Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon BernhardS am Mittwoch 18. Mai 2016, 05:43

Und warum schreibst Du das nicht hin?

Ich habe folgende Information erhalten - mein weltanschaulicher Unterbau ist folgenderweise gestrickt - es liegt ein Widerspruch vor mit dem ich nicht umgehen kann.

Beispiel: In einer Sendung wurde gesagt: ........ dies und das beim Thema Beleuchtung ist nicht reines Gold, es hat einen Nachteil.......

Was genau wurde denn in der Sendung gesagt?
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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 18. Mai 2016, 15:12

Lieber Docat,

ich selbst nutze die Stromsparvorteile die mir diese LED/Laser -Technologie bietet relativ anonym und bins damit zufrieden. Als ehemaliger F+E Mensch, der nun schon 13 Jahre seinen Ruhestand geniest, soweit man das so nennen kann, wenn man jeden Mist selbst machen darf, weil mir natürlich keiner meiner Mitarbeiter mit in den Ruhestand gegeben wurde, wird das auch zu viel, sich um Ökobilanzen und Nachhaltigkeit oder gar Fußabdrücke zu kümmern. Mein Nebenthema wird vielleicht ein wenig Arduino und Arm Cortex Mikrokontroller zum Einsatz zu bringen sein? "Learning by doing".
Dass ich mich mit dem Finger drohend in diesen thread eingemischt habe, war rein fürsorglich gemeint, da viele threads entgleist sind und ich meine Aufgabe im Forum mehr mit Führungswissen als mit Fachwissen gepaart sehe. Auch muß man das Forum als eines der ältesten auch unter dem Aspekt Nachschlagwerk betrachten. Jetzt dreizehn Jahre alt geworden, stelle ich fest, mir geht es keineswegs anders und das ist unser aller Weg, die Dinge so gut wir können zu einem guten Ende zu bringen, bevor wir abtreten. Das ist keine Entschuldigung, eher eine Rechtfertigung.

LG Lothar
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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon alerada am Mittwoch 25. Mai 2016, 16:38

Da ist ja ganz schön viel geschrieben worden seit ich das letze mal meinen Senf dazugegeben habe :wink:

BernhardS hat geschrieben:Es kommt jedoch überhaupt nicht auf den Prozentsatz an, sondern auf die Gesamtmenge.

Da muss ich dir absolut Recht geben - aber wenn wir schon von Betrieben und Unternehmen reden, geht es da sehr stark auch um Kostenoptimierung im Kleinen und im Großen.

Ich glaub jedoch wir sind uns alle einig, dass die Verwendung von LED-Beleuchtung Energiekosten spart und insofern (auch mit den immer stärker werdenden Fragen des Umweltschutzes) in dem Bereich eine gewisse Relevanz hat. Auch die Frage der Lebensdauer kann man sich stellen, die ich bei LED Produkten tendenziell höher einordnen würde, aber ich will jetzt nicht eine weitere Grundsatzdiskussion starten.

BernhardS hat geschrieben:Außerdem hat man schon vor Jahren auf hocheffiziente Röhren gewechselt. Man wechselt mal nicht schon wieder mal eben die Beleuchtung aus. Das kostet Geld, weil es eine Firma macht.

Es muss aber gar nicht so viel kosten, es gibt da mittlerweile schon Möglichkeiten und Angebote, die das vereinfachen und kostengünstiger machen. Aber ich verstehe, dass die hohen Finanzierungskosten bei einem Neukauf von Beleuchtung abschreckend wirken, auch wenn man sich danach eine Einsparung erwartet - das müsste sich ja dann dementsprechend amortisieren.

Ich will mich jetzt nicht zu weit vom Thema entfernen, aber eine große Frage bei der Beleuchtung in Betrieben und in der Industrie sind sicherlich auch Standards, die zu erfüllen sind (z.B. IP65) und die Frage nach Farbtemperatur, Helligkeit etc. Richtlinien zur Betriebssicherheit und zu Arbeitsstätten gibt es ja zur genüge. Das hat meiner Erfahrung nach große Relevanz z.B. in der Fließbandarbeit, in Lagerhallen und in anderen Fertigungsbetrieben.
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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon BernhardS am Donnerstag 26. Mai 2016, 17:52

alerada hat geschrieben:Ich glaub jedoch wir sind uns alle einig, dass die Verwendung von LED-Beleuchtung Energiekosten spart


Nochmal: EIn Betrieb kennt keine Energiekosten - er kennt nur Kosten. Im Fall der Beleuchtung sind das (ohne Wertung) die Kosten für die Installation, Wartung und Instandhaltung, Stromverbauch, Kompensation (Blindleistung), Beitrag der Beleuchtung zur Heizung bzw. Aufwand zum Wegkühlen der Abwärme, Rückstellungen oder Kredit für die Erneuerung inkl. steuerliche Bewertung und so weiter.
Was man in Bayern eben mit "total cost of ownership" bezeichnet. Wenn sich die Installation in einer vernünftigen Zeit amortisiert, dann wird das gemacht.
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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon docat am Montag 30. Mai 2016, 05:25

BernhardS hat geschrieben:Und warum schreibst Du das nicht hin?

