9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Montag 13. Juli 2009, 11:45

@ Bernhard
Whau!! Ich bin natürlich nicht im entferntesten in der Lage das zu schätzen - - weil mir das KnowHow fehlt.

Und da kommt wirklich Wechselspannung raus? (als Rechteckwelle; also Nicht sinus)
isi*
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Montag 13. Juli 2009, 11:48

ELW 2 hat geschrieben:Hi isi!

Musst das nicht so betonen, es war nur spaßeshabler gemeint, aber schon das du dir das mal duchgelesen hast, man lernt nie aus :)

@ ELW 2

Dein Einwand Wechselspannung - Wechselstrom war doch relevant, oder?
isi*
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Montag 13. Juli 2009, 12:04

anders hat geschrieben:
Der Strom wird jeweils durch eine Konstantstromschaltung aus einem BF245 und einem 10k Widerstand auf 100µA begrenzt.
Nein, so gibt das viel mehr. Einige mA je nachdem ob du den A B oder C nimmst. Der Widerstand gehört in die Sourceleitung.
Warum steuerst du nicht mit dem 555 nicht einfach ein CMOS-Flipflop wie den 4013 an, anstatt diese Klimmzüge mit dem Opamp zu machen?
Dann hättest du ein garantiert elektrisch und zeitlich symmetrisches Rechteck.

Ja, ich glaube diese Rechteckwelle/Rechteckspannung beim Ausgangsstrom ist wichtig.

Ich habe da nochmal was rausgeschrieben aus den diversen Dingen die ich da durchackere (und versuche zu verstehen):
Code: Alles auswählen
"...dass der Stromfluss (Blutelektrifizierung) wichtiger ist als die Frequenz. [...] arbeitet der Beck-Zapper mit der halben Schumann-Frequenz (3,920 Hertz). Denn je niedriger die Frequenz, desto grösser die Strom-Absorption, desto effektiver die Therapie. Der Beck-Zapper arbeitet mit höherer Spannung, nämlich 27 Volt (und wird nicht in beiden Händen gehalten, sondern direkt auf der Pulsader befestigt.)

...Er wählte keine Sinus- sondern eine bi-phasische Rechteckspannung (Richtungsänderung des Stromes bei der Hälfte der Phase). Rechteckwellen erzeugen eine Vielzahl von harmonischen, das sind Vielfache der Originalfrequenz...

50 bis 100 Mikroampere..."


P.S.:
da CMOS ja praktisch keinen Strom verbraucht, könntest du den 4013 aus der Konstantstromquelle versorgen. ;-)
Musst dann nur die Clock über 100k oder so bringen, damit es keinen Latchup gibt un der Ausgangsstrom nicht von der Clock geliefert wird.

Ich habe mir jetzt doch mal die verlinkten Schaltbilder angeschaut.
Den groben Fehler mit den Zenerdioden hier
http://www.bluegreen.net/deutsch/produk ... ltplan.gif
hatte derguteweka ja schon gesehen.

Ja wie gesagt, es kursieren die Gerüchte dass da Fehler in den Schaltplänen (absichtlich?) drin sind (und die Geräte vielleicht sogar falsch gebaut und verkauft werden?!!)

Der Herr Sota weiss immerhin wie man Zenerdioden richtig verwendet,
http://www.bluegreen.net/deutsch/produk ... ltplan.jpg

Heißt das dass die Sota-Geräte besser sind als die Deutschen?

Ich frage mich allerdings ernsthaft, wozu da ein 27V Impuls gemacht wird, wenn davon dann doch gut 20V auf den ZD und der LED verheizt werden.
Mindestens 27 Volt (bis knapp über 30 Volt) sollen bei den Elektroden rauskommen! Sogar bei den Geräten die nur Eine 9V-Batterie verwendet soll/muss das so sein - versprechen sie.

Hier http://www.enveda.de/mirror/www.gesundo ... ck_old.gif wurde der falsche Beckplan offenbar nur umgezeichnet, aber eher sieht es aus, als sei dies das Original. Der Fehler ist jedenfalls der gleiche.
!DAnke für jeden Hinweis auf Fehler. (Und ich weiß nicht, verstehe nicht wie die da drin sein können.)

In dem letzten Link wiederum http://www.minotech.de/html/ne555.html sind die überflüssigen Zenerdioden auf wundersame Weise ganz verschwunden.
Ist das jetzt ein gutes Zeichen?

