Zeitkostante und Induktivität

Prüfungen. Ausbildung, Berufschule, Techniker, Meister in Berufen der Elektrotechnik.
Bei Fragen zu Hausaufgaben sollte eine Vorleistung erbracht worden sein. Diese auch bei der Anfrage einbringen.

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Zeitkostante und Induktivität

Neuer Beitragvon esbraendt am Samstag 16. Februar 2013, 12:49

Hallo,

könnte mir jemand bei folgender kleiner Prüfungsaufgabe helfen?!

"Eine Induktivität L mit einem ohmschen Widerstand R=100Ohm wird an eine ideale Spannungsquelle gelegt. Nach der Zeit t=3ms ist der Strom um 86,47% von seinem Anfangswert abgefallen. Wie groß ist die Zeitkonstante und die Induktivität in der Spule?

Stehe da voll aufm Schlauch.

LG Peter.
esbraendt
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Re: Zeitkostante und Induktivität

Neuer Beitragvon anders am Samstag 16. Februar 2013, 14:02

Stehe da voll aufm Schlauch
Das glaube ich nicht.
Entweder hast du im Unterricht den Schlaf des Gerechten geschlafen, oder du bist zu faul.
Wir sind jedenfalls nicht so dumm deine Hausaufgaben zu machen.
Versuch wenigstens die Lösung, dann können wir dir sagen ob sie richtig ist, oder wo deine Fehler sind.
anders
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Re: Zeitkostante und Induktivität

Neuer Beitragvon derguteweka am Samstag 16. Februar 2013, 14:10

Moin,

Also ich steh' auch mit auf'm Schlauch.
Meine Spulen tendieren doch eher dazu, dass die Stroeme durch sie ansteigen, wenn man sie an ideale Spannungsquellen haengt, und nicht auf 86.47% abfallen. Insofern kann ich das Unverstaendnis voll nachvollziehen, weiss aber weiter keinen Rat, ausser - nur um sicherzugehen - vielleicht nochmals die Aufgabenstellung durchzulesen...

Gruss
WK
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Re: Zeitkostante und Induktivität

Neuer Beitragvon esbraendt am Samstag 16. Februar 2013, 14:32

OK. Die Zeitkonstante berechnet sich über T=L/R. Diese kann ich allerdings nicht direkt berechnen, da mir die Induktivität fehlt. Der Strom über die Spule berechnet sich zu i= U/R*(1-e^(-t/T)). Hier fehlt mir die Spannung. Wo hakt es?
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Re: Zeitkostante und Induktivität

Neuer Beitragvon anders am Samstag 16. Februar 2013, 14:41

Meine Spulen tendieren doch eher dazu, dass die Stroeme durch sie ansteigen, wenn man sie an ideale Spannungsquellen haengt
Mit einer Nullspannungsquelle geht das schon...

und nicht auf 86.47% abfallen.
Nicht auf 86%, sondern um 86%!

Wo hakt es?
Am Rechnen mit Logarithmen möchte ich meinen.
anders
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Re: Zeitkostante und Induktivität

Neuer Beitragvon derguteweka am Samstag 16. Februar 2013, 14:59

Moin,

anders hat geschrieben:Nicht auf 86%, sondern um 86%!


Oha - bin ich wohl irgendwie in eine PISA-Falle getappt... :shock:

esbraendt hat geschrieben:Hier fehlt mir die Spannung

Ja, das macht aber nix. Denn es ist ja von der Spannung unabhaengig, wann der Strom um einen bestimmten Faktor zurueckgegangen ist. Wenns dir hilft, nimm einfach z.b. 123.4V als Spannung an und fang damit an zu rechnen - sprich: deine Formel umstellen nach L.

Gruss
WK
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Re: Zeitkostante und Induktivität

Neuer Beitragvon esbraendt am Samstag 16. Februar 2013, 16:04

Stimmt das?

T=-0.003/ln(1-0.8647)=0.0014998
esbraendt
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Re: Zeitkostante und Induktivität

Neuer Beitragvon derguteweka am Sonntag 17. Februar 2013, 02:49

Moin,

esbraendt hat geschrieben:Stimmt das?

T=-0.003/ln(1-0.8647)=0.0014998


Nachdem der Zahlenwert von dem ln so schoen "glatt" fuer einen Logarithmus ist, koennte es schon in die "richtige" Richtung gehen.
Aber ich hab' immernoch ein Problem mit der Aufgabenstellung (vielleicht liegts aber auch an der Uhrzeit): Wurscht ob jetzt der Stom um oder auf x% abfaellt - er faellt doch ab, d.h. fuer mich: Der wird kleiner. Und wenn da jetzt nicht vorher irgendwelche komischen Einschaltbedingungen waren, sprich: Vor t=0 schon irgendwelche Stroeme geflossen sind, dann bin ich doch immernoch der Ansicht, dass die Stroeme durch Spulen tendentiell eher ansteigen, wenn man sie an Spannungsquellen haengt...Irgendwo ist doch da der Wurm drinnen?

Gruss
WK
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Re: Zeitkostante und Induktivität

Neuer Beitragvon esbraendt am Sonntag 17. Februar 2013, 11:23

Mehr gibt die Aufgabenstellung aber nicht her. Es sollte jetzt aber in die richtige Richtung gehen...
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