Glättungsfaktor

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Glättungsfaktor

Neuer Beitragvon Elektroniklernender am Freitag 19. Juli 2013, 22:11

Bild

Hallo

bei der angegebenen Schaltung soll ich den Glättungsfaktor messen.

Meine Eingangsspannung ist auf Kanal A und die Ausgangsspannung auf Kanal B eingestellt.

Die Eingangsspannungsschwankung soll 1,414 Volt betragen, leider messe ich so wie ich die Schaltung aufgebaut habe andere Werte.

Kann mir bitte jemand erklären was ich falsch mache?

Die Multisim Schaltung habe ich als Anhang beigelegt.

Danke
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Re: Glättungsfaktor

Neuer Beitragvon anders am Samstag 20. Juli 2013, 00:22

Kann mir bitte jemand erklären was ich falsch mache?
Reichlich viel.
Ist das überhaupt die Schaltung, die untersucht werden soll?
Mir scheint, daß du Eingang und Ausgang verwechselt hast.
Am besten postest du Bilder so, daß man sie vollständig erkennen kann. Evtl. mit einem pdf-Printer ausgeben und hier hochladen.
Wenn man bei dem "Glättungsfaktor", -was immer auch da geglättet werden soll-, zwei Spannungen dividiert, kommt eine Zahl raus, keine Spannung.
Wo soll eine (Eingangs)spannungsschwankung von 1,4V herkommen? 240mVrms sind nur 579mVpp.

Bei so vielen Ungereimtheiten empfehle ich dir noch mal von vorn anzufangen.
Zuletzt geändert von anders am Samstag 20. Juli 2013, 00:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Glättungsfaktor

Neuer Beitragvon Elektroniklernender am Samstag 20. Juli 2013, 00:44

Hallo
Danke für die Antwort

anders hat geschrieben:Mir scheint, daß du Eingang und Ausgang verwechselt hast.


Das ist doch eine Siebschaltung, also geht was ungesiebtes (Sichtbar durch die Wechselspannung mit Gleichspannungsanteil) in die Schaltung hinein oder nicht?

Am besten postest du Bilder so, daß man sie vollständig erkennen kann. Evtl. mit einem pdf-Printer ausgeben und hier hochladen.


Ok

anders hat geschrieben:Wenn man bei dem "Glättungsfaktor", -was immer auch da geglättet werden soll-, zwei Spannungen dividiert, kommt eine Zahl raus, keine Spannung.


Hast recht, hab ich falsch angegeben. Der Glättungsfaktor hat natürlich keine Einheit.


anders hat geschrieben:Wo soll eine (Eingangs)spannungsschwankung von 1,4V herkommen? 240mVrms sind nur 579mVpp.


Das frage ich mich auch
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Re: Glättungsfaktor

Neuer Beitragvon Elektroniklernender am Samstag 20. Juli 2013, 01:57

Oh man

Mein Kumpel, wo ich die Schaltung her habe, hat an den Werten herumgespielt.

Ich hab jetzt nochmal gesucht und hab das original Bild gefunden.

Wie viel Stunden habe ich mit dieser Schaltung vergeudet :evil:

Werde jetzt nochmal mit den Original Werten messen und mich melden.

Original Schaltung
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Re: Glättungsfaktor

Neuer Beitragvon anders am Samstag 20. Juli 2013, 06:00

So sieht das schon besser aus.
Aus der hohlen Hand würde ich da einen Glättungsfaktor von einigen tausend erwarten.

Der Längstransistor allein ist in dieser Hinsicht schon ziemlich gut, wenn man mit einer passenden Zenerdiode seine Basisspannung festhält, aber der Opamp verbessert vor allem die Lastausregelung.
Zuletzt geändert von anders am Samstag 20. Juli 2013, 06:02, insgesamt 1-mal geändert.
anders
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Re: Glättungsfaktor

Neuer Beitragvon Elektroniklernender am Samstag 20. Juli 2013, 20:58

Ich glaub ich bin einfach zu blöd für die Schaltung.

Jetzt habe ich zwar 1,41 Vss für den Eingang, aber nicht 1yVss für den Ausgang.

Wobei ich gar nicht 100% weiß was der Ausgang ist.

Ich habe an zwei vermuteten stellen gemessen, habe aber an beiden keine 1yVss

Vielleicht, sollte ich die Schaltung einmal selbst ganz neu aufbauen.
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Re: Glättungsfaktor

Neuer Beitragvon Elektroniklernender am Samstag 20. Juli 2013, 21:05

Gleichspannungsverstärkung passt aber, wie man auf dem Bild sieht.
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Re: Glättungsfaktor

Neuer Beitragvon anders am Sonntag 21. Juli 2013, 01:15

Wobei ich gar nicht 100% weiß was der Ausgang ist.
Dort, wo du den 1 Ohm Lastwiderstand zuschalten kannst.
Das ist doch offensichtlich eine Konstantspannungsquelle mit der Zenerdiode als Referenzspannungsquelle.

In der Praxis wird es oft nur eine Eingangsspannnungsquelle geben, z.B den Siebelko hinter einem Gleichrichter, die sowohl den Opamp über Pin7 als auch den Leistungstransistor am Kollektor speist.

Diese Eingangsspannung schwankt und ist verbrummt und deshalb ist es die Aufgabe dieser Regelschaltung am Emitter des Leistungstransitors eine brummfreie und von Schwankungen der Eingangsspannung und darüber hinaus auch von Lastschwankungen möglichst unabhängige konstante Ausgangsspannung herzustellen.

Das wird auch ganz gut funktionieren, allerdings hat die Schaltung eine Schwachstelle: Abhängig vom Vorzeichen der Eingangsoffsetspannug startet sie nämlich u.U nicht.
Zuletzt geändert von anders am Sonntag 21. Juli 2013, 01:16, insgesamt 1-mal geändert.
anders
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