Elko als Strombegrenzung

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

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Denkfehler gefunden (bei mir)

Neuer Beitragvon BernhardS am Freitag 5. Mai 2006, 16:54

Hallo,

habe in meiner Heißleiterargumentation einen kleinen aber entscheidenden Fehler entdeckt. Die 18 A sind ja 3 Trafos vermutlich mit je 6 A. Dafür gibt es ja Heißleiter.

Da ich mehr als doppelt so alt bin wie Du, wenn auch noch nicht alt genug für eine griechische Insel 8) , darf ich über das parallelschalten von Automaten und die Strombegrenzung mit dem Trafo schon den Kopf schütteln. Hab zwar früher auch das eine oder andere........ :evil:

Du überlastest den Hausanschluss. Irgendwann haut es im Keller die dicke Sicherung raus, dann erklär das mal dem Versorger.

Tesla funktioniert über das Abstimmen, nicht über Leistung.
BernhardS
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Neuer Beitragvon Stromus am Freitag 5. Mai 2006, 18:50

@Bernhard

lass es gut sein. Der Junge ist noch...zu jung dafür!

Kommt nach Deinem S die Kombination Öln...?
Stromus
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Freitag 5. Mai 2006, 19:32

das ganze sieht für mich ehrlich gesagt aus wie ein fall von

"das will ich unbedingt haben, und es muss größr sein als alles was ich bisher gesehen hab"


hm .

naja. sag mir wo du wohnst, ich werd hin und wieder die todesanzeigen studieren und ne runde beten falls ich dich finde.

...


aber eigentlich wollte ich nur schreiben :

no comment

...
Voegelchen
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Neuer Beitragvon cybinator am Samstag 6. Mai 2006, 07:16

Hallo,

worin sollte das problem der strombegrenzung mit einem trafo liegen? der funktioniert exakt wie eine drossel. zum thema überlasten: drei-phasen-wechselspannung ist wie selber wisst mit 32 A abgesichert. wenn ich nun eine phase hinter zwei automaten wieder zusammenschalte ist das kein unterschied.

Sodele,
erstmal sind wir nicht unbedingt deine Jungs, zweitens schreibt man das gross. Drittens habe ich den grössten Teil deines Textes gelöscht, weil er mir auf eine Kollision hinzudeuten schien. Befleissige dich bitte der Gross-Kleinschreibung, wenn du nicht noch mehr Ärger mit Mod. Erfinderlein haben willst. O.K. ?
cybinator
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Neuer Beitragvon Stromus am Samstag 6. Mai 2006, 10:45

Du kannst mir ruhig glauben:

1. Du bist nicht in der Lage am Netz zu basteln weil Deine Kenntnisse dafür bei weitem nicht ausreichen.
2. Dein Leben ist in Gefahr, das Eigentum Deines Vermieters ist in Gefahr und diese Gefahren scheinst Du auch nicht zu erkennen.
3. Wenn einer von uns einen "Kochrezept" vorschlägt und die Aktion geht schief, so werden viele Fragen beantwortet.
4. Ein Vorgeschmack für Grundlagen habe ich Dir gegeben. Die Darstellung hast Du wahrscheinlich nicht verstanden, obwohl die Betrachtung bei weitem nicht so kompliziert wie die zugehörige Berechnung ist.

Fazit: Du solltest die Finger davon weglassen, bevor es zu spät ist und irreparabel ausgeht.
Diesen Ratschlag erteilen Dir Leute mit Erfahrung in Sachen Strom!!!

l. edit: wenn die Teslaspule Radio/Fernsehersender stört, ist ein Gefängnisbesuch unumgänglich
Stromus
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Neuer Beitragvon cybinator am Samstag 6. Mai 2006, 12:26

hi,

erstens habe ich deine ausführungen verstanden, zweitens will ich keine "kollision" verursachen, drittens habe ich die nötigen kenntnisse, viertens bastel ich nicht am netz, fünftens ist die GROß und kleinschreibung im internet egal.

sodale, das wars vorerst.

gruß cybinator
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Neuer Beitragvon Stromus am Samstag 6. Mai 2006, 12:57

erst mal Taten...alles andere leere Worte
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Sperre verhängt

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 6. Mai 2006, 16:22

Hallo Cybinator,

du zwingst mich, meinen Willen durchzusetzen. Internet und Forum sind zwei paar Stiefel. Und wenn ich meine, dass das Niveau mit Kleinschreibung sinkt, so solltest du da schon klein beigeben. Um dir zu zeigen, dass ich es ernst meine habe ich deinen Schreibzugriff erst mal abgeschaltet.

