NF-Frequenzgang

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NF-Frequenzgang

Neuer Beitragvon Manx am Mittwoch 28. Juli 2010, 08:08

Es ist ja allgemein bekannt, dass der NF-Frequenzgang für Sprache etwa 300 - 3000 Hz ist, also das, was über Telefon und Funk übertragen wird. Weiter braucht's nicht.

Nun habe ich mal irgendwo in einer Linkliste geblättert und gelesen, dass man bei militärischen Anwendungen (zum Teil) aus gutem Grund den Bereich auf etwa 600 - 5000 Hz verschoben hat. Och, ganz gut, dass man's mal gelesen hat, war mein Gedanke...

Dass ich diese Information etwas später wieder brauchte, konnte ich da nicht ahnen, den Link fand ich nicht wieder und den dort angegebenen Frequenzbereich bekam ich auch nicht mehr zusammen. Sch...

Weiß jemand der werten Anwesenden etwas darüber?
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Re: NF-Frequenzgang

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 28. Juli 2010, 19:50

Hallo Manx,

das ist eine ganz interessante Frage, wo es dabei doch um die sogenannten Residualtöne geht.

Banal ausgedrückt, wir hören Dinge wie Bässe die gar nicht über die Telefonleitung kommen können.

Es gibt da verschiedene Modelle wie das Periodicity Pitch Modell und auch das Pattern Recognition Modell, welche das Residualtonphänomen nur auf physikalischer Ebene erklären. Dort stellt man allerdings auch hypothetishe Gedanken über die physiologischen Vorgänge im Gehörgang / Hörbahn auf.
Darüber hinaus gibt das Korrelationsmodell Denkanstösse zu neuronaler Verarbeitung und einer physiologischen Periodizitätserkennung von Klängen.
Mit andern Worten wir können aus einem Gemisch von höheren Frequenzanteilen am Telefon, am PC-Lautsprecher und aus sonstigen Mini-Quäken von Lautsprechern "his Masters Voice" erkennen und das beispielsweise bei der Erkennung on Männerstimmen, die in der Grundfrequenz bei 150 Hz liegen und niemals in diesen Übertragungen vorkommen.
Besonders hervorgetan mit diesen Untersuchungen haben sich Flanagan Guttman in den 60.ern. ( Vielleicht mal recherchieren)

Gruß Lothar


Nachtrag: vielleicht hilft das ein wenig weiter ?

http://www.ikp.uni-bonn.de/lehre/inform ... ahrnehmung
Zuletzt geändert von Erfinderlein am Mittwoch 28. Juli 2010, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: NF-Frequenzgang

Neuer Beitragvon Manx am Donnerstag 29. Juli 2010, 13:36

Werde ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen. Erst einmal vielen Dank für deine Bemühungen.

Das Problem, was ich hatte, ist, dass der Übertragungsweg nicht nur 100-Hz-Anteile samt Oberwellen in nicht definierbarer Intensität enthalten kann, Rauschen und auch starke sehr niederfrequente Erscheinungen, einem Blubbern ähnlich. Was ein Regelverstärker daraus macht und wie sich das Sprachsignal dann anhört, kannst du dir ja denken.

Deswegen habe ich dann den Bereich der tieferen Töne abgesenkt, besser gesagt, -12dB/Oktave mit -3dB-Punkt bei etwa 750 Hz, wegen des Rauschens und einem Pilotton bei 4,5 kHz für die Regelung musste ich dann ab etwa 3,4 kHz mit 24dB/Oktave absenken. Trotzdem extra noch ein Notchfilter 4,5 kHz im Sprachzweig, macht sich akustisch gut, der Pilotton wird fast unhörbar, Rauschen überdeckt alles.

Sicherlich ein "wilder" Frequenzgang, aber die Anordnung funktioniert, erster Test ergab gute Sprachverständlichkeit, hell klingt es zwar, aber nicht spitz, und mir fehlten die Bässe nicht.

Interessant waren aber die Aussagen von Experten, die einen solchen Frequenzgang für schauerlich und unverständlich hielten. Na gut, ist widerlegt.

