LC-Tiefpass

Alle allgemeinen Themen zu Elektronik und Elektro

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LC-Tiefpass

Neuer Beitragvon steve82 am Sonntag 18. Juli 2010, 14:18

Hallo,

für mein Projekt "regelbares Netzgerät" würde ich noch ganz gerne ein LC-Tiefpass zur Filterung nach dem Glättungskondensator einbauen, um eine saubere Gleichspannung zu bekommen.

folgende Daten sind bereits in Verwendung:

- Ringkern-Stelltrafo (0-250V~, 4A, 1000VA)
- Brückengleichrichter (1000V, 35A)
- Glättungskondensator (6000µF / 400V)

Glaub um einen großen Siebfaktor zu erzielen, muss ich die Grenzfrequenz so klein wie nötig wählen (fg <50Hz). Jedoch brauche ich halt dann entweder einen großen Elko, Spule oder halt beides *gg*. Ich hab zwar das schon mal alles in der Technikerschule gelernt, jedoch ist das halt schon etwas eingerostet. Bei Pollin hab ich halt eine Drosselspule (20mH, 7A) und 10 Stk Elkos (68µF / 400V) sehr günstig gesehen. Ist es vielleicht möglich, das ich da so 2-3 Spulen in Reihe und mehrere Elkos (ca. 30) parallel verschalten kann, um auf eine ansehnlichen Siebfaktor von 47 zu kommen bei einer fg ~ 15Hz. Was ist machbar?

Lg

Stephan
steve82
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Re: LC-Tiefpass

Neuer Beitragvon anders am Sonntag 18. Juli 2010, 19:22

Das ist doch hier http://forum.electronicwerkstatt.de/php ... 0_bs0.html längst abgehakt und wird nicht dadurch besser, daß du die Frage nun wiederholst.
anders
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Re: LC-Tiefpass

Neuer Beitragvon steve82 am Montag 19. Juli 2010, 04:13

Also ich find es noch nicht für abgehakt, sonst würd ich es nicht erneut reinstellen.
steve82
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Re: LC-Tiefpass - Glosse - Nichtrauchernetzteil

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Montag 19. Juli 2010, 05:22

Ist ja auch Voksverdummung, hier von regelbarem Netzteil zu sprechen. Wenn dann sprechen wir von einem verstellbaren "Gleichstrom- Regeltrafo". Die hohe Kunst des Reglerbaus auf diese Art und Weise zu umgehen und dazu noch ohne Potenzialtrennung sich und andere in Gefahr zu bringen ? Na ich weiß nicht,

Gut, dass wir noch jemand Anders haben, der in beiden Foren aktiv ist.

Das lässt sich von der Gefahr her nur noch durch 20 in Serie geschalttete Autobatterien toppen. Mit zwei Sufenschaltern in 12 Volt Schritten grob und 2 Volt Schritten fein "regelbar" müsstest du zwar durch den Asphalt die Bleibrücken anbohren um an die2Volt Anzapfungen zu kommen; hättest aber mit dem Bau und der Wartung voll zu tun und brauchst nicht überall nach Drosseln und Kondensatoren zu suchen. Und den Trafo stellt bereits dein EVU. Bei Aufstellung im OG bitte Statik prüfen lassen. Der automatische Türöffner ist da u.U. auch schon integriert. "Klingelknopf drücken Bumm"( "Nachbar durch Knallgastüröffner schwer verletzt" oder ähnlich)

Hmm.. wenn man den Strom dann bis 50 Ampere oder mehr nutzen möchte, wird es schwierig mit den Stufenschaltern. Dann bist wieder am Suchen.

Guten Morgen

Lothar ( der sich gerade den mit Säurelöchern übersähten Arbeitsmantel vorstellt)

Nachtrag: Die Netzgleichrichter als schöne Quecksilberdampfgleichrichter ausgeführt gäbe dem ganzen den historischen Anstrich und den Vorwiderstand könnte man mit so einem Salzwasseranlasser machen, wie sie 1950 noch an den Karusellantrieben üblich waren. (Wie ein Riesendrehkondensator)
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Re: LC-Tiefpass

Neuer Beitragvon steve82 am Montag 19. Juli 2010, 10:49

Danke für den sehr hilfreichen Beitrag, aber das Forum sollt doch Probleme der Mitglieder lösen oder ist das hier nur ein Forum, wo andere Leute "verarscht" werden????