Du kannst mich unter gutjahr@otenet.gr oder über die mail des Admin erreichen, wenn du wieder zugeschaltet werden willst. Vielleicht etwas klein beigeben, dann ist das kein Problem.
Und denke daran, das kann und wird dir im normalen Leben auch noch passieren, dass man seinen Kopf nicht überall durchsetzen kann.

Grüsse aus Griechenland
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon Bannes am Samstag 6. Mai 2006, 16:35

Hallo,
dass Dir die notwendigsten Kenntnisse fehlen, zeigt sich schon in der Absicht, bei dem als Drossel vorgeschalteten Trafo die Sekundärseite kurzzuschliessen.

Und was die Gross- und Kleinschreibung angeht:
Ein hilfloser Ratsuchender möchte, dass ich in meiner Freizeit mein Hirnschmalz für ihn einsetze, um seine Lösungen zu suchen.
Da erwarte ich einfach, dass die Bitte so formuliert und vorgetragen wird, dass ich sie ohne Probleme und ohne Rätselraten verstehe. Der Rest fällt unter Höflichkeit (oder Anstand?).

Würdest Du bitte in Dein Testament aufnehmen, dass dieses Forum informiert wird, wenn Du in den Anwärterkreis des "DARWIN-AWARD" aufgenommen wirst.
Auch ich kann Dir nur den Rat geben: Lass die Finger davon.

Arno
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Neuer Beitragvon Zerleger am Samstag 6. Mai 2006, 17:22

ich muss mal ganz ehrlich sagen: Ich beobachte diesen Threat schon ein ganzes weilchen, ich habe NULL Ahnung von Wechselstrom-Sachen, ich fand das ganz am Anfang noch ganz normal, aber als der mit der 4KW Tesla kam, wurde das ganze etwas "heiß" ich habe das ganze also weiterverfolgt...

Als sich dann immer klarer rausstellte das das ein Neunt-Klässler ist, der scheinbar nicht viel Ahnung hat, fande ich es gut das ihr gesagt habt, "mach das nicht" und unter euch ausgemacht habt wir sagen ihm nichts!
Ich bin zwar Interesiert in dem Thema Teslaspulen, habe aber keine Ahnung von sowas und weiß das das Tötlich sein kann, und werde auch die Finger von lassen...

Ich finde die Reaktion von Erfinderlein gut und finde seine Konsequenzen gerechtfertigt.
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Samstag 6. Mai 2006, 19:49

man könnte ja auch erstma _klein_ anfangen.. und nich gleich bei 4kW einsteigen. Aber wie erwähnt.. größer,schneller,weiter (und am besten umsonst)

Der gute kann sich zwar im moment nicht äußern, jedoch möchte ich dann doch nochwas dazu sagen :)



drittens habe ich die nötigen kenntnisse


Das bezweifle ich.

Um am Netz zu "basteln" sollte man Fachmann sein, das ist man in der neunten Klasse jedoch definitiv nicht.

Ich musste dafür eine Ausbildung machen, welche sich dann doch 3 1/2 Jahre hinzog.

und auch heute muss ich zugeben das ich bei weitem nichtmal einen Bruchteil von dem weiß was es zu dem Thema zu wissen gibt.

Ist auch kein Problem. Solang mann nett fragt und lieb ist, gibt es sicher den einen oder anderen der einem hilft.

Dazu sind wir hier wohl auch gern bereit.

Wenn jedoch Vorschläge und Warnungen (die durchaus von Fachleuten kmmen und ernstgemeint sind und nochdazu auf Erfahrungen beruhen) einfach ignoriert werden (hatten wir übrigens schonmal hier) dann denke ich das keiner mehr gewillt und bereit sein wird, dir zu helfen. In welcher Art auch immer.


