Solarmodul

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Solarmodul

Neuer Beitragvon Cherrycindy am Sonntag 12. September 2010, 12:26

Hallo zusammen !

Guten Tag ich bin neu hier. Mein Name ist Tina.
Ich bin hier durch Zufall gelandet weil mein Mann ein Problem hat und ich eine Lösung suche.
Er ist im Baubereich tätig und hat keine Ahnung von Elektrik.
Unser Problem: Wir haben ein Solarmodul gebraucht gekauft und das soll auf unser Boot um den Kühlschrank mit Strom zu versorgen. Nun hat mein Mann dieses Modul testen wollen ob es funktioniert. Er hat ein Gerät um Volt zu messen. Wir haben das M. auf den Balkon gelegt und er hat die Ausgangsspannung gemessen da kommen aber nur 5 Volt raus, was haben wir falsch gemacht was ist kaputt?
Das Modul ist ein MQ 36 D mit 53 wp und soll für 12 V benutzt werden.
Wir sind für jede Hilfe sehr Dankbar.
Gruß Tina
Cherrycindy
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Re: Solarmodul

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Sonntag 12. September 2010, 13:21

Hallo Tina
Wenn es sich um dieses Modul handelt http://www.solar-discount.net/epages/61773677.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61773677/Products/S01 sollte es an einem kräftigem Solarakku mit Laderegler gehen .
Diese Werte die da angegeben sind gelten nur bei maximaler Sonneneinstrahlung und optimaler Ausrichtung .
Ich bezweifle mal leise das dieses Teil einen Kühlschrank betreiben kann, für eine Kühlbox könnte es reichen :P
Gruß Bernd
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Re: Solarmodul

Neuer Beitragvon Bernd am Sonntag 12. September 2010, 13:29

moin

ich glaube da ist was faul-die Leerlaufspannung soll 21V betragen; oder habt Ihr nachts gemessen?

gruss
bernd
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Bernd
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Re: Solarmodul

Neuer Beitragvon Cherrycindy am Sonntag 12. September 2010, 15:31

Hallo Bernd

Also der Kühlschrank an Board ist wie eine Kühlbox von Waeco also ein Absorber der über 12V läuft.
Dafür reicht eine Autobatterie. Unser Problem: Das Modul liegt auf dem Balkon ( lag denn nun regnet es ).
Es war heute vormittag. Mein Mann hat mit einem Messgerät ( hat 2 Kabel mit Metallspitzen und ist Grau mit Leuchtdioden 5V 12V 24V ) die 2 Metallspitzen hat er an die Kabel gehalten die am Modul im Gehäuse sind. Da zeigte das Gerät 12V an der anderen Seite des Gehäuses sind ebenfalls 2 Buchsen mit Kabeln darüber ist eine Batterie gemalt und da kommt nur 5V auf der Anzeige des Messgerätes. Das versteht er nicht. Wenn das Modul 12V erzeugt müssen doch auch 12V weiter gegeben werden.
Das Modul hat 53 Wp das sollte doch dann zum nachladen der Autobatterie ( 88 Ah ) ausreichen, oder.
Vielen Dank für deine Mühe.
Gruß Tina
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Re: Solarmodul

Neuer Beitragvon Bernd am Sonntag 12. September 2010, 16:27

tja Tina

ein Messgerät ist das natürlich nicht, da zu ungenau. Die Solarmodule kann man zusammenschalten, d.h. RTFM (read the fucking manual) :wink: im Ernst, ich kenn das Panel nicht aber kann mir vorstellen das da ein shunt oder ähnliches gebraucht wird.

@Lothar: mehr weiss ich auch nicht darüber-vlt kannst Du helfen. :pro:

gruss

bernd
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Re: Solarmodul

Neuer Beitragvon Cherrycindy am Sonntag 12. September 2010, 18:48

Hallo

Danke Bernd.
Schaue hier morgen nochmal rein.
Gute Nacht.
Gruß Tina
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Re: Solarmodul

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Montag 13. September 2010, 15:37

laut http://www.solarlink.de/solarmase.htm Nennspannung 17 Volt Leeraufspannung 21 Volt Kurzschlussstrom 3,25 A
Dieses Modul sollte den Akku über eine einfache Diode z.B.http://www.conrad.de/ce/de/product/161032/ den Akku laden können .
Gruß Bernd
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Re: Solarmodul

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 14. September 2010, 15:59

Hallo,

so ein 12 Volt Modul hatte ich auf einem Boot montiert und dort war ein kleiner Laderegler im Bausatz, der sicherstellt, dass die Batterie nicht überladen wird. Desweiteren wurde darauf hingewiesen als "Solarbatterie" eine Gelbatterie zu nehmen. Die genaue Begründung fällt mir nicht mehr ein, müßte aber mit dem Plattenabstand und deren Konsistenz zu tun haben ( eine Starterbatterie ist für hohe Stromentnahmen kurzer Dauer und sofortiger Nachladung durch die Lichtmaschine konzipiert und würde somit so gut wie nie tiefentladen, was zu chemischen Veränderungen führen würde)

Die Gelbatterie ist da deutlich unempfindlicher und ist von daher die erste Wahl. Selbstverfreilich spricht nichts dagegen eine alte Autobatterie aufzubrauchen.

Ich würde mal sagen, wenn dieses Solarpanel an den für die Abgabe vorgesehenen Polen bei mäßiger Sonnenbestrahlung nicht mindestens 17 Volt bringt, ist es defekt. Zum Messen sollte man aber schon ein Messinstrument hernehmen. Erst der Vergleich damit bringt die notwendige Erfahrung zur Kontrolle mit dem Stift.

Das kleine Multimeter sollte den Haushalt nicht zu sehr belasten und macht Papa dann auch anderweitig Freude. Wenn dann klar ist, dass das Modul richtig arbeitet, sollte der kleine Laderegler auch noch dsrinn sein.

Viel Spass beim Basteln

Lothar
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Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Re: Solarmodul

Neuer Beitragvon SAD am Dienstag 14. September 2010, 17:26

Bei den Batterien muß es nicht eine Gelbakterie sein.

Normale Solarbatterien sind für höhere Lade/Enladezyklen ausgelegt,
dafür ist die max.Stromentnahme geringer,jedes Ding hat eben zwei Seiten.

Dennoch muß immer ein Solarregler vorhanden sein,weil,nicht jedes Solarpanel
hat eingebaute Schutzdioden und so könnte sich die Batterie bei Nichtbenutzung
in der Nach über das Solarpanel entladen.

So was z.B.reicht aus.
http://www.conrad.de/ce/de/product/1133 ... er-12-V-4A

Aber,Erfinderlein hat recht,16-17V Leerlaufspannung sollte das Panel bei bedecktem Himmel
schon liefern können.

Zum Messen der Leerlaufspannung bzw. der Lastspannung empfehle ich dieses Hightec-Meßgerät.
Es ist auch für"Elektro-Profis",wie Dein Männe,gut verständlich zu bedienen.
http://www.conrad.de/ce/de/product/1229 ... MM/1101010
Außerdem reißt es nicht so riesige Löcher ins Portemonee. :lol:
Gruß SAD
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