Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 15. August 2015, 19:12

Entschuldigung,

ich war diese Woche sehr im Zeitdruck und habe mich erst gestern mit dem hier entstandenen Problem beschäftigt. Nur im wichtigen Notfall sollte ein Moderator ohne Rücksprache mit der Administration von den Sperrfunktionen Gebrauch machen. Da ich diese Priorität hier nirgends erkenne, entschuldige ich mich für das Mißgeschick und hebe auch die beiden Sperren auf.

Um versuchsweise zur Sache zurückzukommen meine Frage an den Threadersteller: Was für ein Pickup befindet sich an der Gitarre.?

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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Sonntag 16. August 2015, 06:51

Hallo DrSheldonCooper Wir haben dich mehrmals darauf hingewiesen, das Schaltnetzteile derartige Störungen hervorrufen können. Die Lösung haben wir dir auch aufgezeigt. Längsregler arbeiten nach einem anderem Prinzip und leider sind die nun mal eben nur bis ca 1,5A ausgelegt. Was da für eine Technik in so einem kleinem Dreibeiner drinsteckt habe ich dir auch gezeigt. Wenn wir schreiben das zwar eine Erweiterung mit externen Leistungstransistoren möglich ist, war das nur als Hinweis gedacht. Derartige Erweiterungen sind nicht ohne mächtige Fallstricke und würden dich Überfordern. Kleiner wird das Netzteil aber auch nicht ,den der erforderliche Kühlkörper benötigt auch Platz! Ich bin es Leid derartige Sachen laufend zu wiederholen, deshalb habe ich den Beitrag dicht gemacht und dir Zeit zum Nachdenken gegeben. Bei den von mir verlinkten Trafo und dem Regler von Pollin weiß ich das diese Lösung zu 95 % funktioniert, auch wenn das ein Laie aufbaut. Dich hindert niemand daran Trafo und mehrere Regler in ein Gehäuse zu bauen. Noch etwas Akkus lassen sich auch ohne Ausbau laden, indem man da in die Tretmine eine Ladebuchse einbaut. Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nun mal nicht. Also sollte der machbare Kompromiss gefunden werden.
Bei deinem erstem Beitrag ging es um Motoren und die verkraften die Spannung und im besonderem die Form der Spannung klaglos. Bei Audioanwendungen sieht das völlig anders aus. Ich möchte die Schaltnetzteile nicht verdammen, wenn die richtig aufgebaut wurden und da nicht der Rotstift angesetzt wurde funktionieren die auch mit Audioanwendungen. Elektronik lässt sich nun mal billiger Herstellen als aufwendig einen Netztrafo zu Wickeln.

Noch als letzte Anmerkung beherzige die Tipps die dir gegeben werden. Du musst nicht die Fehler die andere schon gemacht haben selber machen. Und eine Fehlersuche kann sogar gestandene Elektroniker zur Verzweiflung bringen.
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon Ney am Montag 17. August 2015, 06:54

Ich finde die Sperre überzogen. Der User hat im Grunde genommen nichts verbrochen und damit ist das ein Amtsmissbrauch. So etwas hinterlässt einen schlechten Geschmack.
Wünsche sind immer zulässig, auch wenn sie als unmöglich erscheinen. Ein Grund für Strafe ist so etwas aber nicht
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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon Neacsu am Montag 17. August 2015, 12:21

Moin Ney,

absolut richtig!

Nico
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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon DrSheldonCooper am Samstag 22. August 2015, 17:45

Ney hat geschrieben:Der User hat im Grunde genommen nichts verbrochen und damit ist das ein Amtsmissbrauch. So etwas hinterlässt einen schlechten Geschmack.

Mein Verbrechen war: Auf eine Frage entsprechend zu antworten. Bild

Und daraufhin wurde dann der Thread gesperrt und mir zusätzlich ein Maulkorb verpaßt. Bild

Das hat in der Tat einen echt schlechten Eindruck bei mir hinterlassen, denn ich war wirklich ziemlich geschockt (und natürlich auch sehr verärgert), als ich mich plötzlich am 11.08. --aus meiner Sicht völlig ungerechtfertigterweise-- ausgesperrt und mundtot gemacht sah, und das nur weil ich schlicht und ergreifend auf eine mir gestellte Frage entsprechend geantwortet habe.

