Drehstrommotor zu Generator umbauen?

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

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Neuer Beitragvon steftn am Freitag 17. Juni 2005, 20:27

Bannes hat geschrieben:Hallo,
warum stellst Du überhaupt Fragen, wenn Dich die Antworten offensichtlich gar nicht interessieren?
Die Drehzahl eines Asynchron- oder Synchronmotors ist von der Netzfrequenz abhängig!
Umkehrschluss: die Frequenz eines Generators ist von der Drehzahl abhängig.
Was glaubst Du eigentlich, warum alle Kleingeneratoren drehzahlgeregelte Motoren haben?
Ab sofort halte ich mich aus Deinen gefährlichen Spielchen raus.

Arno


Hallo
Will dich nicht beleidigen, aber das Forum ist doch da, um Fragen zu stellen, und wenn keiner eine Antwort zu manchen Fragen weiß, muss ichs halt selber ausprobieren. Könnte schon einen Elektriker miteinbeziehen, aber ausprobieren macht mehr spaß und ich probier immer was neues aus, also würde ich dann jeden Tag einen Elektriker brauchen. :P :P
Sag jetzt nicht, dass ich gefährlich lebe, aber ganz blöd bin ich auch nicht, kann doch nicht, wenn ich einen Motor anschließe jedesmal nen Elektriker holen und bei schutzeinrichtungen kenne ich mich auch aus.
Also, nichts für ungut!!
servus
steftn
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Freitag 17. Juni 2005, 20:37

das du dich "auskennst" merkt man =)

nix für ungut =)
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Neuer Beitragvon steftn am Freitag 17. Juni 2005, 20:50

Hallo

Bin ja noch ein Schüler und unser Physiklehrer weiß auch nicht alles :lol:
Ja, wie ist es nun,

1. wenn man den Generator z.B bei z.B. 1000 U/min induziert (mit Drehstrom und üblicher Frequenz)hat die Frequenz dann 50 Hz und der Generator bringt 380 V her?(und bringt er weniger Leistung her als bei 2.?)

2. und wie ist es, wenn man den Generator erst bei z.B. 2000 U/min induziert, hat er dann die 50 Hertz und 380 V dann bei dieser Drehzahl?(und bringt er mehr Leistung her als bei 1.?)

(Was ich generell meine, wenn man den Generator induziert, ob er dann bei der "induzierdrehzahl" irgendeinen Leistungswert hat oder 380V/50Hz hat?

servus
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Neuer Beitragvon steftn am Montag 4. Juli 2005, 18:07

Juhu jetzt bin ich endlich (fast) am Ziel!!!
Hab mich mit dem Peter Hof in verbindung gesetzt.
Homepage:

http://www.hpr-hof.de/indexP.html

Er hat mir in einer E-Mail folgendes geschrieben:

"Bei den Kondensatoren (MP mit entsprechender Spannungsfestigkeit) ist es so, daß man
grob 20uF pro Phase pro 1 KW Nennleistung des Motors rechnet. Den genauen Wert muß
man dann ausprobieren. Der Wert ist optimal, wenn der Motor bei Nenndrehzahl und Nennlast
die Nennspannung erzeugt.
Also z.B.: bei einem 4-poligen Generator: ~1500 U/Min, 400V Drehstrom, bei der Nennlast.

Der Motor sollte vorzugsweise inder Nähe seiner Nenndrehzahl betrieben werden, weil er nur hier
seien optimale Leistung erbringt. Bei höheren Drehzahlen würde die Leistung oder die Spannung
unzulässig ansteigen, was zur Zerstörung des Motors führen würde."

Schreibt vielleicht eure Meinung zu den Aussagen zu Herrn Hof.

Endlich weiß ich mal was Sache ist. Was man bei euch mühsam Recherchieren muss, schafft Herr Hof in einem Tag.
Das soll keinen beleidigung sein, aber warum schreibt ihr denn nicht einfach (kann schon sein, dass sich keiner mit diesem Thema auskennt, aber dann gebt es wenigstens zu) was ihr wisst und redet nicht immer um den heißen Brei herum??
Also, wie gesagt, möchte euch nicht beleidigen, sondern nur sagen was Sache ist(Bitte schreibt jetzt keine Beschwerden...).
Also nix für ungut und hoffentlich versteht ihr mich.
steftn
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Montag 4. Juli 2005, 21:17

hmhm mir scheint einfach das du die infos die du hier bekommen hast einfach nich verstanden hast :P

ausserdem.. du hast doch selbst einfach alle tips die man dir gegeben hat, ständig ignoriert, und rumexperimentiert.. wobei es ein wunder is das dir dabei nix um die ohren geflogen ist.


im endeffekt muss man einfach sagen das sich hieraus auch eine haftungsrelevante sache ergeben kann.

wenn du nu experimente machst, dir ide kiste um die ohren fliegt, und du sagst "ja das hab ich aus dem forum da" dann kanns ruckzuck passieren das der betreiber unschöne post bekommt . auch darum find ichs ein wenig ungut, leuten die null ahnung haben (immerhin macht man für nen elektroberuf 3 jahre ausbildung, und das kommt nicht von ungefähr das man die auch braucht) tips zu geben damit sie an Netzspannung experimentieren..


ruckzuck liegst du neben deinem schönen motor..

naja =) viel spaß noch beim experimentieren...


übrigens.. ein physiklehrer der nicht alles weiß..hm wo gibts sowas? :) zumindest über physik sollte er bescheid wissen :)

wobei zugegebenermassen die genauen elektrischen details eigentlich nicht mehr sein fachgebiet sind wie ich meine...
Voegelchen
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Neuer Beitragvon steftn am Montag 4. Juli 2005, 21:26

Ja gut, du hast recht.
Wenn mir was passiert, was hab ich davon?
Ein bisschen herumbasteln geht ja noch, aber man muss es nicht übertreiben. Tschuldigung, da ich fast etwas falsch gemacht hätte.
Mit Kleinspannung gehts ja noch, aber wie ich... :roll:
werd es bleiben lassen. Ich hoffe ihr seid mir nicht beleidigt.

