzteil zu liefernden Spannungen nachsehen kann

wo soll ich da nachschaun?

ps von HP Plotter paßt und funktioniert bei diesem garnix :cry:

gruß Fritz
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Neuer Beitragvon anders am Mittwoch 13. Februar 2008, 10:10

wo soll ich da nachschaun?
Manchmal steht an irgendwelchen Steckern oder Einstellreglern etwas dran.

Der Controller und die ganzen Logikchips dürften mit +5V versorgt werden.
Falls eine serielle Schnittstelle vorhanden ist und dort nicht Ladungspumpenchips wie der MAX232 verbaut sind, braucht man dafür auch noch +12V und - 12V.

Interessant ist eigentlich nur die Versorgung der Antriebsmotore und der Magnete.
Wenn dort auch nur +12V verwendet werden, kannst du ein PC-Netzteil nehmen, denn das stellt alle genannten Spannungen zur Verfügung.

Es ist aber gut möglich, dass für Motore und Magnete eine höhere Spannung wie etwa +24V verwendet wird. Leider sind auch andere Werte, einschliesslich symmetrischer Versorgungen, gebräuchlich.
Deshalb sollte man in erster Linie versuchen herauszubekommen, wie die Versorgung dieser elektromechanischen Komponenten erfolgt.
anders
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Neuer Beitragvon shark7 am Mittwoch 13. Februar 2008, 20:21

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Neuer Beitragvon ELW 2 am Freitag 15. Februar 2008, 20:29

Auf dem Bild des Netzteils sine 2 Bauteile mit 6 Beinen aufgelötet, wenn ich mich micht ihre, sind das Optokopler ( :lol: ; Rechtschreibung). Schaun mal irdend wie nach, ob diese moch funktionieren, weil die Hersteller immer gerne die Netzspannungsfrequenz als taktgeber benutzen. Wenn der Tacht fehlt (ähnlich Quarz und AVR) dann läuft das ganze nicht.

MFG
Andreas
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Neuer Beitragvon anders am Dienstag 19. Februar 2008, 20:57

wenn ich mich micht ihre, sind das Optokopler
Schon möglich, aber dann sind sie gewöhnlich Bestandteile der Regelschleife.
Einen 50Hz Takt aus dem Netz abzuleiten ergibt hier keinen Sinn. Schliesslich ist das keine Digitaluhr, sondern ein Plotter mit einem 68000er Mikroprozessor. Dessen Quarzoszillator ist links neben J34 klar zu erkennen.

=================

Neben dem IC-Friedhof, der zweifellos +5V bei vielleicht 3..5A braucht, sehe ich auf der grossen Platine DA- und AD-Wandler, sowie die Aufschrift "Analog Board".
Deshalb vermute ich, dass als Antrieb DC-Servomotoren verwendet werden.
Allerdings sehe ich nicht die zugehörigen Endstufen, die wahrscheinlich mit Kühlblechen versehen sind.
Trotzdem halte ich eine Versorgung mit mindestens Plus 15V und Minus 15V - Leistungsfähigkeit einige Ampere- für wahrscheinlich.
Vielleicht steht etwas auf den Motoren ?

Ein Bild der Chips aus der Umgebung des RS232C-Anschlusses wäre auch interessant.
anders
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