Spannunngsdifferenz mit schwellwert und Ops

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Spannunngsdifferenz mit schwellwert und Ops

Neuer Beitragvon TubeAudio am Montag 12. Oktober 2009, 11:52

Hallo,

ich entwerfe als Diplomarbeit einen Kompressor mit Halbleiterfreiem (Röhren) Audiosignalweg und op´s im Regelkreis.
Nun stellt sich sich an einer Stelle die Aufgabe eine Gleichgerichtete Sinusspannung mit einer Referenzspannung zu vergleichen und das resultat, sollte es positiv sein auszugeben.
Nocheinmal als verdeutlichung.

U1 bsp. 0,500 Volt
U2 bsp. 0,300 Volt

der Op sollte nun eine spannung von 200 mV ausgeben.
Sollte aber U1 0,3000 Volt

und U2 0,500 Volt sein sollte der Ausgang der Schaltung 0V
aufweisen.

Ich habe bereits Verschiedene Differenzverstärker aufgebaut, bin aber leider nie auf eien grünen Zweig gekommen. Für Lösungsvorschläge evtl mit skizze wäre ich sehr dankbar

Theo
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Re: Spannunngsdifferenz mit schwellwert und Ops

Neuer Beitragvon Thomas am Montag 12. Oktober 2009, 13:44

Hallo,

du könntest doch eine OPV Komparatorschaltung mit Gegenkopplung aufbauen und den Ausgang mit einer Diode versehen, dann würden negative Ausgangsspannungen 0V am Ende ergeben.

Welche Schaltungen hast Du bisher versucht?
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Thomas
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Re: Spannunngsdifferenz mit schwellwert und Ops

Neuer Beitragvon TubeAudio am Montag 12. Oktober 2009, 14:10

Dabei würde ja lediglich ein Schaltzustand resultieren ob das ienganssignal über oder unter dem threshold ist und mit einer Diode hätte ich ja wieder einen spannungsabfall...
in einem anderen Forum wurde vorgschlagen erst die Differenz zu bilden und dann den gleichrichter dainter, welcher den negativen Teil ja ohnehin wegschneidet...
siehst du da ein Problem?
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Re: Spannunngsdifferenz mit schwellwert und Ops

Neuer Beitragvon Thomas am Montag 12. Oktober 2009, 14:17

Hallo Theo,

welche Probleme gab es mit den bisher aufgebauten Schaltungen?
Welchen Schaltungsaufbau hast Du verwendet?

Ich denke die erste Aufgabe ist es zuerst einmal die 'tatsächliche' Differenzspannung am Ausgang zu erhalten. Die negative Spannung dann noch in den Griff zu bekommen sollte dann der nächste Schritt sein.

Du könntest theoretisch ja mit einem zweiten OPV einen Addierer aufbauen, welcher Dir zu Deinem Ergebnis aus dem ersten OPV +0,7V (bzw. + Diodenspannung) dazurechnet. Danach wäre dann die Diode dran und Du hättest ein ordentliches Ergebnis.
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Re: Spannunngsdifferenz mit schwellwert und Ops

Neuer Beitragvon derguteweka am Dienstag 13. Oktober 2009, 19:13

Moin,

TubeAudio hat geschrieben:in einem anderen Forum wurde vorgschlagen erst die Differenz zu bilden und dann den gleichrichter dainter, welcher den negativen Teil ja ohnehin wegschneidet...
siehst du da ein Problem?

Das wuerd' ich auch vorschlagen. Das sind 2 supersimple 08/15 OpAmp-Schaltungen in Kette geschaltet. Ein Subtrahierer und danach ein aktiver Einweggleichrichter. Paar Widerstaende, 2 Dioden, 2 OpAmps - sollte aber bei einer Diplomarbeit doch machbar sein; ich mein, du wirst ja die 6 oder mehr Semester vorher nicht ausschliesslich Politologie oder Sonderpaedagogik studiert haben, oder? :-)

Gruss
WK
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Re: Spannunngsdifferenz mit schwellwert und Ops

Neuer Beitragvon Thomas am Dienstag 13. Oktober 2009, 19:17

Hi Weka,

da darf ich doch ein Offtopic beitragen..(persönliche Meinung)

Politologie, welch ein Graus
Sonderpaedagogik kann eine echte Herausforderung sein (und sogar ein Lebensziel)!

In diesem Sinne einen schönen Abend!

PS: Im Sinne der Schaltung: TubeAudio, ich würde mich über Fortschritte freuen, berichte uns.
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Thomas
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