von anders am Mittwoch 19. Mai 2004, 18:29
Pi-Filter, die nur zur Impedanztransformation dienen, lassen sich relativ einfach und hinreichend genau mit einer graphischen Methode, dem Smith-Diagramm dimensionieren.
Wenn noch andere Gesichtpunkte wie z.B. bestimmte Güte ins Spiel kommen, wird das zunehmend schwieriger.
Normalerweise geht man beim Filterdesign vom geforderten Übertragungsverhalten, z.B. Dämpfung im Durchlass- und Sperrbereich, den Eckfrequenzen und der Impedanz aus.
Um sich das Leben nicht unnötig schwer zu machen, wählt man meist auch Zin = Zout.
Die Berechnung von Filtern mit bestimmten Eigenschaften ist überhaupt kein einfaches Thema, und man tut gut daran das einem Programm zu überlassen.
Wenn es nur darum geht die Wirkung eines eigenen Entwurfs zu beurteilen, kannst du dir auch mal einen Simulator, z.B. die Demoversion von PSpice herunterladen.