Vom Sinn der auf besser als 1% genauen Frequenzangabe will ich garnicht reden.
Wahrscheinlich sitzen in all diesen Zappern Keramikkondensatoren mit mindestens 20% Toleranz drin und dementsprechend schlecht ist dann auch das Timing.
Die Präzision der Frequenz ist nicht das wesentlich bei so einem Zapper - - wenn ich das richtig verstanden habe.

Ein symmetrisches Rechteck lässt sich dem 555 jedenfalls nur unter ganz bestimmten Bedingungen entlocken und soweit ich sehe, ist bei keiner der Schaltungen das Datenblatt bis dorthin gelesen worden.

Ich habe den Eindruck, dass keiner der Voodo Priester wirklich weiss, was er da gebastelt hat.

Ja, sehe ich auch so. Meinst steigen wir da durch? Das heißt, schaffen wir einen richtig funktionierenden (und einfach nachzubauenden) Zapper
?



Wieder Grüße aus Wien an alle hier!
isi
:->


(PS.: zum Schluss habe ich noch einen do-it-yourself Schaltplan (mit oder ohne Fehler, das weiß ich nicht) gefunden:
http://www.sharinghealth.com/beckprotoc ... urown.html )
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon BernhardS am Montag 13. Juli 2009, 15:47

Hallo,

Der Widerstand gehört in die Sourceleitung
Selbstverständlich. Ist natürlich nur in der Zeichnung falsch, nicht auf der Platine

anstatt diese Klimmzüge mit dem Opamp zu machen?
Viele Wege führen nach Rom. Die einfachste Erklärung ist wieder einmal die Richtige: Der lag gerade auf dem Tisch.

Bernhard
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon anders am Montag 13. Juli 2009, 15:51

zum Schluss habe ich noch einen do-it-yourself Schaltplan
Das ist doch wieder das sota Dingens, diesmal angeblich von Bob Beck.
Bob ist übrigens die englische Kurzform von Robert...

Wie ich es sehe, hast du neben den diversen Plänen auf dieser http://ww.minotech.de/html/ne555.html Seite nur zwei verschiedene, nämlich den fehlerhaften von Beck und den fehlerhaften von sota.
Beim ersten sind die Zenerdioden praktisch ohne Funktion und beim zweiten sorgen sie dafür, dass aus den hergestellten 54Vss nur 14Vss an den Elektroden werden.
Mit einer einzigen 9V Batterie und ohne Zenerdioden erreicht man da mehr, nämlich 18Vss.

Da du ja eine Konstantstromquelle verwenden willst, ist die Leerlaufspannung der Elektroden aber auch recht nebensächlich. Sofern die Leitfähigkeit der Haut nur hoch genug ist, stellt sich die Spannung von selbst ein.
Um bei dem von Erfinderlein genannten Wert von 2kOhm 100µA fliessen zu lassen, benötigt man nur 0,2V. Alles was mehr ist, wird in der Konstantstromquelle verheizt.


P.S.:
Selbstverständlich. Ist natürlich nur in der Zeichnung falsch, nicht auf der Platine
Das dachte ich mit fast. Ich habe nämlich die zwei Widerstände am FET gesehen.
Was macht der zweite?
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Montag 13. Juli 2009, 19:31

Das ist vielleicht nur eine philosophische Frage...
anders hat geschrieben:nämlich den fehlerhaften von Beck und den fehlerhaften von sota.

...aber was denkt ihr: warum gibt es nur fehlerhafte Pläne?!

Und: sind die Geräte die man kaufen kann (Sota, und die deutschen von Omegaversand) somit auch fehlerhaft?!
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon derguteweka am Montag 13. Juli 2009, 20:39

Moin,

isi* hat geschrieben:Das ist vielleicht nur eine philosophische Frage...
...aber was denkt ihr: warum gibt es nur fehlerhafte Pläne?!

Und: sind die Geräte die man kaufen kann (Sota, und die deutschen von Omegaversand) somit auch fehlerhaft?!