Zugeben das man unrecht hatte und um Hilfe bitten ist nicht etwa eine schwäche .. es ist eher eine Stärke. Über welche leider immer weniger ,(tut mir leid aber es is so) vor allem jugendliche, verfügen.

und wie gesagt.. man kann ja in sachen Tesla klein anfangen. Man muss ja nicht sofort meterlange Entladungen haben.
Voegelchen
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Neuer Beitragvon cybinator am Sonntag 7. Mai 2006, 21:32

Hallo,

jetzt, wo ich wieder freigeschaltet wurde (danke an Erfinderlein) möchte ich nochmal genauer schildern, wie mein Weg in Sachen Teslatransformatoren bisher war:

Mein erster Teslatransformator war ein kleiner mit etwa 200W Leistung, bei einem Output von etwa 20cm. Auch bei dieser kleinen Variante habe ich Wert auf Sicherheit gelegt:
Ein Sicherungsautomat mit 2A träge am Netz. Dann der Netzfilter, da ich keine Lust habe andere elektrische Geräte zu bezahlen. Auf der Hochspannungsseite habe ich einen Hochfrequenzfilter und eine Sicherheitsfunkenstrecke eingebaut. Eine Strike-Rail war bei dieser geringen Leistung noch nicht nötig.

Der folgende Teslatrafo ist die selbe Spule, nur mit einem größeren HV-Trafo (1200W) und eine angepassten Primärkapazität. Auch hier natürlich wieder die selben Sicherheitsvorkehrungen, wie bei dem kleinen und diesmal mit Strike-Rail.

Nach den Erfolgen mit diesen beiden Spulen, wollte ich mich an die nächstgrößere wagen.

Zu meinem momentanen Betrieb:
ich schalte die Phase wieder zusammen, dann ein Sicherungsautomat mit 20A und dann die üblichen Sicherheitsgeräte.

Die Idee mit dem zusätzlichen Transformator lautete nicht: Primärseitig zuschalten und Sekundärseitig kurzschließen, sondern umgekehrt. Da wäre ich ja schön blöd 2500V bei 500mA Kurzzuschließen.

In diesem Sinne hoffe ich, dass ihr mir vergebt und mir vielleicht doch noch helfen könnt.

gruß cybinator
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Neuer Beitragvon Stromus am Montag 8. Mai 2006, 09:22

@cyb

Darf ich fragen, was Du für eine Art Schule besuchst?
Wie bereits erwähnt, es ist schön, dass Du Dich für Elektronik/Elektrotechnik interessierst, aber Dein Experiment wird dadurch trotzdem nicht weniger gefährlich. Es hat zum einen mit fehlenden Kenntnissen und zum anderen mit teilweise haarsträubenden Erklärungsansätzen aus dem Internet zu tun.

1. Kenntnisse über E-Technik/Physik sind in der 9. Klasse noch wirklich unzureichend. Aus bestimmten Gründen durfte ich in der 9. Klasse die Materie aus der 11. Klasse und teilweise aus der 12.ten betrachten und selbst das ist immer noch nicht ausreichend für solche Dinge.
Du solltest verstehen und akzeptieren, dass diese Geschichte mit rechtlichen Konsequenzen zu tun hat. Wenn andere Foren Hilfe dazu anbieten, dann ist das keine Einsichtssache sondern eher Verantwortungslosigkeit.
2. Es gibt viele Seiten im Internet, die Bauanleitungen und Infos anbieten, wahrscheinlich auch Support bei der Eigenlösung. Viele von diesen Leuten wissen aber auch nicht, was sie tun.
Diese "drahtlose Energieübertragung" ist keine wirtschaftliche Lösung. Genau genommen ist sie alleine schon wegen der schlechten magnetischen Kopplung der Spulen mit unheimlichen Verlusten Verbunden. Die Störungen, die entstehen sind nicht nur gegentaktartig sondern auch gleichtaktartig. Dagegen wirken diese zwei Entstörspulen überhaupt nicht. Die ganze Sache ist also vielleicht als Spielerei interessant, gleichzeitig aber sehr weit davon entfernt, dass man aber irgendetwas daraus lernt.
3. Dieses Experiment ist SEHR GEFÄHRLICH!!! Viele erkennen das nicht und behaupten unter der Begründung mit dem Skineffekt genau das Gegenteil. Gib als Suchbegriff bei yahoo.de "Teslaspule" ein und betrachte bitte die Seiten, die sich auch mit den Gefahren beschäftigen. Hier ein Auszug davon:


"Vorsicht beim Betrieb einer Tesla-Spule !

