Wie Ausgangsimpendanz von transistor ermitteln/berchnen

[Michael____]

grüß euch

ich frage mich schon immer wie man z.b. die ausgangsimpendanz von einem rf transistor bzw transistoren generell berechnen kann

z.b. den 2n3553http://www.oselectronics.com/downloads/2n3553.pdf

kann ich das irgendwie mit einer formel aus den wetrten im datasheet berechnen, und/oder hängt von den werten der bauelemente ab die um den transistor liegen?

grüße


michael

[Stromus]

kann ich das irgendwie mit einer formel aus den wetrten im datasheet berechnen, und/oder hängt von den werten der bauelemente ab die um den transistor liegen?

Nicht nur aus den Werten sondern auch abhängig von der äußeren Beschaltung. Suche bitte die 3 Grundschaltungen aus:

1. Emitterscaltung
2. Kollektorschaltung
3. Basisschaltung

und versuche die Erklärungen darüber zu verstehen. Es hilft!

[Michael____]

also die Emitterschaltung interessiert mich.
wird ja glaube ich auch als hf entstufe verwendet.

mir ist bekannt, dass der eingangswiderstand klein ist, und der ausgangswiderstand groß.

ich habe im netz nur was für kollektorschaltung gefunden

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204133.htm

wie ist das bei der emitterschaltung?


grüße

michael

[Stromus]

http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 204134.htm

[anders]

In HF-Schaltungen nützen diese Gleichstrommodelle nicht viel, denn außer den Chipkapazitäten spielt oberhalb einiger MHz das Gehäuse eine zunehmende Rolle.

Deshalb dimensioniert man lineare HF-Schaltungen besser unter Verwendung der vom Hersteller gemessenen S-Parameter (Seite 3 des beigegfügten Datenblatts).

In Endstufen kommen auch die nichtlinearen Eigenschaften der Transistoren zum tragen.
Unter Verwendung der SPICE-Parameter (Seite 4), mit denen der Chip modelliert ist, kann man man mit einem Simulationsprogramm wie pSpice die Strom und Spannungswerte dann Punkt für Punkt durchrechnen und erfährt so auch etwas über die auftretenden Verzerrungen.

Früher, als solche Simulatoren noch nicht zur Verfügung standen, hat man einen HF-Leistungstransistor in erster Näherung als Schalter angesehen und dann die korrekte Anpassung unter Berücksichtigung der gemessenen S-Parameter auf grafischem Weg mittels Smith-Diagramms durchgeführt.
Danach war aber noch einige praktische Feinarbeit nötig, damit die beabsichtigten Eigenschaften der Schaltung auch wirklich erreicht wurden.


Was willst du denn mit dem 2N3553 machen ?
Dieser Transistor ist ja schon uralt, vielleicht gibt es fertig dimensionierte Beispiele dafür.

[Stromus]

Der Mensch als Anfänger fragt nach einfachen Sachen und was bekommt er zu hören? S-Parammeter.

Aber Du zeigst uns sicherlich, wie eine Berechnung damit aussieht. Ich meine eine richtig durchgeführte Berechnung (Zw = 50Ohm und warum Anpassung am Ausgang, bitte aufklären). Des weiteren bekommen wir mit Sicherheit auch den Zusammenhang zu den Kleinsignalparametern und Y-Parametern und auch die Darstellung in der r-Ebene.
Abschließend bekommen wir mit Sicherheit auch eine Analyse der Stabilität für eine Beispielschaltung

[anders]

Danach:

die ausgangsimpendanz von einem rf transistor

und

wird ja glaube ich auch als hf entstufe verwendet.

danach hatte "der Mensch" gefragt.

[Stromus]

ich frage mich schon immer wie man z.b. die ausgangsimpendanz von einem rf transistor bzw transistoren generell berechnen kann

Da er auf klaren Anfängerstatus hindeutet, fängt man mit Grundlagen an...dachte ich immer. Oder bist Du anderer Meinung?

Wie sieht es mit den Berechnungen aus? Lieferst Du sie oder nicht? Klare Frage klare Antwort.

[Michael____]

Was willst du denn mit dem 2N3553 machen ?
Dieser Transistor ist ja schon uralt, vielleicht gibt es fertig dimensionierte Beispiele dafür.

speziell will ich nichts damit machen. kennen ihn nur, weil er im netz oft bei senderschaltungen auftraucht.

ich hatte mal einen audiosender gebaut. mit doppelquarz und 2 frequenz tripplern. als endstufe hatte ich den 2n3553.
aber ich hatte immer probleme den 2n3553 zum laufen zu bekommen, da ich keinerlei anhaltspunkte bzw konkrete berechnungmuster hatte (habe), wie ich die impedanz anpassungen berechnen kann (siehe anhang)


grüße

michael

[Bannes]

Hallo,
es gibt ein imho gutes praxisbezogenes Buch von Harry Koch aus dem Franzis-Verlag: "Transistorsender" mit vielen Berechnungsbeispielen.
Die ISBN ist 3-7723-5605-2
Vielleicht kannst Du es ja irgendwo antiquarisch bekommen (eBay, antbo,zvab, amazon) oder über die Fernausleihe einer Bibliothek.
Da sind auch Schaltungen mit dem 2N3553 drin.
Arno

[Stromus]

trotzdem will ich die oben genannte Lösung über S-Parameter sehen
Ich bin mir sicher Herr Anders arbeitet daran

[anders]

Ich lehne es ab mit streitsüchtigen Typen zu diskutieren, und beim Bau von Schwarzsendern helfe ich grundsätzlich nicht.

[Stromus]

Warum ablehnen? Das könnte doch ein interesssantes Duel liefern und die anderen würden auch etwas dabei lernen. Warum hast Du sonst die Begriffe ins Spiel gebracht? Sei so korrekt und bringe Licht in die Sache rein.
Abgesehen davon kannst Du gar nicht wissen, ob Michael eine Zulassung hat oder nicht.

Gruß, Stromus

[Bannes]

Hallo,
auch eine Amateurfunklizenz würde nicht zum Senden auf der Frequenz seiner Beispielschaltung berechtigen.
Bis 108 MHz geht der UKW-Rundfunkbereich und ab 108 MHz beginnt der Flugfunkbereich. Hier kann bei unerlaubten Aussendungen schnell die Grenze von der Ordnungswidrigkeit zur Straftat nach §315 StGB überschritten werden.
Mal ganz abgesehen davon, dass ohne entsprechende Sachkenntnis aufgebaute Sendeschaltungen neben schlechter Funktion meistens auch noch durch Neben- und Oberwellenabstrahlung wie ein Leuchtfeuer auf einem Peilgerät erscheinen.
Wie weit ist Rhens von Koblenz weg?
Arno

[Erfinderlein]

Hallo Stromus,

cool bleiben; es schneit doch bald wieder, smile. ( nicht immer provozieren, bitte )

Grüsse aus Griechenland