Da kann ich mich der Ansicht von anders anschliessen: Die Voodoo Priester wissen nicht wirklich, was sie gebastelt haben :)
Natuerlich koennte man fieserweise absichtlich Fehler in Schaltbilder reinbauen. Aber irgendeiner findet den Fehler immer und ist dann stolz wie Oskar und postet das dann in X verschiedenen Foren etc. Sprich: Das bringt nix. Wenn man den Nachbau verhindern will, dann darf man keinen Schaltplan und auch moeglichst keine Beschreibung der Signale posten.
Nochdazu in dem Fall hier, wo's nur um die ollen Z-Dioden geht - die sind fuer die eigentliche Funktion voellig unerheblich. Die wirken nur als so eine Art "Vorwiderstand" fuer die Leuchtdioden. Die wiederum leuchten ja nur, wenn man einen Test-Knopf drueckt.
Sprich: Der Strom, der durch die Elektroden geht, hat ueberhaupt nix mit den Z-Dioden und ihrer Verschaltung zu tun. Ob die gelieferten Geraete den Fehler haben oder nicht, wird nicht gross auffallen. Im Zweifelsfall leuchten die LEDs etwas heller als ihnen guttut und die Batterien werden schneller leer, wenn man lange begeistert dem Blinken zuguckt. Das ist alles.

An die Entwickler: Es wurde ja schon geschrieben, dass die Ausgangsspannung des 555 nicht symmetrisch ist. Um eben Elektrolyseeffekte durch diese Unsymmetrie zu verhindern, wuerd' ich einfach einen Kondensator (wenige µF) in Reihe zu den Elektroden schalten, damit wird das Signal sicher gleichspannungsfrei.
Oder den ollen 555 gleich weglassen; in dem 4fach OpAmp ist ja noch einer frei, den kann man doch auch prima als Oszillator nutzen - dann wirds auch automatisch symmetrischer...

Das Geschwaller mit der "bi-phasischen Rechteckspannung" find' ich ja genauso genial wie die Genauigkeit von 4 Dezimalen. Woher weiss er denn, dass nicht vielleicht die z.b. 5. Oberwelle, also 3.920Hz*5=19.60Hz irgendeinen saudummen Effekt hat, vielleicht eine parasitaere Resonanz, dass davon die Viecher richtig rattig werden und sich monstermaessig vermehren?
Bei einem Sinus koennt' das nicht passieren - aber den kann man halt nicht so schoen mit einem Relais erzeugen.
Andersrum: Wenn man schon auf Harmonische abfaehrt, warum dann keinen Saegezahn? Da sind noch viel mehr davon drinnen...Aber halt - geht ja auch nicht mit'm Relais - Und die LEDs leuchten dann auch bei weitem nicht so schoen.


Gruss
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Montag 13. Juli 2009, 23:42

@ der guteweka

Das heißt, du würdest das Geräte überhaupt anders bauen. Das finde ich nicht schlecht. Gründet deine Andersentscheidung auf gesundheitlichen Erwägungen, Erfahrung (ev. in dem/ähnlichem Bereich), oder ist es elektronisch logischer?
Meine eigenen Überlegungen gründen auf purem Menschenverstand: Ich kann jemanden nur schubbsen, wenn ich ihn eckig angehe. (Anders ausgedrückt, wenn ich ein Parasit wäre, wäre ich auch für sinus. Ist viel weicher.
Aber vielleicht ist diese Herangehensweise zu banal.)
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Montag 13. Juli 2009, 23:46

(Ohne ihn in irgendeiner Weise verteidigen zu wollen - denn ich kenne ihn nicht, und ich weiß schlicht nicht, Ob seine Geräte funktionieren), Beck Robert gründet seine Entscheidung für den Ausgangsstrom nach eigenen Angaben auf Versuche in der Petrischale (in erster Konsequent; und dann natürlich auch auf positive Fallgeschichten) - also er leitet verschiedene Ströme in eine Probe mit parasitärem Blut - und beobachtet wann am meisten davon am raschesten absterben/inaktiv werden. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon derguteweka am Dienstag 14. Juli 2009, 05:29

Moin,

isi* hat geschrieben:Das heißt, du würdest das Geräte überhaupt anders bauen. Das finde ich nicht schlecht. Gründet deine Andersentscheidung auf gesundheitlichen Erwägungen, Erfahrung (ev. in dem/ähnlichem Bereich), oder ist es elektronisch logischer?