Besser spät als nie, oder? :lol: Nein, ernsthaft, ich hoffe, wir können das Missverständnis, für das ich verantwortlich war aus der Welt schaffen. Ich wusste nicht, dass es von großer Relevanz ist welche Motivation hinter meinen Fragen und Anliegen steht.
Jedenfalls wurde (gar nicht zu technisch und detailliert) auf die vermeintlichen Vorzüge im Betrieb der LED Beleuchtung eingegangen, die in einigen Kommentaren dann auch diskutiert wurden, nicht aber auf die Herstellung, was bei mich etwas skeptisch machte und bei mir einige Frage aufwarf, die ich eingangs gestellt habe.

Erfinderlein hat geschrieben:Dass ich mich mit dem Finger drohend in diesen thread eingemischt habe, war rein fürsorglich gemeint, da viele threads entgleist sind und ich meine Aufgabe im Forum mehr mit Führungswissen als mit Fachwissen gepaart sehe.

Finde ich gut und danke dafür! Ist ja alles gut gegangen. Scheint so als könnten wir weiterdiskutieren. :top:
Auch wenn es, wie du selbst sagst, viel ist, sich um Ökobilanzen und Nachhaltigkeit zu kümmern, spannend ist es allemal.

@BernhardS:
Nun, selbst wenn ein Betrieb keine Energiekosten kennt, durch geringeren Stromverbrauch direkt und möglicherweise anfallende Kredite indirekt (geringeres Steueraufkommen) für die Umrüstung auf LED Beleuchtung könnte sich ja auf zwei Linien ein positiver Effekt für den Betrieb einstellen.

alerada hat geschrieben:..Frage bei der Beleuchtung in Betrieben und in der Industrie sind sicherlich auch Standards, die zu erfüllen sind (z.B. IP65) und die Frage nach Farbtemperatur, Helligkeit etc...

Das hat absolut Relevanz! Das sind wohl genau einige dieser schon angesprochenen Felder wo der Einsatz von LED Beleuchtung Anwendung finden kann. In wieweit und wie groß die Vorteile dabei sind hängt wohl stark von den individuellen Ansprüchen der Betriebe ab.

Scheint so als hättest du einige Asse im Ärmel was die Finanzierungsmöglichkeiten anbelangt. ;) Was meinst du denn genau mit "Möglichkeiten und Angeboten, die das vereinfachen und kostengünstiger machen"? Wäre interessant zu wissen.
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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon BernhardS am Montag 30. Mai 2016, 06:25

docat hat geschrieben:
BernhardS hat geschrieben:Und warum schreibst Du das nicht hin?

Besser spät als nie, oder? :lol: Nein, ernsthaft, ich hoffe, wir können das Missverständnis, für das ich verantwortlich war aus der Welt schaffen.


Schön. Nun, was wurde denn in der Sendung gesagt?
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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon alerada am Freitag 3. Juni 2016, 11:56

BernhardS hat geschrieben:Was man in Bayern eben mit "total cost of ownership" bezeichnet. Wenn sich die Installation in einer vernünftigen Zeit amortisiert, dann wird das gemacht.

Genau das habe ich gemeint damit, tut mir leid wenn meine Formulierung nicht ganz klar war. Natürlich kennt ein Betrieb nur Kosten, es gibt jedoch Kosten, die variabel und verbrauchsabhängig sind, z.B. Strom, Gas, Heizöl, ... das mein ich mit Energiekosten. Ich geb dir voll Recht, dass die Kostenart für den Betrieb egal ist, aber wenn ich z.B. Kosten für den Kauf von Strom spare, spare ich generell Kosten in der Gesamtkostenrechnung - darauf wollte ich hinaus.

docat hat geschrieben:Scheint so als hättest du einige Asse im Ärmel was die Finanzierungsmöglichkeiten anbelangt. ;) Was meinst du denn genau mit "Möglichkeiten und Angeboten, die das vereinfachen und kostengünstiger machen"? Wäre interessant zu wissen.