Das hier wieder aufgemacht wurde und Leute danach geantwortet haben, hatte ich bisher auch überhaupt gar nicht mitbekommen, da ich keine Mails diesbezüglich bekam (was mit Sicherheit an der Sperre lag).

Ich hatte das Forum hier für mich eigentlich schon abgeschrieben, war die Tage seit der Sperre auch nicht mehr hier und wollte dann heute einfach nur nochmal testweise gucken, ob dieser Thread nachwievor noch gesperrt ist und wäre dies der Fall und keine weitere Reaktion in meine Richtung ersichtlich gewesen, wäre das dann auch meiner letzter Besuch gewesen.

Jetzt werden sicher einige denken, "Arrogant much? Na dann geh doch einfach, so Leute wie dich brauchen wir hier nicht!", aber mal ehrlich, bzw. seid mal bitte ehrlich zu Euch selbst, fändet Ihr es toll derart behandelt zu werden, daß Euch ohne erkennbaren Grund einfach der Thread dichtgemacht wird und Ihr obendrein auch noch einen Maulkorb verpaßt bekommt??!! Bild

Nachdem ich dann aber hier gelesen habe, daß diese Verfehlung ja doch nicht auf allgemeinen Zuspruch traf und sich dafür auch entschuldigt wurde, mache ich dann jetzt auch weiter und sage vergeben und vergessen.




Erfinderlein hat geschrieben:Um versuchsweise zur Sache zurückzukommen meine Frage an den Threadersteller: Was für ein Pickup befindet sich an der Gitarre.?

Da ist ein DiMarzio Tone Zone verbaut.

Diese Frage bringt mich dann aber wieder zu der Frage, was der Pickup für eine Rolle spielt, wie ja bereits schon erwähnt, wenn das Pfeifen ja aber doch auch ohne angeschlossene Gitarre vorhanden ist (egal ob Gitarre dran oder ab, das Pfeifen ist unverändert exakt das gleiche)? Bild




der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Kleiner wird das Netzteil aber auch nicht ,den der erforderliche Kühlkörper benötigt auch Platz!

Kann mir diesbezüglich bitte einer den Unterschied zwischen dem bisher immer genannten Spannungsregler und dem von mir gerade zufällig gefunden Spannungsreglermodul erklären? Weil für mich erscheint jetzt das letztgenannte doch um einiges zutreffender für meine Anwendung, weil kleiner und beschriebenermaßer mit mehr Ampere (1,5A statt nur 1A) Output, und obendrein sogar noch günstiger, und mir dann sagen, ob ich nicht eben auch dieses kleinere Modul stattdessen nehmen kann, um es an den besagten Sicherheitstrafo 12V/ 60VA anzuschließen?

Geplant hatte ich bisher so oder so von dem erstgenannten Modul schon vier Stück an den Trafo zu hängen, um so auf gesamt 4A zu kommen, die mir dann letztlich zur Verfügung stehen. Aber wenn jetzt das kleinere Modul auch genau den gleichen Dienst tun würde, nur eben kostengünstiger, platzsparender und vor allem mit mehr Ampere Output (da bräuchte ich dann ja auch nur drei dieser Module verbauen und hätte damit bereits 4,5A), dann würde ich natürlich eher das bestellen. Bild

Dazu noch die Anschlußfrage, warum ist da denn komischerweise kein Kühlkörper mit an dem LM317 dran? Wird der da auf dieser Platine jetzt nicht so heiß, daß er zusätzlich einen Kühlkörper braucht? Das verwirrt mich nämlich gerade ein wenig, weil diese Platinen sollen doch eigentlich funktionstüchtige Rundum-Fertiglösungen (ohne das man da noch selber was zubauen muß) darstellen, so hatte ich das jedenfalls verstanden...? Bild
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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon Bernd am Samstag 22. August 2015, 18:34

Mann Mann


rtfm


lies doch BITTE mal die Bedienungsanleitungen, die kann man da runterladen, da steht dann nicht ohne Kühlkörper betreiben; zum zweiten sind das auch unterschiedliche Schaltungen.

