Drehstromtrafo selber bauen?

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

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Drehstromtrafo selber bauen?

Neuer Beitragvon steftn am Donnerstag 26. Mai 2005, 19:08

hallo

Bräuchte einen Drehstromtransformator, da ich einige Motoren zu Hause herumliegen habe. Das Problem ist, dass die Motoren mit Lichtstrom laufen und ich für jeden Motor einen eigenen Kondensator brauche (Drehstrommotore,3 Phasen!!). Hab mich schon ein bisschen umgeschaut wo es solche trafos zu kaufen gibt. Da ich ihn aber nur zum rumbasteln brauche sind die meist sehr teuer. Kann ich daher selbst einen bauen, vielleicht irgendwie 3 einphasen Trafos zusammenkoppeln? Oder wird das nichts? (Trafos sollen 380 V zu 220 V transformieren). Hat jemand eine Idee (selber einen solchen Trafo wickeln wird glaube ich zu ungenau). Weiß jemand einen Schaltplan eines solchen trafos?

servus
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Drehstrommotore

Neuer Beitragvon BernhardS am Sonntag 29. Mai 2005, 08:53

Hallo,

gib doch mal Steinmetzschaltung bei Google ein.
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Neuer Beitragvon ankerwickler am Sonntag 29. Mai 2005, 17:04

Hallo

Was hast du für Motoren ?

Leistung, Spannung, Strom, Frequenz, Drehzahl usw.

Du kannst aus 1-Phasenwechselspannung mit Hilfe eines Drehstromtrafos kein Drehstrom Produzieren !

MFG

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Neuer Beitragvon steftn am Donnerstag 2. Juni 2005, 19:16

Hallo

Ja das ist klar, dass ich mit einer Phase keinen Drehstrom erzeugen kann. Drum möchte ich irgendwie 3 "einphasentrafos" an L1, L2 und L3 anschließen um wie schon gesagt drei 220 V Phasen zu haben. Aber nur deswegen, weil ich sonst für jeden meiner "Kondensatormotore" einen unterschiedlichen Kondensator brauchen würde. Bei "Kondensatormotoren" ersetzt doch der Kondensator die 3. Phase, oder nicht?

mfg steftn
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Neuer Beitragvon ankerwickler am Freitag 3. Juni 2005, 14:07

Hallo

Der Kondensator ersetzt nicht die 3. Phase

Der Kondersator wird benötigt um eine Phasenverschiebung herzustellen.

Bei Drehstrom sind die drei Phasen um 120 Grad versetzt.

Ohne Phasenverschiebung kein Drehfeld !

MFG

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Neuer Beitragvon steftn am Freitag 3. Juni 2005, 16:19

Hallo

Funktionierts nun mit den Drehstromtrafo dazwischenschalten oder nicht?
Was ist dann der unterschied zwischen Kondensatorbetrieb und runtertransformierter Drehstrombetrieb (380V-220V).
Normalerweise keiner, oder? Wenn nein, was macht der Kondensator anders? (Bin leider kein Elektriker!)
Danke für die Antworten!
steftn
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Neuer Beitragvon ankerwickler am Freitag 3. Juni 2005, 16:57

Hallo

Nochmal !

Waaas hast du für Motoren (1 Phase, 230V oder 3 Phasen 400V ).


Woo willst du die Motoren anschliessen

( 1 Phase=Normale Steckdose 230V )

oder

( 3 Phasen=CEE Steckdose(die Roten) 400V )

MFG

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Neuer Beitragvon steftn am Freitag 3. Juni 2005, 17:30

Hallo

Es sind Motoren die mit Lichtstrom laufen u. drei Phasen haben.
Sie brauchen normalerweise einen Kondensator.
Da jeder Motor einen unterschiedlichen Kondensator braucht will ich, um mir die Kondensatoren zu sparen, 380 V Drehstrom zu 220V Drehstrom umwandeln.
bis dann.
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Neuer Beitragvon ankerwickler am Freitag 3. Juni 2005, 19:02

Ein 3 Phasen-(Drehstrom)Motor braucht keinen Kondensator im Drehstrombetrieb !
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Neuer Beitragvon steftn am Freitag 3. Juni 2005, 19:10

Fang ich noch mal ganz von vorne an.
Wieso braucht ein Lichtstrommotor (meine die mit nen Weicheisenanker) einen Kondensator?
Wahrscheinlich, weil er mit einer Phase nicht läuft oder?
hat er demnach 2 Phasen oder 3?
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Neuer Beitragvon helixxx am Freitag 3. Juni 2005, 21:24

ich würd mal auf nen drehstrommotor tippen der im sternbetrieb 230V Spannung pro spule braucht.....

und den kondensator den er meint des is halt der für die phasenverschiebung die oben genannt wurde.....




auf deutsch
der will nen drehstrommotor ohne kondensator an ner steckdose betreiben........
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Neuer Beitragvon Bannes am Samstag 4. Juni 2005, 12:59

Hallo,
ist zwar nicht mein Fachgebiet, deswegen zuerst eine Frage an Ankerwickler:
Sind die Stränge bei Kondesatormotoren eigentlich Identisch wie beim Drehstrommotor oder ist hier der Kondensatorbetrieb nicht schon bei der Wicklungsauslegung berücksichtigt worden?

@steftn
Warum nimmst Du nicht einfach für jeden Motor den passenden Kondensator und gut is ?
Ansonsten brauchst Du für jeden Motor 3Trafos mit entsprechendem Platzbedarf und Sicherheitsmaßnahmen.

Arno
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Neuer Beitragvon steftn am Samstag 4. Juni 2005, 17:01

Hab mal irgendwo gelesen, wie Elektriker den Kondensator eines Motors herausfinden: Sie schließen den Kondensatormotor an einen Schaltpult an,L1 L2 und L3,ohne einen Kondensator dazwischenzuschalten. Mit einen Regler kann man dann den Motor unterschiedlich schnell laufen lassen.
Da funktionierts ja auch ohne Kondensator, kann also daher nur 380V Drehstrom in 220V Licht-Drehstrom umgewandelt sein (also 380V Drehstromtrafo wandelt in 220V Drehstrom um). Oder ist in den Schaltpult ein Kondensator integriert, der sich an den Motor anpasst (klingt blöd, kann aber sein?)? Drehkondensator? Außerdem sind am Schaltpult 3 Amperemeter, die Anzeigen, wie viel Strom jede Wicklung vom Motor aufnimmt. Hab auch noch gelesen, wenn die 3 Amperemeter was unterschiedliches anzeigen, soll der Motor kaputt sein, auch wenn er läuft (Irgendwelche wicklungen überbrücken).

Hoffentlich hat's jemand kapiert, was ich meine.
Servus
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Samstag 4. Juni 2005, 17:47

ich kapier generell nich was du vorhast =)
und seitwann hat man 220V Drehstrom?! lebst du zufällig aufm mars oder so ?!
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Neuer Beitragvon elch am Samstag 4. Juni 2005, 18:30

hallo
220V Drehstrom gab´s mal, aber das ist schon sehr lange her.
Wie alt sind denn die Motoren? Kannst du mal ein Bild vom Typenschild machen.

mfg elch
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