Schaltplan für Netzgerät

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

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Moderator: Moderatorengruppe

Neuer Beitragvon Goeksal am Mittwoch 16. Februar 2005, 19:07

@virtual:
Ich weiss nicht ob es nötig ist zu sagen was für teile drauf sind, ich brauch nur 2 Spannungen über ein Ringkerntrafo, naja genau kann ich es nicht sagen aber ich versuch es mal. 8)
auf der platine sind ic's, transistoren, Kondensatoren, wiederstände und dioden. Die Motorensteuerung genauer gesagt Schrittmotorsteuerung braucht wie woher gesagt einmal die 40V DC für die Motoren und 5V Dc für Logik (IC's usw.)
Da ich ein Laie bin kann ich nur soviel sagen, hoffe das ich bald ein Schaltplan bekommen kann. :D :D :D

MFG

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Neuer Beitragvon Stromus am Mittwoch 16. Februar 2005, 19:16

Was macht ein Laie mit 200Watt?
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Neuer Beitragvon virtual am Mittwoch 16. Februar 2005, 20:27

Doch es ist sogar essentiell, was drauf ist........

Schrittmotoren fordern enorme Pulsleistungen, wofür eine Spannungsregelung auf der Eingangsseite genau das falscheste ist.
Eine geregelte Eingangsspannung versucht, die Laständerungen zu korrigieren und durch das Verhalten wird die Motorsteuerung i.d.R. negativ beeinflusst und die Regelung schwingt.

Da sich für solche Anwendungen eine glatte aber ungeregelte Spannung empfiehlt, ist es zwingend zu wissen welche Teile betroffen sind.

Machen kann man das schon, erfordert aber viel mehr Detail.

Ich muss mich (ausnahmsweise :D ) Stromus anschliessen und fragen..........was macht ein Laie mit Schrittmotoren in dieser Leistungsklasse ?
Leute, die anderen Ihre Fähigkeiten absprechen, haben gar nichts begriffen.
virtual
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Neuer Beitragvon Goeksal am Donnerstag 17. Februar 2005, 11:37

@virtual :ich hab mir mal die steuerkarte genauer angeschaut und mal die anleitung gelesen :roll: , die 40 v müssen und sollten auch nicht stabil sein nur muss es durch einen dicken ELko geglättet werden. Die 5 V müssen aber stabil sein.

Ich bin zwar ein Laie aber genau nicht so einer der überhaupt nichts versteht. Hab eine Ausbildung als Elektroinstallatuer hinter mir und ein bischen von der Elektronik versteh ich schon noch.

Da ich ein Handwerker bin 8) möchte ich mir eine kleiner CNC-Fräse bauen bzw. ist schon fast fertig ausser das ich die Steuerkarte durch zwei Netzteile betreibe. Da mir das zuviel Platz wegnimmt(hab nicht so ne große Werkstatt) möchte ich die Steuerung und wenn ich endlich ein Schaltplan bekommen kann :D , alles in 19" Gehäuse einbauen was erheblich an Platz spart.

Wozu 200 W ? - Ich denkmal da die Motoren je bis zu 2 Ampere ziehen wäre es nicht schlecht mal was bessere zu haben,schliesslich will ich die Anlage später auf größere Motoren umrüsten.

@Stromus: ich werd auch für immer ein Laie sein und will dazulernen vorallem die Elektronik Branche interessiert mich sehr !


Wäre jetzt sehr sehr dankbar wenn einer mir weiterhelfen würde :lol: :lol: :lol:


MFG

Göksal
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Neuer Beitragvon virtual am Donnerstag 17. Februar 2005, 12:51

So dachte ich mir das...........

Also die einfachste Lösung ist, ein Trafo mit 28V Wechselspannung und Brückengleichrichter.
Danach Elkos zur Glättung, je nach Motorverhalten 2200 bis 10000 µF pro Ampere.
Die Rechnung geht auf die maximale Grenze, also knapp 40V.

Sollten Spannungsschwankungen auftreten die über den Nennwert gehen, erhöht sich auch die Spannung am Motortreiber wobei dieser wahrscheinlich mit MAXIMAL 40 V angegeben ist.

Es ist dringend zu empfehlen, die Spannung unter diesem Wert zu wählen, eine genauere Betrachtung ist nur mit Angaben über Steuerung und Motoren möglich.

Für die geregelte Logik kann ein 78H05 verwendet werden, wobei die 40V ebenfalls MAXIMAL am Eingang liegen dürfen.
Bei dem Spannungsregler muß es der H Typ sein, es ist der einzigste aus der 78xx Familie der die entstehende Verlustleistung verträgt.
Bei dem Spannungsregler empfiehlt sich auch, eine Seriendrossel am Eingang zu schalten um das Pulsverhalten der Motoren nicht in den Einfluss der Logik zu bringen.

Für den Gleichrichter und die Elkos ist auf ausreichende Dimensionierung und Schaltfestigkeit zu achten, beim Einschalten
entstehen erheblich größere Ladeströme und im Motorbetrieb
ist eine enorme Pulsbelastung vorhanden.

Wie Stromus schon eingeräumt hat, ist eine Abweichung der Netzspannung automatisch eine Abweichung der Ausgangsspannung was bei dieser Schaltung aufgrund fehlender Detailinformation nicht absehbare Defekte mitbringen kann.

Besser gehts immer, erfordert aber aber mehr können .
Leute, die anderen Ihre Fähigkeiten absprechen, haben gar nichts begriffen.
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Neuer Beitragvon Stromus am Donnerstag 17. Februar 2005, 13:02

Ich bewundere Deinen Willen und wünsche Dir viel Erfolg beim Lernen! Aber wie gesagt ich unterstütze nicht die Bastelei am Netz. Dein Vorhaben erfordet schon mehr als nur eine derartig grobe Abschätzung und wenn Du glücklich sein willst ohne Berührung mit der Staatsanwaltschaft würde ich Dir wirklich raten, eine Firma damit zu beauftragen. Damit würdest Du eine für Deine Angelegenheiten angepasste Lösung bekommen, die auch Gewährleistung beinhaltet und vor allem eine Deckung für den Worst-Case-Fall.
Es gibt wirklich andere Möglichkeiten sich die Elektronik ans Herz zu legen und spielerisch kann man das nur an Batterien oder Kleinleistungsnetzteile. Damit würde maximal ein kleiner Materialschaden entstehen ohne Gefährdung Deiner Person oder Deiner Lieben.

Gruß, stromus
Stromus
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Neuer Beitragvon virtual am Donnerstag 17. Februar 2005, 22:11

@stromus........ans Netz geht er ja nur mit der Primärwicklung........trotzdem glaube ich daß ihm das Teil um die Ohren fliegt.
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Neuer Beitragvon Stromus am Freitag 18. Februar 2005, 07:49

Genau das meine ich auch.
Stromus
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