Naja, mit einem Relais wuerd' ich da nicht unbedingt arbeiten. Aber wenn mein Scheff kaeme und mir einen Entwicklungsauftrag ueber einen Generator fuer ein symm. Rechtecksignal mit ungefaehr 4 Hz, Uss ungefaehr 50V bei 'n paar Mikroampere Strom und es darf fast nix kosten und wenn man einen Knopf drueckt sollen 1-2LEDs bunt blinken, gaebe, dann wuerde bei mir wahrscheinlich schon eine Schaltung aehnlich wie die des "Silverpulsers" rauskommen. Vielleicht auch mit einem anderen IC oder mit Transistoren; das haengt dann auch stark davon ab, was an Bauteilen eben so "rumfliegt", bzw. vorzugsweise zu verwenden ist.

Wuerde aber z.B. im Entwicklungsauftrag nicht "ungefaehr 4 Hz", sondern "genau 3.920Hz" drinnenstehen, dann wuerde ich z.b. erst nochmal nachfragen, obs denn wirklich auf's zehntelPromille genau sein muss - wenn ja, saehe der Oszillator ganz anders aus. Und wuerde drinnenstehen: "Die Frequenz muss genau die Resonanzfrequenz von Tante Ernas dicker Plauze sein, die liegt je nach ihrem Saettigungsgrad im Bereich um die 4 Hz", dann saehe der Oszillator wieder ganz anders aus.

isi* hat geschrieben:Meine eigenen Überlegungen gründen auf purem Menschenverstand: Ich kann jemanden nur schubbsen, wenn ich ihn eckig angehe. (Anders ausgedrückt, wenn ich ein Parasit wäre, wäre ich auch für sinus. Ist viel weicher.
Aber vielleicht ist diese Herangehensweise zu banal.)

Neinnein, das ist durchaus berechtigt. Aber dann ist ja die Frage, obs dann nicht noch "eckiger" als ein symmetrischer Rechteck sein sollte...also z.b. ein Saegezahn oder Nadelimpulse (also ein stark unsymmetrisches Rechtecksignal). Oder vielleicht ein zufaelliges Rauschsignal, dann "wissen" "die Parasiten" nicht, wie das Signal in der naechsten Zeit wird und erschrecken sich vielleicht noch mehr ;)

isi* hat geschrieben:Beck Robert gründet seine Entscheidung für den Ausgangsstrom nach eigenen Angaben auf Versuche in der Petrischale (in erster Konsequent; und dann natürlich auch auf positive Fallgeschichten) - also er leitet verschiedene Ströme in eine Probe mit parasitärem Blut - und beobachtet wann am meisten davon am raschesten absterben/inaktiv werden.

Das klingt ja schon wieder ganz anders als das Geschwurbele vom bi-phasigen Rechteck. Das ist ja "normales, wissenschaftliches" Vorgehen.

Gruss
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon anders am Dienstag 14. Juli 2009, 06:00

Beck Robert gründet seine Entscheidung für den Ausgangsstrom nach eigenen Angaben auf Versuche in der Petrischale (in erster Konsequent; und dann natürlich auch auf positive Fallgeschichten) - also er leitet verschiedene Ströme in eine Probe mit parasitärem Blut - und beobachtet wann am meisten davon am raschesten absterben/inaktiv werden.
Hat er dazu Silberelektroden verwendet?
Das tötet Bakterien auch ohne Strom, aber aber besser geht das natürlich, wenn man mittels Elektrolyse die Silberionenkonzentration erhöht.

Oder vielleicht ein zufaelliges Rauschsignal, dann "wissen" "die Parasiten" nicht, wie das Signal in der naechsten Zeit wird und erschrecken sich vielleicht noch mehr ;)
Vielleicht aber lieben sie ja den Rausch ;-) .
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon BernhardS am Dienstag 14. Juli 2009, 06:19

Hallo

@anders
Ich habe nämlich die zwei Widerstände am FET gesehen. Was macht der zweite?
Der korrigiert die Exemplarstreuung der FET´s.

Wie bereits erwähnt, habe ich mich schon mal mit dem Thema beschäftigt und kenne das Umfeld. Wegen der mir vertrauten Reaktionen eben dieses Umfeldes ist:
- der Rechteck, trotz der sehr einfachen Schaltung, fast genau symetrisch
- die Frequenz einstellbar und sehr genau eingestellt
- der Ausgangsstrom mit eben diesen zusätzlichen Widerständen in beiden Richtungen abgeglichen

Würde ich das Teil verkaufen, so könnte man das kundenorientierte Einstellung nennen.

