Galvanik-Netzteil für Versilberung

[AlainV]

Gibt es elektronische Alternativen zu Regeltrafos ?

Der Hintergrund: Ich will mir eine simple Galvanisier-Station für Versilberung/Vergoldung bauen. Der Plan sieht so aus: Regeltrafo 120W, dahinter ein Ringkerntrafo 220V->12V mit 20A, dahinter 25A Brückengleichrichter. Oder noch einfacher: Regeltrafo, dahinter 25A Autobatterie-Ladegerät.

Ich brauche so um die 20A in der Spitze bei 0,7V bis 1,5V

Kann mir vielleicht jemand mit 'ner Idee helfen ?

1000 Dank,
Alain

[einballimwasser]

hmm, einfacher gings mit einem Schweißgerätetrafo, und dann Gleichrichter.
Die haben glaubich auch nur wenig spg bei hohem strom.

Gruß Spökenkieker

[drunkenmunky]

???

Was willst du denn mit dem Regeltrafo erreichen? willst du damit die 0,7 bis 1,5V steuern?

und des autoladegerät? des liefert ca. 13,5 - 14V... ?

wenn du wirklich die leistung brauchst ist der regeltrafo auch zu klein dimensioniert. der ringkern hat ja weit über 200W leistung.

ich würde das ganze irgendwie anders realisieren.

du willst praktisch einstellen können zwischen 0,7V und 1,5V DC mit bis zu 20 A. hab ich des richtig verstanden?

[Elk]

Und wenn man beim Ringkerntrafo "per Hand" ein paar Windungen als Sekundärspule aufwickelt? Bei einer gewünschten Spannung von max. 1,5V dürften es nicht so viele Windungen sein.

Gruß Elk

[derguteweka]

Moin,

Gibt es elektronische Alternativen zu Regeltrafos ?...
...Kann mir vielleicht jemand mit 'ner Idee helfen ?

Mir faellt da spontan ein PC Netzteil ein. Die haben i.a. bei den 3.3V oder 5V Ausgaengen eine Strombelastbarkeit in der 20A Region und liefern Gleichstrom. Die ueberschuessige Spannung muesstest du dann in einem ziemlich dicken, niederohmigen Leistungswiderstand verbraten - vielleicht so 'n paar Meter 2.5mm² Cu.
Ggf. brauchts auch nocht irgendeine Grundlast auf den 5/12V Zweigen, dass das Netzteil gutmuetig bleibt.

Das mit dem Bewickeln eines vorhandenen Ringkerntrafos geht auch, aber dann brauchts halt noch einen Gleichrichter, der wird dann schon auch ruckzuck ein paar 10 Watt in Waerme verheizen und ist fuer Nicht-Vollblutelektroniker vielleicht schwieriger umzusetzen.

Gruss
WK