Ich würde es jetzt nicht Asse im Ärmel nennen, ich habe nur ein paar Dinge zu dem Thema gelesen - da hat mich mal das Interesse gepackt :wink:
Nachdem die Anschaffungskosten bei LED-Beleuchtung bekanntlich höher sind als bei einer klassischen Glühbirne, ist es ein großer Finanzierungsaufwand einfach mal die Beleuchtung umzurüsten (darüber haben wir eh schon diskutiert hier im Thread). Und wie BernhardS es schon gesagt hat, muss es sich über die Zeit amortisieren, damit es sich lohnt. Nachdem es immer das Risiko gibt, dass z.B. Lampen defekt werden, ein Standort im Betrieb aufgelöst wird, etc. ist eine Prognose immer mit Risiko verbunden. Deswegen gibt es - neben den klassischen Krediten und eventuellen Subventionen durch den Staat (Energieeffizienz) - auch Unternehmen, die LED-Lichtmittel zur Miete anbieten, was sich für Betriebe lohnen kann, weil sie dadurch flexibler in der Planung werden und es nicht einen großen Brocken Geld zu Beginn kostet.

Ich müsste jetzt nochmal nachschauen, aber ich hab irgendwo einen Artikel zu so alternativen Finanzierungsmodellen abgespeichert, kann ich dir gerne schicken wenn es dich interessiert!
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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon BernhardS am Samstag 4. Juni 2016, 12:10

Nein, das interessiert mich überhaupt nicht - ich brauche kein Finanzierungsangebot für eine Beleuchtung und ich kenne auch niemanden der eines braucht.
Bei Feinheiten, falls ein Betrieb bei der Umrüstung beispielsweile auch seine Kompensationsanlage umrüsten muss (Beispiele sind immer schlecht - aber es könnte ja sein) wären ja sowieso keine fundierten Antworten zu erwarten. Weshalb sollte man also mit einem LED-Berater reden, der weniger weiß und kann als man selbst?

Das Thema hat mir von Anfang an nicht gefallen.
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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon derguteweka am Samstag 4. Juni 2016, 15:42

Moin,

Neben der Nachhaltigkeit von LED Beleuchtung stellt sich sicher auch die Frage nach ihrer Achtsamkeit. :mrgreen: vielleicht auch noch aufgegliedert nach Stromspannung und Leistungsstaerke. :shock:

Gruss
WK
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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 4. Juni 2016, 18:39

Das Wort Achtsamkeit verstehe ich in dem Zusammenhang nicht. Meinst du so etwas wie Beachtsamkeit ?

dem würde ich zustimmen und es als abschliesendes Beispiel so benennen. Eine bekannte Osram Leuchte wie CLA 40 oder 60 wenn für 5 bis 6 bEuro angeboten findet meine Beachtung und da kauf ich schon mal 10 oder 20 auf Vorrat. Und das trotz des E27 Sockels, der mir bei den kleinen Strahlern das Fürchten gelehrt hat. Zumal ich ja weiß, dass beide aus China kommen. Beachtsam war auch eine neuartige LED aus USA mit absoluter Kopie des natürlichen Lichtspektrums. Davon habe ich zwei gekauft für über 40Euro da Stück (12Volt Strahler ) So ist dann auch Achtsamkeit in verschiedenen Varianten möglich lieber Gnagflow. Was nun meine eigenen Erfahrungen mit Billigleds anbelangt, dürfte die Problematik ganz in der Klassifizierung erste bis dritte Wahl liegen. Du kannst natürlich sagen, selbst schuld, ein 3Watt Strahler unter einem Euro zu kaufen, kann ja nichts rechtes sein. Aber da ist ja dann auch noch der Beegriff Wunschdenken im Spiel und so weiter.... Aber man zahlt halt Lehrgeld.

LG Lothar
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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon BernhardS am Sonntag 5. Juni 2016, 09:02

Achtsamkeit ist der aktuelle Begriff mit dem man zu einem bestimmten Verhalten gedrängt werden soll.
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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 5. Juni 2016, 16:50

Hallo Berhard,

das würde so sinngemäß bedeuten mir ein Schneeräumschild für mein Quad aufzuschwatzen aber das ist ja mit LED Beispielen belegt. Was deinen Fotoauftrag anbelangt muss ich sagen dass ich im ersten Durchgang das Handtuch geworfen habe. Ich muß mir da noch eine pasende Beleuchtung einfallen lassen. Wenn da Zeitdruck drauf ist bitte Bescheid geben. Ich habe die letzten beiden Wochen liegend verbracht, um sicherzustellen, dass die Naht über dem Schienbein gut zusammenheilt und nicht belastet wird. Riesenfleischwunde am Schienbein nach Sturtz in der Ramsau und Abtransport mit BRK nach Bad Reichenhall. Ärgert mich nach wie vor, dass ich trotz Kamera in der Hand kein Foto gemacht habe. Da stand ich halt noch unter Schock, der von dem Anblick der Wunde eher noch verstärkt wurde. ( blanker Schienbeinknochen, Fettschicht, Gewebe und ordentlich Blut) Aber nix gebrochen. Das hat mich erstaunt.

LG Lothar
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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon docat am Montag 6. Juni 2016, 06:07

BernhardS hat geschrieben:Schön. Nun, was wurde denn in der Sendung gesagt?

