Welche Lötstation?

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Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon drunkenmunky am Freitag 16. April 2010, 21:06

Hi,
ich will mir eine neue Lötstation zulegen, nur weiß ich noch nicht genau welche. Erst dachte ich an eine ERSA Analog 60. Mit der hab ich schon mit verbleitem Lötzinn gelötet. Nur hab ich jetzt gelesen, dass sie für bleifreies Lötzinn zu schwach oder zu schlecht geregelt ist bzw. die Wärme zu langsam nachführt.

Dann hab ich mir noch die ERSA i-CON nano angeschaut. In einem Forum habe ich gelesen, dass die für bleifreies Lot besser geeignet sei.

Habt ihr Erfahrungen mit denen Lötstationen? Mit welcher Station lötet ihr bleifrei (wenn überhaupt)?
drunkenmunky
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Re: Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon derguteweka am Freitag 16. April 2010, 21:12

Moin,

drunkenmunky hat geschrieben:Mit welcher Station lötet ihr bleifrei (wenn überhaupt)?

Was versprichst du dir denn von bleifreiem Loeten?

Gruss
WK
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Re: Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon Tim Sasdrich am Samstag 17. April 2010, 08:13

drunkenmunky hat geschrieben:Mit welcher Station lötet ihr bleifrei (wenn überhaupt)?
Ich löte bleifrei mit der LS 50 von ELV, überlege mir aber, die LS 80 von ELV zu kaufen, da die schneller aufheizt und ein Silikonkabel hat.

Das Bleifreie Löten hat den Vorteil, dass es wohl gesünder ist. Da ich viel löte und in dem gleichen Zimmer schlafe, ist es besser, bleifrei zu Löten. Fast alle neuen Dinge sind bleifrei gelötet. Die mischung von Bleifreiem und Bleihaltigem Lötzinn wird nicht aufgrund der unterschiedlichen Schmelzpunkten nicht empfohlen. Beim Entlöten von Platinen mag es ja egal sein, aber beim Bestücken von halbfertigen Bausätzen (SMD-Teile schon bestückt) oder beim reparieren neuerer Geräte spielt das eine Rolle. Zudem riecht mein Lötzinn besser und brennt nicht in den Augen, wie es das alte gemacht hat.
Hey, warum markierst du meinen Text? Hast du keinen eigenen?
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Re: Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon BernhardS am Samstag 17. April 2010, 08:22

Hallo,

der Heimlöter kommt ja selten in die Verlegenheit, daß jemand ein Rohs-Zertifikat von ihm verlangt. Grundsätzlich ist aber gegen das bleifreie Lot nicht viel zu sagen, die Lötstellen wirken auch sauberer; man muss halt mit der Temperatur ein bißchen rauf.
Leider kann ich Dir keine Temperatur sagen. Ich verwende zumeist einen absolut billigen Lötkolben, der eigentlich viel zu heiß wird und bremse ihn nach dem Anheizen, ähnlich wie mit einem Dimmer, mit einer TRIAC-Schaltung ein Stück runter. Bastler halt..........

Bernhard
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Re: Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon Tim Sasdrich am Samstag 17. April 2010, 08:28

Ich habe meine Lötstation auf 370°C gestellt. Laut Datenblatt des Lötzinns ist 360°C die empfohlene Löttemperatur. Da das keine super exakt geregelte Lötstation ist, schwankt die Temperatur meist zwischen 360°C und 375°C.
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Re: Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon derguteweka am Samstag 17. April 2010, 08:50

Moin,

Tim Sasdrich hat geschrieben:Das Bleifreie Löten hat den Vorteil, dass es wohl gesünder ist. Da ich viel löte und in dem gleichen Zimmer schlafe, ist es besser, bleifrei zu Löten.

Huii, das ist aber eine gewagte These. Wenn du loetest und es raucht dabei ein bisschen, dann ist das ja nicht das Blei, was verdampft, sondern das Flussmittel. Bleifreies Loet"zinn" benetzt die Loetstellen lange nicht so gut wie verbleites.
Diesem Problem wird durch mehr Chemie im Flussmittel entgegengewirkt. Was da drinnen ist, interessiert anscheinend niemanden. Obwohl das genau das Zeugs ist, was beim Loeten verdampft oder chemisch reagiert und was du dann ueber Nacht inhalierst. Ich hab' auch lange Zeit im "Kinderzimmer" geloetet und geschlafen und hatte gluecklicherweise bislang keine Anzeichen einer Bleivergiftung : Wenn meine Haut blassgraugelb verfaerbt ist, dann liegts wohl an einem schlechten Bierchen oder zu lange vorm Rechner hocken :-)

Tim Sasdrich hat geschrieben:Fast alle neuen Dinge sind bleifrei gelötet.