So geht mal also mit seine Mitglieder um......sehr freundlich
steve82
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Re: LC-Tiefpass

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Montag 19. Juli 2010, 11:43

Schön dass du noch mal reinschaust,

hatte schon Bedenken, dass ich dich vergrault habe. Aber kotz dich ruhig aus, ich habe ein dickes Fell.

Nur sehe ich jetzt leider auch, dass dir die ältere Elektrik gar nicht geläufig ist. Sonst würdest du dich geschmeichelt fühlen, wenn dir jemand so etwas schönes an die Wand malt. Aber um so mehr solltest du dir dann die sicherheitsrelevanten Bemerkungen reinziehen, welche hier genannt wurden.

Außerdem habe ich Glosse dazu geschrieben. Das Wort entstammt dem griechischen von Zunge (glossa) Und ich bin bekannt für eine spitze Zunge,grins. In der Bedeutung so zu verstehen:

ein kurzer und pointierter, oft satirischer oder polemischer, journalistischer Meinungsbeitrag in einer Zeitung oder Zeitschrift oder einem Forum.

Ich habe mir das gerade noch einmal durchgelesen und kann keine Verarsche erkennen. Außerdem kannst du ja alle meine Beiträge im Forum lesen und du wirst sehen, dass ich selten mal meine spitze Zunge einsetze und prozentual betrachtet zu 99,9 % faire und hilfreiche Beiträge geleistet habe. Wenn du also 5 miese Beiträge findest, sind das erst 2 Promille. Falls du die benannten Bauteile nicht kennst darfst du ruhig fragen. Auch in so einer Spass-Erfindung versuche ich tunlichst die Funktionalität einzuhalten um notfalls einen Nachbau zu ermöglichen.
Abraten würde ich von dieser Anlage allerdings wegen der Gefahr, dass sich deffekte Batteriegehäuse über ausgelaufene Schwefelsäure "unterhalten" könnten und ein Feuerwerk verursachen könnten. Es gibt aber noch mehr Gründe.

Sei also wieder gut :hf: Gründe sich zu ärgern findet man auch so genug.

Gruß Lothar


Für die 2 Volt Abstufungen reicht es übrigens, wenn man eine Batterie anbohrt.
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Re: LC-Tiefpass

Neuer Beitragvon steve82 am Montag 19. Juli 2010, 14:31

Wenn du schon Moderator bist, kannst ja dann gleich das Thema schließen, weil es einfach eh sinnlos ist.

Und wieso sollte ich als staatl. geprüfter Elektrotechniker einen Trenntrafo brauchen? Ich weiß damit umzugehen.

Wenn du scho mal so wahnsinnig Vorschläge lieferst, dann solltest du vll auch Schaltpläne zeichnen....Und ja wie lade ich den die Batterien auf? Glaub ma kann ja auch gleich 1,5V Monozellen über 200x in Reihe schalten und dazu wieder 100x parallel schalten auf die Nennspannung und Strom zu kommen. Aber wie wärs mal wenn du ne Idee für den LC-Tiefpass bringst....kennt sich wohl einer damit nicht aus???? Und dieses per LC-Filterun g zu machen is ja eig mehr oda weniger Vorschlag und muss keine Finalversion liefern. Es könnte ja auch eine elektronische Filterung / Schaltung sein. Solang der Bauteileaufwand und Verlustleistung im Rahmen bleibt, spricht dagegen nichts ein. Oder wieso setzt du genau bei deine "spitze Zunge" ein und gehör zu den 2 Promille.
Aber ich will hier mal nicht meine Meinung freien Lauf lassen, einfach *****denken und ignorieren :P
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Re: LC-Tiefpass

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Montag 19. Juli 2010, 14:59

Und wieso sollte ich als staatl. geprüfter Elektrotechniker einen Trenntrafo brauchen? Ich weiß damit umzugehen.


Dann haben sie euch nicht alles verraten, grins etwas doof. ich habe deinen Beitrag im anderen Forum gelesen und wenn du dir so eine Bequemlihkeitslösung bauen willst ist das deine Sache.