Hab ich auch noch nicht gesehen http://www.pollin.de/shop/downloads/D810197B.PDF

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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon DrSheldonCooper am Sonntag 23. August 2015, 09:35

Bernd hat geschrieben:lies doch BITTE mal die Bedienungsanleitungen, die kann man da runterladen, da steht dann nicht ohne Kühlkörper betreiben

Anleitung? Aber wo? ...Ach da. Bild
Das habe ich tatsächlich übersehen, daß es da eine Anleitung zum Download gibt.

Dafür entschuldigend möchte ich aber anführen, warum das bitte auch so klein da oben bei den Kaufoptionen steht, wo es einfach nicht hingehört. Bild @Pollin: Sowas gehört unterhalb des Wortes "Produktbeschreibung", wo eben alle relevanten Infos zum Produkt zu finden sein sollen und wo man als normaler Kunde diesbezüglich auch eigentlich nur nachguckt. Wenn ich was bzgl. der Kaufoptionen wissen will, gucke ich in dem dafür vorgesehenen Abschnitt der Seite. Bild

Wie dem auch sei, jetzt habe ich mir da den entsprechende Absatz in der Anleitung durchgelesen, kann daraus mit meinem Wissensstand aber im Moment leider nicht genau ableiten, welchen Kühlkörper man dafür jetzt von den Werten her benötigen würde (und welcher auch bautechnisch überhaupt dazu passen würde)? Bild

@Pollin again: Nur so eine Idee, wie wäre es damit direkt in der Produktbeschreibung einen oder mehrere dafür genau passende Kühlkörper aus Eurem Artikelstamm gleich mit zu verlinken, mit dem Hinweis "Wichtig - Nötiges Zubehör: ...". Denn wenn schon für den korrekten, und vor allem sicheren Betrieb dieses Produkts ein Kühlkörper von Nöten ist, wäre so ein Hinweis schon doch recht wichtig. Gerade auch für weniger erfahrene Leute, die ja logischerweise auch bei Euch einkaufen. Bild

Was genau heißt:
Mit einem mittelgroßen Kühlkörper kann bis ca. 8 Watt Verlustleistung ausreichend gekühlt werden. Im ungünstigsten Fall können über 40 Watt Verlustleistung entstehen (Eingang: 25V~/30 V-, Ausgang: 1,5 V-/1,5 A). In diesem Fall wird ein deutlich größerer Kühlkörper, bzw. eine aktive Kühlung benötigt (z.B. ein CPU- Kühler).

...das jetzt für meinen Fall? Bild
Könnte mir das einer bitte mal erklären mit der Leistung, was das genau bedeutet, bzw. welchen Kühlkörper (Link wäre nicht schlecht) man dafür bräuchte, um aus diesem Modul dann 9VDC und 1,5A zu bekommen, ohne das einem das Teil abraucht, sprich es ausreichende Kühlung bekommt, danke! Bild




Bernd hat geschrieben:zum zweiten sind das auch unterschiedliche Schaltungen.

Wo genau liegt denn der Unterschied und wäre dieses Modul (Best.Nr: 810 197) dann jetzt doch nicht für meine Zwecke (mit dem besagten Trafo) verwendbar? Bild

Laut den Beschreibungen klingen beide Module für mich als Laien doch erstmal ziemlich gleich:
Bestellnummer: 810 029
Dieses Spannungsreglermodul wandelt eine Wechselspannung im Bereich von 3...24 V~ in eine geglättete und stabilisierte Gleichspannung um. Diese Ausgangs-Gleichspannung kann mithilfe eines Potentiometers im Bereich von 1,2...24 V- eingestellt werden.
Durch die Verwendung des mitgelieferten Kühlkörpers und Spannungsreglers
LM317 kann dieser Bausatz einen max. Ausgangsstrom von bis zu 1 A liefern.
* Betriebsspannung 3...24 V~
* Ausgangsspannung 1,2...24 V-
* Ausgangsstrom max. 1 A
und
Bestellnummer: 810 197
Dieses Spannungsreglermodul wandelt eine Wechselspannung im Bereich von 10...25 V~ in eine geglättete und stabilisierte Gleichspannung um. Diese Ausgangs-Gleichspannung kann mithilfe eines Potentiometers im Bereich von 1,5...26 V- eingestellt.
* Eingang: 10...25 V~ (10...30 V-)
* Ausgang: 1,5...26 V-
* Ausgangsstrom: max. 1,5 A

Als Ausgang habe ich besagten Trafo mit 12VAC und 5A und rein beschreibungstechnisch würden beide Module doch sowohl 12VAC als Eingangsspannung vertragen und dann auch beide eine "geglättete und stabilisierte Gleichspannung" im Bereich von (# 810 029) 1,2...24 V- und (# 810 197) 1,5...26 V- ausgeben, mit max. 1A für erstgenanntes und max. 1,5A für letztgenanntes.