Amusierelektronik ist bleifrei geloetet. Militaertechnik, Medizintechnik, Automobilelektronik, etc. sind natuerlich nicht bleifrei geloetet. Es waere etwas unangenehm, wenn sich in der ABS Elektronik deines Autos nach ein paar Jahren mal ein Whisker bildet, der dafuer sorgt, dass im Ernstfall nix mehr geht. Whisker in Herzschrittmachern und Atombomben koennen einem auch ganz schoen die Laune verderben...

Tim Sasdrich hat geschrieben:Die mischung von Bleifreiem und Bleihaltigem Lötzinn wird nicht aufgrund der unterschiedlichen Schmelzpunkten nicht empfohlen. Beim Entlöten von Platinen mag es ja egal sein, aber beim Bestücken von halbfertigen Bausätzen (SMD-Teile schon bestückt) oder beim reparieren neuerer Geräte spielt das eine Rolle.

Das spielt eine Rolle, wenn ich industriell reflow- oder wellenloete. Nicht, wenn ich mit dem Loetkolben vor mich hinbruzzele. Wenn ich Aenderungen an Prototypen (bleifrei reflowgeloetet) vornehme, dann immer nur mit verbleitem Zinn. Es ist einfach besser in der Handhabung; damit gibts weniger Stress bei mir und an den Bauteilen - wenn du z.b. einen eingeloeteten 0402 Widerstand gegen einen anderen austauschen willst, geht das viel besser, wenn du auf die beiden Pads erstmal ein bisschen verbleites Zinn gibst und dann erst den Widerstand ausloetest.

Tim Sasdrich hat geschrieben: Zudem riecht mein Lötzinn besser und brennt nicht in den Augen, wie es das alte gemacht hat.

Kindershampoo brennt auch nicht in den Augen wie normales Shampoo - ich nehm' aber trotzdem normales. Dann merk' ich naemlich, wenn mir was ins Auge gekommen ist. :-)

Langer Rede kurzer Sinn: Fuer privates Loeten kann ich keinen Grund erkennen, warum man sich da unbedingt bleifrei antun muss.

Gruss
WK
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Re: Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon ELW 2 am Samstag 17. April 2010, 10:19

Hi!

Löte schon seit Jahren nur mit PB-Lötzinn und ich lebe noch und meiner Gesundheit geht es auch bestens. Aber was in dem Flussmittelchen so alles drin ist; egal welches "Zinn" möchte ich gar nicht wissen.
MFG
Andreas

Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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Alle Antworten sind meine Meinung und daher unverbindlich!


Kritik nehme ich immer gerne entgegen, denn aus Fehlern lernt man!
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Re: Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 17. April 2010, 12:17

Hi,

zur Klarstellung: Die Lötmitteldämpfe sollten immer abgesaugt werden ! Vor 40 Jahren, wie das noch nicht so selbstverständlich war, habe ich zwei hübsche junge Löterinnen die auch noch stark geraucht haben durch Lungenkrebs verloren.

Spätestens die Kombination mit dem Tabakrauch macht fast 100%.ig den Krebs. Ich habe das damals mit dem Leiter der Lungen -Klinik an der Uni Freiburg diskutiert und das war dann ein kleiner Input für die Berufsgenossenschaft.

Meine two cents in der Firma waren dann die Einführung der "badgelöteten" Busrückverdrahtung, anstelle der "Matraze von Drähten"mit der nächsten Generation. Ebenfalls wurden aus diesem Grund und natürlich auch weil es schick war, die gerade von 3M vorgestellten Flachbandkabel samt ankrimpbaren Steckverbindern eingeführt (1974) . Das betrachte ich im Nachhinein als Pionierarbeit.

Ich löte nur verbleit und habe noch mehr Lötzinn liegen, als ich bis an mein Lebensende aufbrauchen kann.

Gruß Lothar
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Re: Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon Thomas am Sonntag 18. April 2010, 09:36

Wenn es günstig sein darf, empfehle ich sogar die Station von Pollin:
http://www.pollin.de/shop/dt/NTQ5OTUxOT ... D_931.html

Günstig und recht gut!
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Thomas
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Re: Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon SAD am Sonntag 18. April 2010, 09:44

Hi!

Ich habe eine LS/LA50 und bin sehr zufrieden damit.
Die Lötstation war sehr günstig,im Gegensatz zu Ersa und Weller.

Von bleifreiem Löten halte ich garnichts,weil die Löttemperaturen viel zu hoch angesiedelt sind.
Empfindliche Bauteile verabschieden sich zu schnell und die Geruchsstoffe sind garantiert auch nicht
gesund,auch wenn sie besser riechen,wenn sie verbrennen.

Ich löte auch nur verbleit,zwar habe ich mal dummerweise eine Rolle unverbleites Lötzinn gekauft,
mußte aber einsehen,daß ich damit überhaupt nicht zurecht kam.

