Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.
Moderator: Moderatorengruppe
Hotliner1 hat geschrieben:Lange Rede kurzer Sinn, die meisten IR-Bausätze funzen meistens erst ab rd. 9-12VDC.
Also genau verkehrt.Vs haben wir mit dem Minuspol verbunden, Ground mit dem Pluspol
Ja: Womit moduliert ihr das IR-Licht?Haben wir noch Angaben vergessen, die für eine Beantwortung notwendig sind?
BLucky77 hat geschrieben: Vs haben wir mit dem Minuspol verbunden, Ground mit dem Pluspol -
Hotliner1 hat geschrieben:Hallo!
Lange Rede kurzer Sinn, die meisten IR-Bausätze funzen meistens erst ab rd. 9-12VDC.
Was ihr bis dato richtig o. falsch gemacht habt, weiss ich zumindest nicht wirklich.
Tipp von mir, in der Bucht gibt es günstige Löt-Bausätze zum Üben, u.a. Kemo B062, zum moderaten Preis.
LG.
Also genau verkehrt.Vs haben wir mit dem Minuspol verbunden, Ground mit dem Pluspol
Dann hat der Empfänger wahrscheinlich schon das Zeitliche gesegnet.
Wozu schreiben die Hersteller Datenblätter, wenn sie keiner liest?
https://asset.conrad.com/media10/add/16 ... 950-nm.pdf
Fall ihr vorhabt noch mehr davon zu meucheln, hier gibt es welche deutlich günstiger:
https://www.pollin.de/search?query=ir-empf%C3%A4nger
Wichtig ist, dass der Sender das IR-Licht mit einer zum Empfänger passenden Frequenz moduliert. Oft sind das 38kHz, aber auch andere Frequenzen zwischen etwa 24kHz und 56kHz sind gebräuchlich.
Auf den falschen Frequenzen ist solch ein Empfänger absichtlich sehr unempfindlich um Störungen durch fremde Signale zu vermeiden.
Die Einstellung der richtigen Sendefrequenz kann für einen Anfänger schwierig sein, wenn er nicht gerade über ein Multimeter mit Frequenzmessbereich verfügt.
Notfalls geht es aber auch mit einem Radio, das einen LW oder MW-Bereich besitzt.
Viele IR-Empfänger schalten ihren Ausgang auch wieder ab, wenn sie ein konstantes Signal bekommen. Im Normalfall wird die (38kHz) Trägerfrequenz ja auch im Rhythmus der übertragenen Daten unterbrochen.
P.S.:Ja: Womit moduliert ihr das IR-Licht?Haben wir noch Angaben vergessen, die für eine Beantwortung notwendig sind?
Konstantes Licht reicht wie gesagt nicht, denn man will meist ja nicht wissen ob die Sonne scheint.
Um solches Gleichlicht zu unterdrücken, schaltet man die LED sehr schnell, -eben mit besagten 38kHz-, ein und aus.
Gleichlicht und falsche Frequenzen werden in dem IR-Empfänger unterdrückt.
P.P.S.:
Wenn euch die Erzeugung von moduliertem IR-Licht überfordert, dann nehmt als Empfänger für die Lichtschranke besser nur einen Fototransistor, statt einem komplizierten Empfänger IC.
Z.B.:
https://www.pollin.de/search?query=fototransistor
Dann reicht es das Teil mit der IR-LED anzuleuchten.
Nachteil ist eine sehr viel geringere Empfindlichkeit bzw. Reichweite und die Empfindlichkeit gegen Fremdlicht.
Die "schwarz" eingefärbten Typen haben eine reduzierte Empfindlichkeit für Umgebungslicht (Im IR ist der Farbstoff lichtdurchlässig), aber Tageslicht und das Licht von Glühlampen haben auch einen hohen Anteil an IR.
Bei einer Lichtschranke kann man die Empfindlichkeit für Fremdlicht reduzieren wenn man den Empfänger (beim Sender bringt es nichts) am Ende eines lichtundurchlässigen Röhrchens, z.B. aus Pappe, einbaut, so dass er nur doch die Sende LED sieht.
t
Das funktioniert schon auch bei Tageslicht über einen halben Meter oder so, aber letztlich kommt es darauf an, wieviel stärker das Nutzlicht als das Störlicht am Empfänger ankommt.Wie hoch ist denn im praktischen Betrieb die Anfälligkeit eines solchen Fototransistors gegen Tageslicht? Funzt die Lichtschranke dann im Prinzip nur im Dunkeln?
Ich habe nicht empfohlen den Transistor leuchten zu lassen.Ich wundere mich nur noch ein bisschen über den Rat, für einen IR-Emitter einen Fototransistor zu nutzen
Besser sogar als auf sichtbares Licht.Reagieren die denn überhaupt auf Licht im IR-Bereich?
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