POWER-Ladegerät 24V 20A für Bleiakkus

[Benschi]

Hallo.

Ich habe ein Problem :

Ich brauch einen Bauplan für ein Ladegerät/Festspannungsnetzgerät mit den Ausgangswerten ca. 26V und 20A. Ich habe einen Trafo der mir Ausgangsseitig ca. 30V 25A bringt.

Das heißt ich brauche einen Plan, wie ich den Kram am besten regel.
Ist ja in der normalerweise nicht das Problem, aber bei der Spg. und dem Strom bin ich etwas hilflos. Nen Brückengleichrichter der die Leistung bringt habe ich auch schon.


Wäre super, wenn da einer von euch Profis was hat oder weiß!


Gruß

Ben

[mucki]

warum eine große Regelschaltung?
Die Ladeschlußspannung beim Bleiakku ist 2,3-2,4 Volt.
Und dann der Spannungsabfall über dem Gleichrichter.
Da sind 30 Volt für einen 24 Volt Akku doch ideal.
Zumal die Spannung bei Belastung am Trafo noch etwas zusammen-
bricht .
Die 30 Volt werden sicherlich erst zum Ende des Ladevorganges anliegen ,wenn der Ladestrom nicht mehr so hoch ist.
Und eine pulsierende Gleichspannung ist besser als reine Gleich-
spannung zum laden.
Also Gleichrichter an den Trafo und fertig.

mfg Rainer

[Benschi]

Hallo.

Leider bringt der Trafo bei 25A Belastung ca 30V! Das heißt, was die geschichte leider etwas kräftig ist. 28V Ladespannung sollten nicht überschritten werden. Die Angeschlossenen Geräte sind etwas empfindlich. Außerdem ist die Sache mit dem Spannungsfall über den Gleichrichter nicht ganz richtig. Da das ein Brückengleichrichter ist ist die Ausgangsspannung ja um den Faktor 1,3?(weiß nicht mehr genau) höher, als der Effektivwert der Eingangswechselspannung. Also eine Regelung muss auf alle Fälle sein. Die Frage ist nur WIE????



MFG

Ben

[mucki]

hi
ich gehe mal davon aus das die 30 volt vom trafo die effektivspannung der wechselspannung ist.
und wenn du mal den weg der wechselspannung für jede halbwelle vom trafo durch den brückengleichrichter zur last verfolgst.
wirst du feststellen das immer jeweils 2 dioden im weg mit drin liegen.
und das ein brückengleichrichter die spannung um den faktor 1,3 erhöht ist mir ganz neu.
vielmehr ist es so das im regelfall hinter dem gleichrichter ein glättungskondensator eingesetzt wird (ausser bei ladegeräten) um die pulsierende gleichspannung zu glätten.
dieser kondensator lädt sich je nach laststrom und kapazität auf den spitzenwert der pulsierenden gleichspannung auf.
im idealfall 1,4 mal effektivwert.
aber bei dem laststrom müsste der kondensator recht gross sein.
wenn dir die spannung zu hoch erscheint würde ich im einfachsten fall den strom auf der primärseite des trafos mal messen.
und einen widerstand in reihe schalten und so die spannung am ausgang etwas absenken.

[Stromus]

"wenn dir die spannung zu hoch erscheint würde ich im einfachsten fall den strom auf der primärseite des trafos mal messen.
und einen widerstand in reihe schalten und so die spannung am ausgang etwas absenken."

Das würdest aber wirklich nur Du machen. Hast Du eigentlich einen einfachen Taschenrechner um die Leistung am Ausgang nur so zum Spaß zu berechnen?

[Stromus]

zwei Sachen:

1. wie willst Du die Überladung verhindern?

2. Mit welchem Strom willst Du arbeiten.

Du hast erwähnt es handelt sich um empfindliche Geräte. In diesem Fall würde ich Dir abraten selber zu basteln. Wenn Du wirklich fit in Elektronik bist, dann kannst das eventuell tun. Ansonsten lass lieber die Finger davon.

Schau ein Beispiel für 110V USA-Netz. Umgebastelt kann so etwas auch bei 230V funktionieren:

http://www.edn.com/archives/1998/030298/05di.pdf

Oder allgemein für Batterien:

http://www.discovercircuits.com/B/batt-chrg.htm

[mucki]

Das würdest aber wirklich nur Du machen. Hast Du eigentlich einen einfachen Taschenrechner um die Leistung am Ausgang nur so zum Spaß zu berechnen?

hi stromus
die leistung kann ich dir sogar im kopf ausrechnen.
30 volt und 20 amp das sind 600 va.
sicherlich führen viele wege zur lösung.
bei 30 volt und 20 amp ist der trafo ja etwas grösser.
der vorwiderstand dementsprechend auch.
und wenn du so gut mit dem taschenrechner umgehen kannst
wirst wissen das für das senken der spannung um 5 volt am ausgang.
ein vorwiderstand auf der primärseite von ca. 14 ohm und einer leistung von ca 105 watt nötig ist.

mfg rainer

[Stromus]

Meister vorsicht Deine Lizenz ist gefährdet.

Der Trafo kann 20A liefern, aber der Strom ist Lastabhängig. Was sagt uns das?

"und wenn du so gut mit dem taschenrechner umgehen kannst
wirst wissen das für das senken der spannung um 5 volt am ausgang.
ein vorwiderstand auf der primärseite von ca. 14 ohm und einer leistung von ca 105 watt nötig ist."

Herleitung?

Selbst dann => Widerstand für 105Watt???? Größe??? So willst Du batterien laden? Hast eine 5 von mir

Aber erst mal die Herleitung, dann reden wir weiter

[mucki]

Meister vorsicht Deine Lizenz ist gefährdet.

hast du denn eine ???

sicherlich gilt die reduzierung um 5 volt nur bei dem entsprechendem
laststrom.
die ladeschlusspannung eines bleiakku`s ist 2,4 volt,
ich verstehe eigentlich nicht diese diskussion um die zu hohe spannung beim laden.
wenn die angeschlossenen geräte wirklich so empfindlich sind.
dann muss der akku eben ausserhalb geladen werden.

mfg
rainer

[Stromus]

"sicherlich gilt die reduzierung um 5 volt nur bei dem entsprechendem
laststrom"

Nein.

"ich verstehe eigentlich nicht diese diskussion um die zu hohe spannung beim laden"

Das hättest Du direkt sagen sollen. Einige der Rezepte erkären diese Sachen. Versuche Du jetzt bitte eine plausible Erklärung zu posten. Ich werde Dich dabei unterstützen.