Welchen Vorwiderstand?

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Welchen Vorwiderstand?

Neuer Beitragvon Casi am Dienstag 4. April 2006, 16:18

Hallo zusammen! Habe mal wieder eine Kippstufe mit nem 555er gebastelt. Diese wird mit 12-14V DC betrieben. Zur Verstärkung hatte ich mich für den BD 243 entschieden. Leider weiss ich nicht, welchen Vorwiderstand ich zwischen Out und Basis packen muss, um 0 und 1 zu erreichen. Sprich der 243 sollte ganz oder garnicht schalten...
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Neuer Beitragvon Stromus am Mittwoch 5. April 2006, 06:00

Was genau verstärkst Du? Und was ist die Last?
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Neuer Beitragvon Casi am Mittwoch 5. April 2006, 14:49

Eine 12V 18W Glühlampe...
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Neuer Beitragvon Stromus am Donnerstag 6. April 2006, 05:50

Welcher Strom kommt zustande?
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Neuer Beitragvon Casi am Donnerstag 6. April 2006, 11:57

Nur die 0,7 A dieses Verbrauchers...
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Neuer Beitragvon Stromus am Donnerstag 6. April 2006, 13:06

Welche Verstärkung hat der Transistor?
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Neuer Beitragvon Casi am Donnerstag 6. April 2006, 14:04

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Neuer Beitragvon Casi am Donnerstag 6. April 2006, 14:06

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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Donnerstag 6. April 2006, 14:41

ich glaube Stromus hätte gerne, dass du das Datenblatt selbst lesen und interpretieren, sprich nutzen lernst.

Also rann !

LG aus GR ( Hi Brezelbruder )
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon Stromus am Donnerstag 6. April 2006, 18:19

Erwischt :)

Möchte hinzufügen: Schaltbetrieb = Sättigung = Übersteuerung ist die leichteste Übung, kann aber trotzdem Kopfzerbrechen bereiten.
Noch ein Hinweis: der Basisstrom, der sich ergibt sollte vom NE gekonnt sein!
Stromus
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Neuer Beitragvon Bannes am Donnerstag 6. April 2006, 18:41

Hallo,
vielleicht habe ich ja die letzte Novellierung des Ohmschen Gesetzes versäumt.
18W bei 12V ergeben bei mir nämlich 1,5A.
Dummerweise ist das der Strom bei heisser Lampe, der Strom im kalten Zustand ist erheblich höher, aber der Timer hat nichts mehr zuzusetzen.
An Deiner Stelle würde ich mich nach einer Alternative im grossen Angebot an Leistungs-MOSFET umsehen.
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Neuer Beitragvon Stromus am Freitag 7. April 2006, 05:54

Hallo Bannes,

so weit ich informiert bin, gibt es nur sehr wenige updates vom besagten Gesetz. Sei beruhigt Du hast nicht alle versäumt :D
Möchte sagen es gäbe noch diese eine, wo die Versorgung auf 14V steigt:


Hallo zusammen! Habe mal wieder eine Kippstufe mit nem 555er gebastelt. Diese wird mit 12-14V DC betrieben.


Ich denke er sollte sich aber selber Gedanken darüber machen.
Stromus
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Neuer Beitragvon Casi am Freitag 7. April 2006, 11:46

@Lothar: Ich habe mir erhofft, eine Rechnung vorgestellt zu bekommen, wonach ich dann die Rechnung im Datenblatt nachvollziehen kann.. Ich weiss nämlich nicht, was es in diesem Fall alles zu beachten gibt... Wenn ich dann einmal die Lösung habe, kann ich die ja immer weiter nutzen...
@Bannes: 1,5 A natürlich... Ich hatte den Strom mit einem Multimeter im Bereich von 11,5-14,5 V gemessen, um den "worst case" herauszufinden. Habe das Multimeter gerade getestet und hatte 193 V Netzspannung in einer Steckdose gemessen :?: :roll: Naja das Multimeter ist nun in den Elektroschrott gelandet, ist ja nicht mein einzigstes gewesen :) . Ich hätte auch rein kopfrechen-technisch erkennen müssen, das das nicht passen kann... ich war mal wieder zu übereilig...
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Neuer Beitragvon Casi am Freitag 7. April 2006, 11:48

.. Ich weiss nämlich nicht, was es in diesem Fall alles zu beachten gibt...

Damit meine ich unter anderem wieviel Spannung ich nach dem 555er zu erwarten habe (Ue kann ja nach einem Halbleiter nicht gleich Ua sein). Vielleicht gibt es ja auch noch mehr zu beachten... :?:
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Neuer Beitragvon Bannes am Sonntag 9. April 2006, 17:52

Hallo Casi,
die Frage nach der Spannung am Ausgang des NE555 musst Du aus dem Datenblatt entnehmen, das zu Deinem vorliegenden 555 passt.
Bipolare können bis 200mA, CMOS-Typen meist nur 100mA. Dann gibt es Unterschiede je nach Hersteller, was die Ausgangsspannung beim jeweiligen Strom betrifft (siehe Datenblatt).
Weiter kann das Gehäuse ein einschränkender Faktor sein, ebenfalls ob es ein Einzeltyp oder Zweifachtimer im selben Gehäuse ist.
Deine Frage kann also so einfach nicht extern beantwortet werden, etwas Gehirnschmalz musst Du schon selbst aufwenden.
Miss mal den Kaltwiderstand der Lampe, daraus ergibt sich der maximale Anfangsstrom der durch den Transistor fliesst.
Diesen Strom muss der Transistor abkönnen. Jetzt denk mal an den Tip von Stromus bezüglich Übersteuerung. Im Datenblatt des Transistors findest Du beim Messwert VCESat die Übersteuerungsparameter, d.h. den Verstärkungsfaktor bei der Messung.
Diesen Basisstrom musst Du jetzt irgendwie mit dem Timer erzeugen. Wenn direkt nicht geht, eben mit Hilfe eines weiteren Transistors. Deswegen mein Vorschlag mit dem MOSFET.
Alles andere läuft mit Hilfe des Herrn Ohm ganz einfach.
Und wenn man etwas länger Spass an seinen Entwicklungen und Produkten haben will, sollte man erstens von "Geiz ist geil" Abstand nehmen und zweitens in seinen Berechnungen die üblichen Zuschläge zur Berücksichtigung von Murphy´s Gesetz einplanen.
Arno
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