Wie gliedere ich meine Diplomarbeit?

Programmierung und Software in Steuerungen

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Wie gliedere ich meine Diplomarbeit?

Neuer Beitragvon Alex_Schmidt am Montag 11. September 2006, 10:13

Hallo Leute.

Den praktischen Teil meiner Arbeit habe ich gerade beendet und nun bleiben mir
noch 2 Monate, für den schriftlichen Teil.

Ich studiere Automatisierungstechnik und habe eine Packanlage für Schrauben auf
S7 umgerüstet. Dazu entwarf eine Visualisierung mit WinCC-Flexible.

Ich habe schon viel rumgegoogelt und einige nützliche Seiten bezüglich des
Aufbaus einer DA gefunden. Am besten fand ich bisher diesen Link:



http://isgwww.cs.uni-magdeburg.de/sim/berichthowto.html



Mein Problem ist nun, dass ich nicht ganz weiß, in welche Kapitel ich meine
Arbeitsschritte stecken soll. Z.B. die Ist-Analyse der Anlage? Kommt die in
Kapitel_1 zu "Derzeitiger Stand der Technik". Ich meine von der Technik her gibt
es einiges zu beschreiben. Da wären einmal die Wägezellen, auf die ich eingehen
möchte, dann auf Inkrementalgeber der Motoren zur Positionsbestimmung, auch
spielen Schwingmagnete an der Anlage eine große Rolle.



Ich habe mir zunächst mal eine ungeordnete Liste gemacht, worüber ich eventuell
schreiben möchte und wollte nun anhand der Liste, diese Punkte in eine
vernünftige Gliederung bringen, jedoch tue ich mich da sehr schwer:



- alte SPS (kann ich wenn nur kurz drauf eingehen, da ich
einfach keine Infos finde)



- dann die Technik der Anlage, die weiter benutzt
werden kann (Schwingmagnete, Inkrementalgeber, Wägezellen, Fotozellen,
Lichtschranken, Initiatoren)



- dann die Steuergeräte, die ich neu kaufen musste,
damit sie mit der SPS kompatibel sind Steuergerät für die Schwingmagnete und für
zwei Gleichstrommotoren)



- die neue SPS und deren Baugruppen



- Implementierung der Baugruppen (Hardwarekonfiguration
und Einbindung ins Programm)



- Die Entwicklungsumgebungen (STEP7, SIWATOOL,
WinCC-Flexible)



- Die IST-Analyse der Anlage (War in meine Fall
besonders schwer, da die Schaltpläne auf italienisch und schlecht beschriftet
waren. Dann gab es keine Funktionsbeschreibung der Anlage selbst, so dass man
genau beobachten musste.)



- Kurz eingehen auf die Bausteintechnik in S7



- Normierung



- Die RS232-Schnittstelle



- Fehlermeldungen und Quittierungen



- Auswahl der neuen Hardware (warum genau diese)



- Test des Programms



- Inbetriebnahme



- Was hat sich verbessert?



- Programmarten (Automatik, Hand)



Ich bin einfach total unsicher, was die Einordnung dieser Punkte in mein
Gesamtkonzept angeht. Für Tipps wäre ich sehr dankbar.



Viele Grüße,



Neo
Alex_Schmidt
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Montag 11. September 2006, 13:54

Hall Neo,

in deinem Falle würde ich mir mal ältere Arbeiten aus eurem Bereich vorknöpfen und parallel dazu deinen Betreuer fragen, ob es eine Richtschnur für den Aufbau und die Gliederung gibt.

Eine Zeitachse hast du ja schon auf Grund deiner einzelnen Tätigkeiten. Ich sehe das nicht so tierisch ernst. Mit der schriftlichen Arbeit dokumentierst du schliesslich deine Arbeit. Wenn die zu mager war, holst du das mit besonders schön gestalteter Arbeit auch nicht wieder rein.
Bringt auch nichts aus jedem "Furz" ein extra Kapitel zu machen.

Habe leider alle privaten Kopien meiner Diplomanden mit dem Umzug nach Griechenland vernichtet, sonst hätte ich dir etwas ansprechendes geschickt.

Übersichtlich, klar gegliedert wo es Sinn macht mal ein Bild und so weiter.
Mit dem PC kannst du später ja ganz leicht umgruppieren ändern usw. Fange einfach mal mit den Textbausteinen zu den einzelnen Schritten an und dann siehst du vonselbst wo eine Überleitung oder ein Kommentar fehlt. Ist ja so viel leichter als vor 1985, um mal einen Zeitpunkt zu nennen, vordem es noch harte Arbeit war.

O.K. ?

LG aus GR
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon Alex_Schmidt am Dienstag 12. September 2006, 06:31

Vielen Dank,
ich habe nun erstmal dem Arbeitsablauf entsprechend, meine Dinge gegliedert und treffe mich in den nächsten tagen mit meinem Betreuer um es mit ihm durchzugehen.

Viele Grüße aus Koblenz
Alex_Schmidt
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