PS: Was sagt ihr zu der Aussagen von Herr Hof??

http://forum.electronicwerkstatt.de/php ... 0_bs0.html
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Neuer Beitragvon Stromus am Freitag 8. Juli 2005, 10:12

Lachhaft und doch nicht! Es ist eigentlich ziemlich gefährlich mit Motoren speziell Asynchronmotoren zu spielen, ohne dabei jegliche Ahnung zu haben. Und noch gefährlicher auf Ratschläge von Leuten zu hören, die glauben eine Ahnung zu haben. Nichts für ungut aber auch auf dem Link von Bannes tauchen so manche "Spezialisten" auf, die Motoren "gerne haben".
Ich finde man sollte Tips zu diesem Thema erst gar nicht abgeben.

Den Satz finde ich gut :D :


Bei den Kondensatoren (MP mit entsprechender Spannungsfestigkeit) ist es so, daß man
grob 20uF pro Phase pro 1 KW Nennleistung des Motors rechnet. Den genauen Wert muß
man dann ausprobieren. Der Wert ist optimal, wenn der Motor bei Nenndrehzahl und Nennlast
die Nennspannung erzeugt


mit einer ziemlich genauen Beschreibung:


MP mit entsprechender Spannungsfestigkeit...Den genauen Wert muß
man dann ausprobieren


Laß die Finger davon!
Stromus
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Neuer Beitragvon steftn am Dienstag 12. Juli 2005, 20:15

Kann man eigentlich den Kondensator im Motorbetrieb auch im Generatorbetrieb verwenden (siehe :


http://www.e-plan.josefscholz.de/Steinm ... ltung.html

(Steinmetzschaltung ist ein bisschen anders als die "Generatorschaltung")

Bei dieser Homepage von Josef steht auch, dass der Kondensator nicht genau angegeben wird, oder werden kann (kommt ganz darauf an), gilt denn das nicht auch im Generatorbetrieb?
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Neuer Beitragvon steftn am Dienstag 12. Juli 2005, 20:20

noch was

Angenommen man hat 2 oder mehrere unterschiedliche Asynchronmotore im Generatorbetrieb.
Jeder Asynchrongenerator hat andere Leistungen (z.B: Generator 1: 2,2KW / Generator 2: 4,5 KW... (400V)).
Kann man diese Generatoren zusammenschließen damit sie sich die "Stromerzeugung teilen"?
Oder funktioniert das nur bei jeweils gleichen Asynchrongeneratoren?

Gibts da Kurzschlüsse (braucht doch nur ein Generator statt 400V
399 V herbringen)?

oder: Gibt es eine besondere Regeleinrichtung, dass man die Generatoren Parallel oder in Reihe schalten kann?

Was ist eigentlich, wenn man Generatoren in Reihe/Parallel schaltet?

Servus
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Neuer Beitragvon Richi am Mittwoch 13. Juli 2005, 15:12

das wird hier ja immer extremer

Soetwas zusammenzuschalten gibt dir nen Kurzschluss!!! FINGER WEG

Du bräuchtest dafür eine Phasenrichterschaltung (einige Frequenzumformer können das)
Aber das ist ein Preissegment in dem du dir garantiert lieber nen 5kw motor aus ner alten maschiene ausbaust...

Und Steinmetzschaltung... 20müF pro KW im Generatorbetrieb wars das selbe glaub ich allerdings muss mans das anders aufschalten!
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Neuer Beitragvon Hubbl-e am Freitag 15. Juli 2005, 08:35

Das mit dem Generator ist nicht neu.
In Indien bei einer Stahlgurtpresse mit Konfektionsanlage habe ich das auch einmal eingesetzt. Ein schwerer Stahlkollos, Gewicht vieleicht 15-20 Tonnen, der Konfektionstisch fährt auf Schienen in der Pressengrube und wird nach dem Schliessen der Presse um Pressenlänge nach hinten versetzt. Der Antriebsmotor hat 2 Geschwindigkeiten. Die Stoppassage geht so: schnell - langsam - stopp. Fixiert wird der Wagen dann mit einer Haltebremse die direkt im Getriebe in ein Zahnrad einrastet.
Problem war: Kommt die Bremse zu schnell - Getriebe kaputt. Kommt die Bremse zu langsam - Wagen rollt zurück. Natürlich hätte ich Drehwächter - oder ... - aba ham und ä stück wech sein. - War nicht.
Somit folgendes gemacht: Nach dem Abschalten von langsam wird der Motor kurzgeschlossen. Es entsteht eine Wirbelstrombremse ähnlich wie bei einer alten Strassenbahn.
Es stimmt, der Motor wirkt wie ein Generator, wenn er angetrieben wird. Deine Kondensatoren geben mir zu denken, da Du hier einen Schwinkreis aufbaust. Messe einmal Gelangweilt wie hoch die Spannung ist - und falle mir nicht um - sie kann gewaltig über 400 Volt sein. Weil Spule (der Motor) hat eine Phasenverschiebung des Stroms zur Spannung zur einen und deine Kondensatoren zur anderen Seite (Prinzip Reihenschwingkreis der kurzgeschlossen ist).

Also lass den Unsinn von Versuchen mit Spannungen über 42 Volt!!

Anwendungen - Motor baut Energie als Generator ab:
Bremsen von Sägeblättern
Bremsen von Ventilatoren
Bremsen eines Motors über FU (choppern der Spannung über die Bremswiderstände)
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