von anders am Montag 26. Juli 2004, 10:37
Am besten nimmst du den 18V Trafo.
Für die Netzzuleitung benutzt du ein handelsübliches (oder ausgebautes) Kabel mit angespritzem Stecker.
Wenn da ein Schukostecker dran ist, mußt du den grün/gelben Draht mit dem Eisenkern des Trafos verbinden.
Außerdem empfehle ich dir sehr eine träge 0,3A Schmelzsicherung in die Netzzuleitung einzufügen, damit der Trafo heil bleibt, wenn es beim Basteln mal einen Kurzschluß auf der Sekundärseite geben sollte.
Dann alle Netzspannung führenden Teile mit Isoliermaterial gegen Berührung sichern.
Am besten den Trafo in ein Gehäuse einbauen und das Netzkabel mit einer Zugentlastung (notfalls einem Knoten) versehen, damit es nicht herausgerissen werden kann.
Für die 200mA der Lämpchen reichen die dünnsten praktikablen Leitungen, wie sie z.B. in Modelleisenbahnanlagen verwendet werden, aus.
Der 18V 36VA Trafo wäre in der Lage 10 solcher Lichterketten zu speisen.
Man rechnet, daß ein Kupferdraht von 1 Quadratmillimeter Querschnitt bei einer Länge von 56 m einen Widerstand von 1 Ohm hat.
Daraus und mitttels Ohmschen Gesetz kannst du auch für andere Querschnitte / Ströme / Leitungslängen den Spannungsabfall berechnen.
In Hinsicht auf die Erwärmung solltest du eine Stromdichte von 10..15 A /Quadratmillimeter nicht wesentlich überschreiten.
Für die Netzspannungsseite gibt es viele Vorschriften, deshalb verwenden wir da ein fertiges Erzeugnis.