Ich dachte das hätte ich in eben dieser, vorangegangener Antwort beschrieben. Es ging um die Unterschiede zwischen LEDs und konventionellen Leuchtmittel (Leuchtstoffröhren, Glühlampen usw.), etwas detaillierter um LED-Beleuchtung (Strahler, Panels usw.) und die vermeintlichen Vorteile (Effizienz, Langlebigkeit usw.) und die jeweiligen Vergleiche zu vorher eingesetzten Leuchtmittel.

alerada hat geschrieben:Deswegen gibt es - neben den klassischen Krediten und eventuellen Subventionen durch den Staat (Energieeffizienz) - auch Unternehmen, die LED-Lichtmittel zur Miete anbieten

Interessant! Ich wusste, dass es aus Überlegungen zum Umweltschutz (so wird es jedenfalls kommuniziert) recht hohe staatliche Subventionen als Anreiz gibt. In Österreich etwa steuert das Umweltministerium ungefähr ein Drittel bei, wenn entschieden wird eine LED Umrüstung durchzuführen. Finde ich positiv!
Von dieser Finanzierungsmethode, die du da ansprichst, wusste ich allerdings nicht. Klingt nach einem außergewöhnlichen Konzept, schließlich sind das ja enorme Summen, um die es da gehen mag. Ich nehme an, die Leuchten werden dann Stück für Stück in Raten abgezahlt und gehen schlussendlich in den Besitz des Kunden über. Stelle ich mir das richtig vor, oder klärst du mich auf? :lol:
Falls du den Artikel noch findest, dann gerne her damit. Fände ich spannend!

derguteweka hat geschrieben:Neben der Nachhaltigkeit von LED Beleuchtung stellt sich sicher auch die Frage nach ihrer Achtsamkeit.

Was meinst du mit "Achtsamkeit", derguteweka? Verstehe ich nicht in diesem Zusammenhang nicht.
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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon BernhardS am Dienstag 7. Juni 2016, 10:41

Erfinderlein hat geschrieben:Hallo Berhard,

... Was deinen Fotoauftrag anbelangt muss ich sagen dass ich im ersten Durchgang das Handtuch geworfen habe. Ich muß mir da noch eine passende Beleuchtung einfallen lassen.
LG Lothar


Wenn es Dir nicht gut geht, dann muss es nicht sein - oder ich komme mal vorbei :sm12:

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Re: Wie nachhaltig ist LED Beleuchtung?

Neuer Beitragvon alerada am Dienstag 7. Juni 2016, 20:44

Erfinderlein hat geschrieben:Hallo Berhard,
Ich habe die letzten beiden Wochen liegend verbracht, um sicherzustellen, dass die Naht über dem Schienbein gut zusammenheilt und nicht belastet wird.

Das klingt ziemlich schlimm! Ich hoffe es heilt gut ab, gute Besserung jedenfalls!

docat hat geschrieben:Interessant! Ich wusste, dass es aus Überlegungen zum Umweltschutz (so wird es jedenfalls kommuniziert) recht hohe staatliche Subventionen als Anreiz gibt. In Österreich etwa steuert das Umweltministerium ungefähr ein Drittel bei, wenn entschieden wird eine LED Umrüstung durchzuführen. Finde ich positiv!
Von dieser Finanzierungsmethode, die du da ansprichst, wusste ich allerdings nicht. Klingt nach einem außergewöhnlichen Konzept, schließlich sind das ja enorme Summen, um die es da gehen mag. Ich nehme an, die Leuchten werden dann Stück für Stück in Raten abgezahlt und gehen schlussendlich in den Besitz des Kunden über. Stelle ich mir das richtig vor, oder klärst du mich auf? :lol:
Falls du den Artikel noch findest, dann gerne her damit. Fände ich spannend!

Ja, das ist sicher eine gute Sache mit den Förderungen. Ist finde ich ein guter Anreiz, vor allem für Klein- und Mittelunternehmen, die so was gut benötigen können. In dem Bereich passiert sowieso zu wenig, aber das ist ein anderes Thema ;)
Jedenfalls nahe dran, aber nicht ganz richtig geraten: http://blog.concept-light.eu/das-neue-concept-light/
Ich finde den Ansatz recht spannend, weil man da LED-Beleuchtung mieten kann. Also hat man diese hohen Anschaffungskosten nicht und kriegt defekte Lampen auch ausgetauscht. Leasing, wie du es angesprochen hast, gibt es ja auch schon, da ist der Nachteil dass wenn was kaputt geht man in der Regel selbst dafür aufkommen muss und an den Vertrag gebunden ist. Ich meine, Lampen mieten habe ich da auch zum ersten Mal gehört, aber es klingt ziemlich einleuchtend :-) (Sorry, der Wortwitz musste sein)
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