Das war kein löten,eher ein verbacken,kalte Lötstellen waren an der Tagesordnung,bei höheren
Temperaturen waren die Lötstellen dann ok,aber viele Bauteile im Eimer.

Wie schon erwähnt sollten Lötdämpfe immer abgesaugt werden UND nach der Bastelei sich auch die
Hände gewaschen werden. :lol:

So gelangen keine Flußmittelreste u.o.Bleiverbindungen in den Körper.
Gruß SAD
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Re: Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon BernhardS am Sonntag 18. April 2010, 13:27

Hallo,

u.o.Bleiverbindungen in den Körper
Naja.
Ich bin ja noch aus der Blei-im-Benzin-Zeit. Was wird durch die Auspuffrohre gepustet und auf der Autobahn eingeschnauft haben dürfte mehere Zehnerpotenzen über der Umweltbelastung bzw. Inkorporation durch Löten liegen.
Bedenke: ein Liter Benzin enthielt z.B. 400 Milligramm Bleitetraethyl. Hundert Liter also 40 Gramm.
Und das in einer Zeit als 10 Liter auf 100 km ganz normal waren. Und das blieb nicht auf dem Tisch oder landete nicht im Elektroschrottcontainer, nein das wurde aus dem Auspuff geblasen.

Da muss man schon mal wieder die Maßstäbe zurechtrücken. Das heute, bleifreies Löten oder neuerdings bleifreie Messinglegierungen für Wasserarmaturen, das sind Probleme einer Luxusgesellschaft, die keine richtigen Probleme hat und sich welche sucht. Oder es sind Schutzstrategien für den heimischen Markt: Eine Forderung aufstellen, die gut klingt und die die Importe nicht erfüllen können.

Denkt jemand, wenn Bleierz gefördert wird, man trennt Wismut, Silber und Indium ab, verarbeitet dies zu bleifreiem Lot und das ungenutzte Blei kommt auf die Deponie, denkt er wirklich er hätte der Umwelt einen Gefallen getan?

Bernhard
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Re: Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 18. April 2010, 17:49

Hallo,

damit das mit dem Blei nicht falsch rüber kommt. Meine obige Ausführung zur Entstehung von Krebs bezog sich ausschliesslich auf die Flußmitteldämpfe. Diese sind wenn noch wärmer gefahren wird erst recht als kritisch zu bewerten.

LG LG
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Re: Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon SAD am Montag 19. April 2010, 17:50

Das war schon klar.
Die Industrie mag dieses bleifreie Zeug auch nicht,da die Lötbäder mit höheren
Temperaturen gefahren werden muß,was bedeutet,daß mehr Energie benötigt wird.
Welchen Gefallen man damit der Umwelt tut kann man sich ausrechnen,wenn sämtliche
Lötkolben und Industrieanlagen nur wegen dem bleifreien Zeug eine ganze Menge mehr
Energie benötigt wird.

In vielen Häusern gibt es noch Bleirohre als Wasserleitungen.
Es ist meist mit sehr hohen Kosten verbunden die auszutauschen,darum werden in den
sanierten Wohnungen oft Kupferrohe an die Bleirohre gelötet.
Direkt geht das nicht,deshalb wird meist ein Messingübergangsstück genommen.
Versucht doch mal mit bleifreiem Lot und Flamme das Messingrohr an das Bleirohr
zu löten.Lustig mit anzusehen,wie das Bleirohr immer kürzer wird,
mit bleihaltigem Lot klappt das hingegen sofort.
Gruß SAD
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Re: Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon BernhardS am Dienstag 20. April 2010, 05:54

Hallo,

In vielen Häusern gibt es noch Bleirohre als Wasserleitungen.
So viele können das nicht sein.
Bleirohre wurden überhaupt nur in einigen Regionen verwendet. Als ich noch Lehrling war, war das Verbot bereits in Kraft und das ist ja nun schon einige Zeit her.

Bernhard
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Re: Welche Lötstation?

Neuer Beitragvon SAD am Dienstag 20. April 2010, 13:52

@BernhardS

Die Bleirohre findest Du oft in etwas älteren Häusern,
die meist vor den Weltkriegen gebaut wurden und leider
sind noch nicht alle saniert.
Nicht jeder Hausbesitzer erneuert die Rohre mal eben so.
Meine Wohnung in Berlin z.B. hatte auch Bleirohre und die
ist bis heute noch nicht saniert worden,ein Kumpel von mir
wohnt da drin.Ich hatte die Wohnung selbst teilsaniert,d.h.
dort wo die Bleileitung die Wohnung kam habe ich Kupferrohre
gelegt.Als ich einzog gab es nur ein WC,als ich auszog,gab es
Warmwasser,neues WC,Waschbecken und 'ne Dusche. :-)
Gruß SAD
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