von Erfinderlein am Freitag 1. Oktober 2004, 02:09
Hallo Michael,
was du da gehört hast, betrachte ich als energetischen Mumpitz. Solche Schaltungen, bei denen es schneller gast brauchen auch mehr Energie.
Leider oder Gott sei Dank sind wir nicht in der Lage die Bindungsenergien von Molekülen so mir nichts dir nichts aufzuheben.
Es gibt da bis jetzt auch keine Tricks kathalytischer Art. Das einzige wo man sparen kann, ist die Nutzung von alternativen Energien zur Erzeugung des notwendigen Stroms.
Kathalytische Anwendungen zur Erzeugung von Wasserstoff beziehen sich durchweg auf die chemische Verfahrenstechnik zur Umsetzung in wasserstoffreichen Verbindungen wie Alkohol, Benzin, Holz usw.
Siehe Anwendung und Funktion Brennstoffzelle.
Grundsätzliches Problem bei der Elektrolyse ist der schlechte Wirkungsgrad was an der zu hohen Stromdichte auf den Elektroden und deren Überspannung liegt.
Erfolgreiche Versuche das zu verbessern laufen alle auf viel höhere Oberflächen der Elektroden hinaus, bei denen dann die Stromdichte sinken kann und weniger Überspannung notwendig ist. Damit ist strukturierte poröse Oberfläche gemeint. Dabei sinkt auch der Widerstand und der Strom kann bei niedrigeren Spannungen fliessen.
Wichtig auch die Zugabe von zum Beispiel Kaliumhydroxid, damit das Wasser zusätzliche Ionen (verbesserte Leitfähigkeit) erhält.
Kochsalz ist ungeeignet, da es sich selbst zersetzt .
Im Idealfall nimmst du Platin für die Elektroden, smile, Graphit tuts auch ganz gut .
Ja ich glaube mehr fällt mir dazu nicht ein. Falls du weitere Fragen haben solltest, tu das ruhig. Ich habe zur Not noch meinen Römp im Keller ( Chemielexikon )
Gruss aus GR
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.