Und hier hätte mir diese Quelle mit dem Militär sehr geholfen, tja, Pech.

Sendeseitig wäre natürlich auch eine passende Frequenzgangbeschneidung sinnvoll, am besten gleich mit Dynamikkompression. Das würde einen neuen Entwurf für den Sender bedeuten... Soll ich mir das antun?

Immerhin, das Ganze hat dafür ausgereicht, um mit einem Laserpointer eine Sprechverbindung über 30 km hin zu bekommen. Das als Antwort auf deine nicht gestellte Frage, wo es Bedingungen gibt, die solche Dimensionierungen erfordert. Und warum tut man das? Aus Spaß an der Freud'.
"Commander McLane, Lichtspruch von der Erde."

Viele Grüße
Manx
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Re: NF-Frequenzgang

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 29. Juli 2010, 16:37

Na dann beste Grüße vom Trippelspiegel auf dem Mond. Vielleicht recherchierst du das mal auf plattdeutsch ( englisch) da kommen doch schneller eine Riesenmenge Fundstellen. Ausserdem finden die zahlreicheren Neuentwicklungen beim Militär doch im englischsprachigen Raum statt. Unsere veröffentlichen dann auch meist gleich in englisch, damit das richtige Klientel sich angesprochen fühlt. Die einzige Schwierigkeit ist das Verwenden von "schlauen" Suchwörtern.
Was hat der Laserpointer denn für eine Leistung?

Ich verwende momentan 200 mW rot um Fliegen zu vejagen. Auf knapp zwei Meter Entfernung macht der noch Rauchkringelchen auf gut absorbierenden, grünen oder dunklen Materialien. Eine 500 mW 808nm LD kam gestern in der Post aus ebay. Dürfte den in DVD-Brennern eingebauten entsprechen.

Ja irgendein Spielzeug braucht der Mann. Im Winter lässt sich das gleich zur Raumheizung einsetzen. Mein Netzteil 1,5kW läßt den luftgekühlten Argon Ionen Laser zum Heizlüfter werden, wärend der sich bemüht knapp 100 mW aus dem Rohr zu kriegen. Der Rest ist 150 Grad warme Abluft. 10 mW HeNe Rohre habe ich auch noch in der Sammlung und irgrndwann in den nächsten Wochen wird auch mal wieder holografiert.

Jetzt schauts ihr Softys halt mal zu, dass ihr Hollogramme auf den Bildschirm bringt. Wie soll ich die denn sonst zeigen ? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Gruß Lothar
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Re: NF-Frequenzgang

Neuer Beitragvon Manx am Donnerstag 29. Juli 2010, 17:56

Leistung liegt so zwischen 1 und 3 mW, also roter Laserpointer. HeNe habe ich auch noch zu liegen, zwei mit etwa 15 mW und einen mit 62mW, allerdings scheint das Netzteil nicht das richtige zu sein. Leider habe ich auch keine Daten für die Röhre.

Die Zukunft der Kommunikation auf 660nm liegt allerdings nicht im Laser, sondern in der LED. Da gibt es ja diese feinen Teilchen mit 3W, und das wird dann auch mein nächstes Bauprojekt sein. Gut, die Ströme liegen dann nicht mehr bei 30 mA, sondern bei 2A, aber 100.000 Brennstunden sind eh' zu viel für eine LED, 500 Std reichen allemal.

Wie ich das lese, hast du ja einige schöne Spielsachen zur Verfügung. Fliegen verdampfen ist sicher lustig. Da stellt sich mir die Frage, kann man sie nicht mit kleinerer Leistung erblinden lassen?

Der dickste Laser, den ich mal gesehen habe, war ein 1,5 kW-CO2-Laser. Die schnitten damit Blechtafeln zu, die sonst gestanzt werden mussten. War schon ein doller Anblick! Da lagen auch so - ich weiß nicht was, sage mal Kipphebel rum, Materialstärke vielleicht 30mm. Ja, sagte man mir, haben wir auch damit geschnitten. Energieaufnahme? Habe ich nicht nach gefragt.