Gefahr durch Hochspannung

Die Ausgangspannung des netzseitigen Hochspannungstransfomators liegt in der Regel zwischen 8 000 V und 20 000 V. Die bei Berührung auftretenden Stromstärken können tödlich sein.
Die am Toroid der Sekundärspule auftretenden Spitzenspannungen können 1 Million Volt überschreiten.
Auch die Berührung der Sekundärspule kann tödliche Folgen haben.

Gefahr durch Ozon

Alle Gasentladungen und deren UV-Licht erzeugen Ozon.
Diese werden sowohl durch die Primärfunkenstrecke als auch die sekundärseitigen Entladungen erzeugt.
Ozon ist ein stechend riechendes, unsichtbares, gesundheitschädliches Gas.
Es entsteht übrigens auch Stickoxid, das ebenfals gesundheitsschädlich ist.
Der Generator sollte deshalb nur 10-20 Sekunden im Dauerbetrieb gefahren werden.
Dabei ist auf gute Lüftung zu achten.

Gefahr durch Feuer und Explosion

Wird durch einen Materialfehler eine Isolation durchschlagen, kann es zu einem grellweißen Lichtbogen kommen, dessen Hitze benachbarte Teile in Brand setzen kann. Deshalb ist es ratsam, einen Kübel Sand oder einen Kfz-Feuerlöscher bereitzustellen.

Gefahr von Sehschäden

Energiereiche Entladungen an der Primärfunkenstrecke führen zu grellweißen Lichtbögen, die bei längere Beobachtung zu Augenschäden führen können.
Es sollte deshalb entweder eine Sichtblende davor gestellt oder eine Schweißerschutzbrille getragen werden.

Geräuschbelästigung

Die Geräuschentwicklung der Primär- und Sekundärfunkenstrecke kann mitunder derart aufdringlich sein, dass es sich empfiehlt, einen Gehörschutzkopfhörer zu tragen.

Erdung durch Schutzleiter

Eine gute Erdleitung ist Grundvoraussetzung für den sicheren Betrieb eines Tesla-Generators. Der Schutzleiter sollte nur im absoluten Notfall und nur bei kleinen Leistungen als Erde für die Sekundärspule genutzt werden. Es wird eine niederinduktive und niederohmige Verbindung zur Erde benötigt (z.B. Blitzableiter). Der Schutzleiter verteilt die HF der Sekundärspule im ganzen Haus und kann so viel Schaden anrichten!

Restladungen an Hochspannungskondensatoren

Restladungen in scheinbar entladenen Kondensatoren können zu tödlichen Unfällen führen. Vor dem Berühren der Kondensatoranschlüsse müssen diese vorher mit einem hochisolierten Schraubenzieher kurzgeschlossen werden.
Beim Bau meines Kondensators MMC (Multi Mini Capacitator) habe ich parallel zu jedem Einzelkondensator einen Widerstand (Bleedresistor) von 10 Megohm geschaltet, um dies zu vermeiden."


Bei so viel Diletantismus kann man wirklich nur den Kopf schütteln!
Stromus
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Neuer Beitragvon cybinator am Donnerstag 25. Mai 2006, 10:57

Ich belass' es dabei. Sobald alles fertig ist, mach' ich ein paar Bilder und poste sie hier.

gruß cybinator
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Neuer Beitragvon cybinator am Montag 19. Juni 2006, 13:32

Hallo,

ich darf kurz bekanntgeben, dass meine Vorstellung der Teslaspule (hab die mittlere mitgenommen), an unserem Tag der offenen Tür, ein voller Erfolg war.
In den kommenden Wochen bin ich eingeladen in dem 12er Kurs meines Informatiklehrers (der auch Physiklehrer ist) einen Vortrag über die Kopplung zweier Schwingkreise zu halten. *freu* :)

gruß cybinator
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