Leistungsverlust bei Funktürgong

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Leistungsverlust bei Funktürgong

Neuer Beitragvon Richi am Dienstag 12. April 2005, 12:07

Hi

ich hab mir mal so nen billigen Funktürgong gekauft um ihn als schalter für ein lämpchen einzusetzen leider passt die Schaltung (durch ihre halbrunde Form) nicht in mein eckiges Kästchen.
Ich hab dann kurzerhand die Platine abesägt und den Teil (der den Decoderchip enthält) umgesetzt und die Leiterbahnen wieder verbunden.
Wenn ich nun aber versuche etwas zu schalten dann geht das nur wenn ich den Handsender direkt neben die Antenne halte (was natürlich keinen sinn macht!...)
Nach einiger Rumprobiererei hab ich dann den abgesägten teil wieder in die Orginalform gelötet und siehe da der Funkgong hat wieder die Normale Reichweite (100m)
Warum is das so? Das kann doch nich möglich sein das ein Bauteil nur an einer ganz bestimmten Stelle funktioniert?
Hat jemand ne Hilfe? oder am besten nen Bauplan für nen empfänger/sender (so klein wie möglich)
ich bastel da schon seit monaten rum *grml*
Richi
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Neuer Beitragvon Bannes am Dienstag 12. April 2005, 17:17

Hallo,
vermutlich hast Du die Antenne abgesägt. Auf der Platine befindet sich bestimmt eine Kupferschleife, die als abgestimmte Antenne wirkt.
Zugelassene Kleinsender und -empfänger gibt´s z.B. bei Conrad und ELV.

Arno
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Neuer Beitragvon Richi am Dienstag 12. April 2005, 18:05

nein die antenne is nicht abgesägt alles was ich abgesägt hab waren die "datenleitung" und Plus und minus
(mit datenleitung is pin 14 eines pt2772 gemeint-http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/PTC/PT2272-L4.html-)
ich hab echt keinen plan warum das nich funzt[/url]
Richi
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Dienstag 12. April 2005, 18:34

mach doch ma foddos :)
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Neuer Beitragvon Richi am Sonntag 17. April 2005, 12:57

Bild 2

Hier sieht man (leider etwas schlecht ;P Qualität und extreme Bildkompression passen einfach nich zusammen :P ) die Orginalplatine. Die Roten Striche sind die Schnittlinen, + und - sollte klar sein. Die Leitung die mit 1 bezeichnet ist is das empfangene Signal das dann vom HX2274-L4 decodiert wird und dann normaler weise (wenn die codierung stimmt) ein High Signal bei 2 Ausgibt (den Tongenerator hab ich weggeschnitten da ich ein kleines Relais mit freilauf diode schalten will)

Bild 3

Der momentane Aufbau

Den HX2272 habe ich vertikal auf die platine gelötet und nur den Pin für das Signal durchgebort und angelötet.
Alles andere (+/ - und "High" mit Kabel angelötet)
Der Heiskleber stammt vom "Vorversuch" den chip mit langen Kabeln , auf dem Rücken liegend anzubringen um mir die Sägerrei zu ersparen.
Da das Ergebniss dabei war das der Sender direkt nebendem Empfänger liegen muss vermutete ich das durch die "langen" Leitungen ein Fremdsignal eingefangen wird und daruch keine einwandfreie decodierung mehr möglich sei. Daher dann Versuch Nr.2 Leider mit dem Selben Effekt.
Wenn man den Decoderchip wieder "Orginal" anlötet hat man fast wieder die selbe Reichweite ...

Bild 4
Hier der momentane Aufbau ( Lötseite)
Rot eingekreist der Angelötete "signal-Pin" des Decoderchips direkt an der Signalleitung

Woran kanns liegen? Jemand ne Idee?
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Richi
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Neuer Beitragvon Bannes am Sonntag 17. April 2005, 15:32

Hallo,
wo hast Du den Oszillatorwiderstand untergebracht und welche Beschaltung ist für Pin 17 erforderlich? Das Datenblatt des PT2272 sagt ja nicht viel dazu aus
Kennst Du den Hersteller "HX"? Google war da unergiebig.

Arno
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Neuer Beitragvon Richi am Sonntag 17. April 2005, 16:02

Den Oszillationswiderstand hab ich drangelötet do das er direkt auf der Platine liegt (kein Fremdkontakt...)
HX ist genau wie PT ein Japanischer Hersteller allerdings is der Hersteller egal da es sich immer um den 2272 handelt.
Richi
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Neuer Beitragvon Bannes am Sonntag 17. April 2005, 19:35

Hallo Richi,
nach dem HX habe ich nur gefragt, weil das Datenblatt von PT auch nur ein besserer Waschzettel ist.
Hast Du diesen VT-Pin mal mit einem Widerstand beschaltet? Im Original ging der ja an den Audioteil.
Metallgehäuse wirst Du ja wohl keins benutzen.
Jetzt komme ich so langsam auch in die Ratlosphase.
Mein Junior hat das gleiche Gerät, hat es aber zu meinem Leidwesen nicht zur Zerstörung freigegeben.
Ich denk noch ein bisschen drauf rum.

Arno
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Neuer Beitragvon Richi am Sonntag 17. April 2005, 21:16

ich hab zum Testen auch den Tongenerator verwendet. Es liegt also nicht am "Verbraucher"
ich hab echt auch keinen plan worans liegen könnt....
Richi
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Neuer Beitragvon Bannes am Donnerstag 21. April 2005, 17:17

Hallo,
kann es sein, daß der Antenne das Gegengewicht fehlt? Du hast ja einiges an Masseleitungen weggeschnitten.
Wie hast Du die Antenne jetzt angebracht? Löte doch mal ein Stück Draht als Nachbildung der verlorenen Masseflächen an. Ist die Antenne immer noch in dieser halbrunden Form ausgebreitet wie im Originalgehäuse?

Arno
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Neuer Beitragvon Stromus am Freitag 22. April 2005, 09:19

Das ist rätseln zumal das Datenblatt relativ wenig zeigt. Ich hätte einen Vorschlag:

ist es möglich einen Schaltplan zu zeichnen mit den markierten Leiterbahnen, die getrennt wurden?
Stromus
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Neuer Beitragvon Richi am Freitag 22. April 2005, 14:35

BOA Stromus weist du was du da verlangst?!
Da kann ich ja gleich son Empfänger nachbauen und auf ne eigene Platine ätzen...

Ich werd mir einfach am Wochenende nochma son Teil kaufen (sind ja nich sooo teuer ;P 2,99) und dann das ganze nochma testen :P ich hab ja erst 4 davon :P
Richi
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Neuer Beitragvon Stromus am Samstag 23. April 2005, 08:30

Es geht denke ich nicht nur um die Lösung sondern eventuell auch etwas dabei zu lernen. Vielleicht stellst Du fest (nur als Beispiel), dass eine Masseleitung plötzlich impedant wird. So etwas ist bei Spannungsregelung über Z-Dioden fatal. Wie kommt übrigens die Versorgung der Schaltung zustande?
Steht Dir ein Oszi zur Verfügung?
Stromus
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Neuer Beitragvon Richi am Samstag 23. April 2005, 14:21

Ich hab kein Oszi
Versorgt wirds über 2 Batterien
Richi
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