Könnte ich jetzt sowohl Modul # 810 029 als auch Modul # 810 197 verwenden oder gibt es da doch noch einen eklatanten Unterschied, der sich mir mit meinem Wissen gerade nicht erschließt, und weshalb ich dann doch nur das "größere" Modul # 810 029 verwenden kann, um meine Anforderungen zu erfüllen? Bild
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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon Bernd am Sonntag 23. August 2015, 10:29

Freund, jetzt machs nicht kompliziert, da sind schon Unterschiede, zB Sckottkydioden, Ausgangskondensatoren.

deshalb heisst eins Netzteil, das andere Spannungsregler

Generell kannst du beide nehmen. Kauf dir das 5€ Gerät(Spannungsregler) und gut ist.

Dort ist die Schwingneigung auch besser kompensiert.

Der LM kann nur eine max Ausgangsspannung von: Eingangsspannung MINUS ca 2,5Volt.

Deine 12V AC sind Ueff und das sind so ca 16,5VUss(spitze spitze) mit den Spannungsabfällen in der Schaltung kommst damit hin.

Beispiel Verlustleistung: du brauchst 12V DC ; am Eingang vom LM ca 15V , dann müssen 3V mal 1A gleich 3W in Wärme umgesetzt werden. Deshalb die 5€ Kiste und alles sollte gut sein.

so ist das Prinzip habe keine Lust das genau durchzurechnen.....
Zuletzt geändert von Bernd am Sonntag 23. August 2015, 10:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon DrSheldonCooper am Sonntag 23. August 2015, 13:53

Bernd hat geschrieben:Deshalb die 5€ Kiste und alles sollte gut sein.

Okay, mit der Lösung hatte ich mich so oder so auch schon ganz gut angefreundet. Bild
Dann werde ich mal schauen, wie ich das platztechnisch am kompaktesten zusammenbekomme.

Gegebenenfalls würde ich zur Sicherheit vielleicht noch einen kleinen Lüfter mit ins Gehäuse bauen, um die dann vier Spannungsregler noch zusätzlich aktiv zu belüften.

NACHTRAG:
Diesbezüglich habe ich gerade einen separaten Thread aufgemacht, weil sich mir dazu direkt die Frage nach der Möglichkeit einen 230VAC-Lüfter zu drosseln aufgedrängt hat. Bild
Zuletzt geändert von DrSheldonCooper am Sonntag 23. August 2015, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon Bernd am Sonntag 23. August 2015, 14:38

nun bau doch erstmal und schau wie warm das wird, ich denke bei der rel. kleinen Verlustleistung reichen ein paar Löcher im Gehäuse :pro:
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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon DrSheldonCooper am Sonntag 23. August 2015, 15:10

Ich will auf jeden Fall versuchen die vier Platinen so nah wie möglich in einander zu verschachteln, um entsprechend so wenig Volumen/Platz wie möglich verwenden zu müssen und da könnte ich mir vorstellen, daß alleine das doch schon etwas bedenklicher bzgl. Wärmestau werden könnte. Daher eben direkt der Gedanke das Gehäuse und eben die Anordung der Platinen so zu planen, daß auch gleich noch ein Lüfter mit involviert ist.

Ob nun ein Lüfter für mein Netzteil nötig wird / letztlich reinkommt oder nicht, ändert generell so aber auch nichts an meinem dadurch geweckten Interesse das Wissen darüber zu erlangen, wie man einen 230VAC-Lüfter drosseln kann, also was man braucht, um einen solchen Lüfter mittels Drehzahlregler zu versehen. Daher eben auch der eigenständige Thread diesbezüglich. Bild

Würde mich dort über entsprechende Infos freuen, thx! Bild
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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon Bernd am Sonntag 23. August 2015, 17:21

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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 23. August 2015, 18:05

Siehste Kaktus in der Wüste: Dein Pickup ist verdammt hochohmig und bietet ausserdem jede Menge Möglichkeiten ihn falsch zu verdrahten. Es macht da schon eine Menge an Störempfindlichkeit, wenn die Signalquelle bei 17.000 Ohm liegt anstatt bei zum Beispiel 200 Ohm.