Aber ich will hier mal nicht meine Meinung freien Lauf lassen, einfach *****denken und ignorieren


Dann denk mal schön.
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Re: LC-Tiefpass

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Montag 19. Juli 2010, 15:10

als staatl. geprüfter Elektrotechniker solltest du mal über eine Transistor oder Mosfetsiebstufe nachdenken.
Mit Dieser erhältst du wesentlich bessere Siebfaktoren als du je mit LC-Filtern erreichen wirst.
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst das von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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Re: LC-Tiefpass

Neuer Beitragvon steve82 am Montag 19. Juli 2010, 15:49

Also ich brauch halt für mein Labor je ein verstellbaren Ringkerntrafo und da ich eh einen Brückengleichrichter und Glättungskondensator in der passenden Größenordnung rumliegen habe, bietet es sich halt an, das man es mit integriert und so auch am Ausgang eine veränderliche Gleichspannung hat. Außerdem sei mal dahin gestellt, wie einfach der Aufbau scheinen mag. Man muss ja nicht mehrere 100€ ausgeben um ein regelbares Schaltnetzteil in dieser Leistungsklasse aufzubaun.
Und ja, da ich in diesen Forum und letzten Forum einfach keine wirklich brauchbares Feedback kam, hab ich es in ein weiteren Forum reingestellt und da kam auch prombt ne sehr hilfreiche perfekte Lösung und das ganze elektronik , geregelt mit Hilfe einer Transistorschaltung. Somit kann ja dann dieses Thema geschlossen werden.
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Re: LC-Tiefpass

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Montag 19. Juli 2010, 17:48

Lieber Stephan,

hier und im Forum zuvor hat man dir gesagt, dass man das so nicht macht. Es ist mir zu blöde hier zu zitieren, was man dir im österreichischen Forum gesagt hat, nämlich quasi das Selbe. Nur dass du nun bereit bist auf deine Triviallösung zu verzichten. Wenn es jemand interessiert, soll er selbst nachlesen;

http://www.techniker-forum.de/elektrote ... 57524.html

Vielleicht probierst du es mal in USA in einem der typischen Bastlerforen, wo einige ältere Herren dir vielleicht ein Wasserrad mit Generator empfehlen.

Ich stufe dich schon mal als Forentroll ein . In weniger als 2 Tagen die Leute von 3 Foren beschäftigen zu wollen zahlt sich nicht unbedingt aus.

Und Tschüss
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Re: LC-Tiefpass

Neuer Beitragvon steve82 am Dienstag 20. Juli 2010, 04:39

Äh das andere Forum wo ich doch ein guten Vorschlag bekommen habe nehm ich ja zu Herzen und werd diese Schaltung anwenden....und ja außerdem hab ich ja erst hier das Thema eröffnet, da aber hier nur ********* kam, hab ich erst ein Thema im Techniker Forum erstelllt.... kapische....; Außerdem du hättest ja grad Alternativen vorschlagen brauchen...das hätte ich auch zur Kenntnis genommen ....auch wenn ich dafür 100 Bauteile benötigt hät wär kein Problem gewesen. Aber kam das von dir??? Nein...nur Müll.

----------ENDE--------------
steve82
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Re: LC-Tiefpass

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 20. Juli 2010, 06:02

Schön, schön, hier bist du ab sofort draussen vor

Sagen wir ganz einfach : wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass. Wenn das deine Methode ist brauchst du hier auch nicht weiter herumzustänkern.

Tschüss !
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Re: LC-Tiefpass

Neuer Beitragvon SAD am Dienstag 20. Juli 2010, 08:12

Was war denn das für einer?
Redet von staatlich geprüfter Elektrotechniker und will sowas ohne Trenntrafo aufbauen?
Woher hat der seine Pappe,aus der Kornflekspackung?
Bei Überlastung oder Kurzschluß liegen dann volle 230V an dem zu testenden Objekt an,
ob das dann so gut ist?
Und dann noch so'n Mordsviech mit 1000VA.
Im Technikerforum nimmt er 10x68uF und erhält dann 6800uF???
Ja wie geht das denn?
Bei mir kommen da nur max.680uF raus.
Muß man solche "Bombenleger" nicht der IHK oder Innung melden?
Das ist doch mehr,als sträflicher Leichtsinn.
Gruß SAD
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Re: LC-Tiefpass

Neuer Beitragvon Manx am Dienstag 20. Juli 2010, 08:35

Selbst wenn das ein Kunde gewesen wäre, der mir Geld für solche Auskünfte gibt, hätte ich den gefeuert.
"Ey, lass mal ne Schaltung rüberwachsen, aber so, wie ich sie haben will. Und 10x68µ sind 6800µ, ihr trüben Tassen!"
Mein Perpetuum Mobile funktioniert jetzt,
aber es braucht noch verdammt viel Strom.
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