Hallo - ich arbeite ja nun weiter das Selsbstlernbuch : Elektronik gar nicht scwer durch.
Darin wird der nasse Fingertest eines Transistors besprochen.
Ich komme da nicht ganz mit - könnt Ihr mir auf die Sprünge helfen?
Hier der Buchauszug mit meinen Gedankengängen und Fragen - wird leider wieder etwas länger
11. Transistorschaltungen
Nasser Finger Test
Die einfachste Transistorschaltung ist der sogenannte Nasse Finger Test, mit dem man grob ûberprûfen kann, ob ein Transistor funktionstüchtig ist und welcher der Emitter bezw Kollektoranschluss ist.
Bild 117 zeigt die Schaltung
es folgt Seite 95
Bild 117 Nasser Finger Test, Anordnung und Schaltung
Das Ohmmeter wird an Kollektor und Emitter angeschlossen, wobei der Pluspol (Com Anschluss , neg. !) am Kollektor liegt. Das Gerät zeigt jetzt keinen Strom. Berührt man Kollektor und Basisanschluss gleichzeitig mit seinem nassen Finger, schlägt das Instrument aus.Es misst den Kollektorstrom, der von einem kleinen Baisstrom durch den nassen Finger ausgelößt wird.
Beim Messen eines PNP Transistors muss das INstrument umgepolt werden.
<<??Während man mit einfachen Widerstandsmessungen (Bild 104) nur Lage und Polarität der beiden Diodenstrecken ermittelt , kann man mit dem Nasser Finger Test Emitter und Kollektor unterschheiden.>>??
Anmerkung: Warum ? Das werde ich dann doch ausprobieren müssen. Also klar, wenn ich im gezeigten Versuch Bild 117 den Kontakt zwischen Basis und Kollektor herstelle, fiesst ein Strom über den Emitter zur Basis und öffnet dadurch den PN Übergang (eigentlich in Sperrrichtung) zum Kolletor durch Überflutung der Elektronen vom NP Übergang des Emitters. Aber was passiert ,wenn die Basis mit dem Emitter verbunden wird. - weil im gezeigten Bild , ist ja der Kollektor sehr wohl mit dem Com Anschluss (plus bei den alten Zeigerinstrumenten) verbunden ist. Da nun Emitter und Basis wieder in Flussrichtung verbunden sind, müsste die N – P Strecke ebenfalls wieder öffnen – oder habe ich da einen Denkfehler?
Vielen Dank an Euch - bis bald Alexander