Es ist eigentlich schon interessant, wie hell so ein Popel-Laser nach 30km noch ist. Wenn das richtig dunkel draußen ist und man kommt mit Passanten ins Gespräch, habe ich schon mehrfach gehört: ja, wir haben uns auch schon gewundert, was das für ein helles Licht ist. Dass so etwas nicht in Kinderhände gehört, merkt man spätestens dann.

Ich habe in der Tat mal bei der olivgrünen Technik nachgeschaut, Frequenzgang 300-3000Hz. War ich doch von den Socken! Darum bin ich auch etwas am Bohren nach Infos, denn war das, was ich gelesen habe, nun Realität oder eine Falschmeldung? Mal sehen.

Die Idee, dass die Softys nun mal langsam 3D-Weichware erschaffen mögen, hat was. Treten wir sie mal in den, auf dem sie sitzen ....

LG
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Re: NF-Frequenzgang ---> Laser

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 29. Juli 2010, 18:21

Wow,

HeNe mit 62 mW; Neid; das ist aber von der Verpackung her so ein 120cm Kästle mit ca 12 cm im Quadrat ? Macht dann in einem ohnehin engen Labor wieder Platzprobleme. So einer war neulich in Berlin angeboten mit Netzteilschrank. Mir war es zu weit um den abzuholen. Ich will demnächst auch mal ein paar Versuche von früher nachvollziehen, wie da ist Speckle-Wanderung in Abhängigkeit von Bewegungen an einer beidseitig eingespanten Lichtleitfaser und Winkelmessung mittels Faserbündel.

Dann habe ich vor zwanzig Jahren mit einer 1mm Acrylfaser Durchlichthollografie gemacht. Einfach die Faser etwas angeschmolzen und auf eine saubere Glasplatte gedrückt. Diese plane Seite dem Laser ins "Maul" gesteckt und das andere Ende so lange angeschmolzen getestet und wieder abgeschnitten bis es ein gleichmäßig aufgefächertes Licht gab, welches ich dann auf einen Küvettenhalter mit zwei Quarzglasscheiben mit dem Hollografiefilm dazwischen und dem Objekt dahinter gerichtet habe. Keine Spiegel, Prismen oder Linsen, sondern nur diese eine Faser, welche somit Referenzlicht und durch Reflektion Objektlicht auf den Film bringt.
Ergebnis Weißlichthollogramme mit sehr hoher Auflösung. Wichtig dabei, dass das alles auf einer Schiene aufgebaut ist. So wird kein spezieller Tisch und auch kein Sandkasten gebraucht. ja und wegen dem weiter oben erwähnten Effekt, sollte die Faser auch spannungsfrei an der Schiene befestigt und an beiden Enden fixiert sein.
Vermutlich eine der einfachsten Methoden zum hollografieren.

Gruß Lothar
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Re: NF-Frequenzgang ---> Laser

Neuer Beitragvon Manx am Donnerstag 29. Juli 2010, 19:56

Erfinderlein hat geschrieben:Wow,

HeNe mit 62 mW; Neid; das ist aber von der Verpackung her so ein 120cm Kästle mit ca 12 cm im Quadrat ? Macht dann in einem ohnehin engen Labor wieder Platzprobleme.


Nö, so groß ist der nicht, etwa 35cm lang und 8cm Durchmesser, würde ich mal sagen. Ich hab' ihn gerade nicht zur Hand. Hersteller ist MellesGriot und angegeben sind 62 oder 63 mW. Wenn ich mal so schätze, braucht das Ding eine Brennspannung von 5kV bei ??? Strom und zum Zünden so 15-20kV. Die Spannungen sind schon eklig hoch, Steckverbinder und Leitungen sind im üblichen Handel nicht erhältlich und auch Netzteil-Eigenbau kommt auch nicht mehr so lustig. Vor meinem Netzteil für den 15mW-Laser habe ich schon Heidenrespekt. Obwohl - man kann damit so richtig schöne Lichtbögen ziehen, so 1,5 cm Länge liegen schon drin. Macht mehr Spaß als die Laserei.