Daher bitte ich um die Ausführung folgenden Versuchs: Die Gitarre abstecken und einen Klinkenstecker mit einem 200 Ohm Widerstand einstecken und bei gleicher Lautstärkeeinstellung zuhören, ob das Pfeiffen weg ist oder deutlich leiser geworden ist. Falls es wie ich vermute deutlich leiser geworden ist, kann das aufzeigen, dass deine Gitarre mit dem Pickup einen Verdrahtungsfehler aufweist oder dass solch ein hochohmiger Pickup für dein Pedalewunsch nicht so recht eingeplant ist. Du solltest unbedingt die Ausgangsspannung des Pickups oszillografieren ob die 375 mV auch ankommen.

Daten zum Pickup:
Wiring: 4 Conductor
Magnet: Alnico 5
Output mV: 375
DC Resistance: 17.31 Kohm
Year of Introduction: 1991
Patent: 4501185

Wenn du nach wie vor keinen Oszi hast würde ich dir einen Zweikanalgerät bis 100 MHz anbieten. Einen Euro pro MHz plus Porto oder Selbstabholung unter Mitbringen deiner Schaltung plus Gitarre, welche gleich als Demoobjekt zum Oszillografieren lernen dienen kann. Der ist zwar im Moment an eine ortsansässige Firma ausgeliehen; kann ich da aber jederzeit wegholen. Hier im Forum kannst du ihn beiSuche/Biete- Pinnwand als:


Agilent 1740A zu verkaufen ( Hp 1740A Oszi)

anschauen.

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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon DrSheldonCooper am Sonntag 23. August 2015, 19:46

Erfinderlein hat geschrieben:Die Gitarre abstecken und einen Klinkenstecker mit einem 200 Ohm Widerstand einstecken und bei gleicher Lautstärkeeinstellung zuhören, ob das Pfeiffen weg ist oder deutlich leiser geworden ist.

Damit ich das auch richtig verstehe und nichts falsch mache, ich soll zum Test also mal einen Klinkenstecker nehmen und dort zwischen tip und sleeve einen 200 Ohm Widerstand zwischenlöten und dann diesen "kurzgeschlossenen" Klinkenstecker statt der Gitarre in das erste Bodenpedal stecken (also da, wo normalerweise die Gitarre als erstes reingehen würde)?

Kann man da beim Kauf eines 200 Ohm Widerstands irgendwas falsch machen (gibt es da verschiedene Arten o.ä.) oder geht man da einfach zu Pollin, Conrad oder sonst irgendeiner Elktronikbude hin, gibt "200 Ohm Widerstand" in die Suche ein und kann dann da jeden x-beliebigen Artikel der zu diesen Parametern gefunden wurde bedenkenlos kaufen? Ich muß das so fragen, weil ich ja nun mal Laie bin und keine Ahnung vom Widerstands-Kauf habe. Bild
Direkt ein Link zu einem entsprechenden Widerstand wäre auch much appreciated, danke. Bild


Mir ist allerdings immer noch nicht klar, was ich ja bereits schon gefragt hatte, was der Pickup für einen Unterschied machen soll, wenn das Pfeifen doch auch ohne angeschlossene Gitarre genau gleich ist? Bild
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Re: Störgeräusche die 2., oder pfeiffreies 9V 3A Netzteil

Neuer Beitragvon Bernd am Sonntag 23. August 2015, 20:38

jetzt wirds richtig elektronisch

der 200 Ohm ist ne Dämpfung oder Rückkopplung- Lothar will wissen was sich dann tut- einfach machen und sagen was sich ändert.

Beim Widerstandskauf kann man Fehler machen: Toleranz (Abweichung vom Sollwert in%), Belastung , Metall-oder Kohleschicht. Für deine Anwendung 200 Ohm Metallschicht 1/4 Watt.

Jetzt wird Dir wohl langsam bewusst warum man Elektronik mehre Jahre lernen muss und sich ausserdem immer wieder weiter bilden muss.

Hau rein
bernd
Zuletzt geändert von Bernd am Sonntag 23. August 2015, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
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