Mensch du hast mich echt auf eine saudumme Idee gebracht...Gibt es denn einen DSP oder was auch immer der relativ viel rechenleistung hat und den man richtig progammieren kann (sprich mit relativ anspruchsvollen mathematischen funktionen die über +-/* hinausgehen?
Ich hab mich so ein bisschen in Signalmodellierung verliebt an der Hochschule, daher wer das DIE gelegenheit, mal was richtig Krankes auf die Beine zu stellen. Sprich grosse messreihen, und draus dann funktionen herleiten und die Programmieren.
Was allerdings schwierig werden dürfte, is die interaktion mit dem Amp. Ein Röhrenverstärker reagiert ja auf die Anschlagsdynamik, die Spannungen an den Röhren schwanken, Rückkopplungen, Kompression, Obertonverzerrung, usw. Ob man das so modellieren kann, is echt fraglich. Man nehme nur mal den Effekt, das sich das Obertonverhalten des Amps je nach Anschlagshärte und Volume-Poit stellung ändert. Dazu müsste man dann das Tone-Stack wohl analog lassen, und nur die Röhren durch Prozessoren ersetzen.
Auch denke ich, grade in der Endstufe wirds schwierig, das mit ICs und Transistoren zu modellieren. Die ganze Sätting, die richtig tolle Endstufenzerre bei voll aufgedrehter Lautstärke und die Rückkopplungen durch den Lautsprecher, den Ausganstrafo und die Gitarre.
Uhuuu, ich seh schon, da gibts was zu tun *g*