Aber wenn man das 63mW-Teilchen geschenkt bekommt ...
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Re: NF-Frequenzgang

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 29. Juli 2010, 20:44

Hallo Manx,

nimm mal bitte eine Lupe und schaue was da genau auf dem Typenschild steht. Es ist zwar nicht üblich die Leistung mit Kommastelle anzugeben aber bei der Laänge passt das für 5 bis 7 Milliwatt- Meine 10.er sind ja shon 50 cm lang. Und das Netzteil für einen 60 mW-Laser wäre zumindest ein fetter 19" Einschub mit 5 bis 6 HE.

In der Länge 35 cm hatte ich einen nominalen 5 mW von Siemens, welcher ausgemessen 7 mW hatte. Könnte also sein, dass Melles und Griot die exakt vermessen typisiert hat und dann 6,3 mW aufgedruckt hat.

Aber der reicht schon, um synthetische "Weinfliegen" zu erzeugen. Wenn ich ins Glas schaue, sehe ich einen grauen Punkt in der Größe von so einem Mücklein. Ireversible Folge von früherer unsachgemäßer Handhabung des Lasers. Es ist zum Beispiel gefährlich mit dem Strahl auf quer zu einem ausgerichtete verchromte Stangen wie zum Beispiel Gehausegriffe zu kommen. Diese reflektieren den Strahl nahezu 270 Grad. Da erwischt es einem schon mal unverhofft.
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Re: NF-Frequenzgang

Neuer Beitragvon Manx am Freitag 30. Juli 2010, 12:43

Du hast Recht. Es scheint in der Tat 6.0 mW statt 60 mW drauf zu stehen. Das erkennt man dann, wenn man's weiß. Übrigens lag ich bei dem Hersteller falsch, das ist Spectra Physics. Auch das, was ich auf deren Seite fand, deutet auf 6 mW hin. Und bei dem Netzteil sieht es auch nach dieser Größenordnung aus, obwohl mir das eigentlich zu lange dauert, bis die Kiste zündet.

Dementsprechend ist auch die Angabe mit den 15 mW bei dem kleinen Rohr Blödsinn. Kauf auf Flohmarkt, naja ...

Aber immerhin, auch 6mW machen einen derben Fleck auf der Wand und vor dem Rohr habe ich einen Heidenrespekt.

"Sehen Sie den Laserstrahl jetzt?" - "Ja, aber nur ganz kurz." 8)

DSCF0010a.jpg
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Re: NF-Frequenzgang

Neuer Beitragvon anders am Samstag 31. Juli 2010, 16:01

Eine 500 mW 808nm LD kam gestern in der Post aus ebay. Dürfte den in DVD-Brennern eingebauten entsprechen.
Nein, 808nm sind Pumpdioden für frequenzverdoppelte grüne Laser (DPSS) .
Diese Wellenlänge muss sehr genau stimmen, ggfs. über die Temperatur justiert werden, weil die Absorptionslinie des Nd-Lasers, der dann die zu verdoppelnden 1064nm macht, sehr schmal ist.
Evtl. hast du also Ausschuß bekommen, der zwar reichlich Leistung erzeugt, aber nicht genau die richtige Wellenlänge.

DVD-Laufwerke verwenden rote Laser mit ca. 650nm und weil sie auch noch mit CDROMs spielen müssen, ausserdem noch einen IR-Laser mit ca. 780nm.
In Blu-Ray Laufwerken ist zusätzlich noch eine UV-LD mit ca. 405nm drin.
Zuletzt geändert von anders am Samstag 31. Juli 2010, 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
anders
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Re: NF-Frequenzgang

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 31. Juli 2010, 20:32

Danke Anders,

jetzt wo du es sagst, meine ich mich sogar zu erinnern, das auf der tschechischen Seite etwas von Pumplaseranwendung für YAG stand. Ist im Prinzip auch egal er erweitert auf jeden Fall die Sammlung an monochromen Lichtquellen. Nachteil, er sollte noch eine passende Optik haben um einen sauberen Strahl zu machen. Vielleicht von einem alten Pointer ?

Gruß Lothar
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