9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Donnerstag 30. Juli 2009, 22:38

Man bedenke, es gibt drei (in Zahlen: 3) Aussagen:

A) Es sind 400 bis 600µA notwendig, damit 100µA im Arterienblut ankommen
B) Es sind mindestens 2,5mA notwendig, damit 100µA im Arterienblut ankommen
C) Es sind überhaupt nur 100µA notwendig, damit auch 100 dort ankommen
isi*
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon BernhardS am Freitag 31. Juli 2009, 06:11

Hallo Isi,

(please forgive me)
Natürlich

der elektrische Strom ändert sich doch vor und nach jedem Bauteil
Nein, nein, nein. Du kannst nicht einfach sowas behaupten.
Vermutlich wirfst Du Stromstärke, Spannung und noch ein paar Sachen durcheinander und nennst alles Strom. Da müssten wir mal ganz grundsätzlich anfangen.

Weiß ich denn, dass der Strom dort (so) je ankommt??
Die Elektronen wissen selber wo sie hin müssen - vertraue ihnen (Entschuldigung, kleiner Scherz), bzw. sie bevorzugen den Weg des geringeren Widerstands und der geht über das Blut.

ich hätts nur gerne erklärt gehabt - sonst kann ich nicht damit arbeiten
Das dürfte das eigentliche Problem sein. Du bist mit dem Fluch des ewigen Zweifels geschlagen, das kommt vor. Musst halt irgendwie sehen, daß Du da rauskommst.
Vorschlag: Aufschreiben was Du sagen willst, die Sätze streichen in denen die Wörter "ich" und "aber" vorkommen und nochmal formulieren.

Bernhard
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Freitag 31. Juli 2009, 06:33

Hallo ISI,

ob der Strom dort im Blut ankommt,wo du ihn gerne hättest, hängt doch in erster Linie von der Art der Elektroden ab. Lasse dir von einem Arzt zwei mit Platindraht versehene Braunülen direkt in die Vene oder Arterie, wo auch immer einstechen und ankleben. Da hast du die Sicherheit, dass Aussage C stimmt. A und B sind doch nur Vermutungen. Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass das umliegende Gewebe auch durchblutet ist und sich der Strom bei ungünstiger Plazierung dort "durchquält" anstatt durch deine Adern.
Dann ist es eine Frage der Zeit, wie lange es dauert, bis deine 5,1 bis 7,44 ltr Blut in diesem bestromten Bereich durchgeflossen sind. Das nächste wäre dann die Betrachtung einer nächstbesten Platzierung der Elektroden nach den Braunülen und das wiederum kann doch nur eine Elektrodenanordnung direkt über einer so nahe wie möglich an der Oberfläche befindlichen Ader sein.
Hier würde ich die Klebeelektroden zu etwa 2 bis 3 cm breiten Streifen schneiden und in Längsrichtung auf das Blutgefäß kleben. Eine solche Elektrode sollte reichen die zweite kann dann zum Beispiel großflächig um den Arm , Bein oder sonstwo angebracht sein.
Zum Strom ist zu sagen, der fließt oder er fließt nicht und bei einer Konstantstromquelle fließt er, so lange der Widerstand der sich entgegensetzt nicht zuu hoch ist.

Denke das mal durch.

"Ansonst bietet sich noch der teilweise Blutaustausch und eine elektrische Behandlung in vitro an, wo du auch noch dein Ozon durchperlen lassen kannst und vielleicht mit starken Magnetfeldern die Eisenteile in deinen roten Blutkörperchen neu informieren kannst." :mrgreen: :-) :top:

So, das soll so eine Art Schlusswort sein, was den Part Nebenschauplätze kurioser und fragwürdiger Heilmethoden anbelangt. Die technische Frage mit dem Strom sollte geklärt sein und für egal welche dubiosen Erfindungen oder angeblich funktionierender Hilfsmittelchen ist das hier das falsche Forum.
Ich bitte daher darum, keine weitere "verfahrenstechnischen" Fragestellungen zu diskutieren.

Gruß Lothar
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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