Bernhard
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Dienstag 14. Juli 2009, 07:53

Ich messe diesem Robert/Bob Beck schon eine gewisse Stichhaltigkeit und Wissenschaftlichkeit bei (sonst würde ich ihn - und seine Herangehensweise/Geräte gar nicht erwägen). Die Frage ist eher: Wie (wenig) qualitativ wurden seine Geräte/Vorgaben heute konkret umgesetzt; und, sind seine Ideen verbesserbar. (Höchstwahscheinlich sind sie das - also stellt sich die Frage, Wie.)

Am liebsten würde ich seine Geräte noch vereinfachen! - damit sie jeder nachbauen kann. (Denn nicht jeder ist Elektroniker, und nicht jeder kann sich ein paar hundert Euro leisten.)

Und ich würde seine Geräte auch verändern - wenn sich zum Beispiel eine andere Wellenform als besser erweist. (Die Möglichkeit das herauszufinden habe ich im Moment nicht.)

'Schön blinkende LEDs' brauche ich zum beispiel nicht; ich bin da eher minimalistisch. (Braucht auch weniger Batterie; weniger Fehlerquellen; leichter nachzubauen,... Wenn ichs bunt haben möchte fahre ich nach Vegas.)
_____________________

Wie gesagt, Bob Beck sagt, dass die Präzision der Frequenz nicht von erster Priorität ist - sondern dass eine gewisse Voltanzahl (mind. 27V) da sein muss, um das Blut auch tatsächlich zu elektrifizieren (muss ja auch durch die Haut durch in die Pulsadern - also nicht so wie Elektroden direkt in die Petrischale, wo's vielleicht auch mit (viel?) weniger Volt geht.)
Warum gerade zwischen 50 - 100 Mikroamper fließen sollen (kommen auch genau die im Blut an?) weiß ich nicht.
Ob eine Sägezahn/Nadel/Rauschen-Wellenform in der Petrischale/im Blut größeres Parasitendisaster anrichten würde als die Rechteckwelle, kann ich nicht sagen. (Ich nehme an dass er alle möglichen Wellenformen (hoffentlich) ausprobiert hat; aber wissen tu ich das nicht genau.)

@anders
Ob Bob Beck damals Elektroden aus Silber in der Petrischale verwendet hat... Nun, ich nehme auch hier an, dass er verschiedene Materialien durchgetestet hat. Du sprichst wahrscheinlich die desinfizierende/bakterien- und virentötende Wirkung von Silber an - respektive 'Silberkolloid'. Beck nennt seine Therapie die "4-Säulen-Therapie" - das beinhaltet: 1) Zappen, 2) die Verwendung von kolloidalem Silber (oft sind Zapper Kombigeräte, die sowohl zappen als auch Silberwasser herstellen), den Magnetpulser (da sich gewissen Parasiten in Geweben zu 'verstecken' belieben, sagt man, besonders zb in den Lymphen - und mit gepulsten ganz kurzen Magnetschüben kitzelt man sie da raus - - um sie dann zu zappppen und mit Silberkolloid niederzustrecken, und mit 4) Ozonwasser pusht man noch eine Menge Sauerstoff ins System, um der Regenerationsfähigkeit des Körpers Nahrung zu geben. O2
http://www.becktherapie.de/beck_therapie.html

@Bernhard
Ich freue mich auf euer Gerät.



noch ein paar Links, wenn jemand möchte:
Vortrag von Bob Beck (pdf, deutsch) http://www.smartzapper.com/Beck_Video_G ... chrift.pdf
Silberwasser selbst herstellen http://www.chemtrails-info.de/kolloidal ... bstbau.htm
...noch minimalistischer (also mein persönlicher Favorit) http://www.gesund-im-net.de/rolfAG.htm
Beck-Therapy, Questions and Answers http://altered-states.net/barry/newslet ... eckq&a.htm
noch was zur Unterhaltung: schluckbarer Zapper (englisch) http://www.parasiteremedies.com/
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Donnerstag 16. Juli 2009, 18:48

Liebe Leuts, bin erst heute wieder ins Forum reingekommen. Waren wohl technische Probleme, oder?
isi*
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon ELW 2 am Donnerstag 16. Juli 2009, 20:43

jo, aber läuft ja wieder alles; dank unseres guten Admins und guter hilfe aus dem Forum!! :winner:
MFG
Andreas

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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Alle Antworten sind meine Meinung und daher unverbindlich!


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