Radio Empfänger

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

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Radio Empfänger

Neuer Beitragvon Gy am Donnerstag 25. Mai 2006, 21:43

Ich will einen Empfänger bauen.
Am besten wärer einen im Radiofrequenzbereich soballt ihr aber einen anderen kennt is das sicher auch kp die frewuenz zu ändern.

Also sobalt irgendjemand einen schaltplan für einen empfänger hat wäre es net den mir irgendwie mitzuteilen.

Gy

Ich weis das das das Opto forum ist aber da es kein Funk Forum gibt glaub ich das das hir am besten plaziert ist.
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Neuer Beitragvon Zerleger am Freitag 26. Mai 2006, 07:10

ich würde sagen http://b-kainka.de/ ist das Beste für dich... such dir was schönes aus ;-)
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Zerleger
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Neuer Beitragvon gonimax am Freitag 26. Mai 2006, 13:24

hilfreich waere hier auch die Angabe der Anwendung, denn nicht jeder Empfaengertyp ist fuer jede Sache geeignet - geht ja schon bei den verschiedenen Demodulationsarten los...
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Neuer Beitragvon Gy am Sonntag 4. Juni 2006, 10:14

Also eine FM demodulation wäre gut Am kann man sich ja denken

Wisst ihr zufällig wie das mischen mit einer frequenz zum besseren Verstärken funktioniert ?
Mich interessiert auserdem noch was ich mir für ne antenne dafür bauen kann.

zu dem link: Des is zwar eine echt nette seine aber ich dachte da mehr an etwas komplizierteres womit man auch (wie oben beschrieben ) frequenzen einzeln verstärken kann und so. Aer trotzdem danke.

Gy
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Neuer Beitragvon gonimax am Sonntag 4. Juni 2006, 12:05

nu weiss ich immer noch nicht, welchen Anwendungsbereich der Empfaenger abdecken soll - bei herkoemmlichen Kommerzeileln Rundfunk (LW,MW,KW,UKW) kommt man wohl mit Kauf besser

zum Mischen einer Frequenz zum besseren Verstärken ? hm, macht mich ganz konfus, bzw. eventuell meinst Du das Umsetzen hoeherer Frequenzen in einen leichter zu verstaerkenden niedrigeren Frequenzbereich. Alle aktiven Bauelemente haben ja eine (theoretische) Grenzfrequenz, abhaengig von dieser lassen sich Frequenzen mehr oder weniger stabil verstaerken, ohne dass Rueckkopplungserscheinungen und parasitäre Einfluesse von Nachteil sind. Das Optimum zu Stabilitaet und Funktionalitaet zu finden ist erheblich abhaengig von material, Aufbau, und auch damit erforderlichen Moneten.

Da es auch auf die notwendige Selektivitaet ankommt, und diese sich bei sehr hohen Frequenzen nicht ohne weiteres erreichen laesst, setzt man die Eingangsfrequenz in eine/mehrer niedrigere Frequenzen um. Dazu bedient man sich passiver und/oder aktiver Mischer. beide haben Vorteile, aber auch Nachteile.

Also erst muss ein Konzept her (Werte sind beispielsweise):

- ueberstreichbarer Frequenzbereich
- gewuenschte Demodulationsarten
- mindest Grosssignalfrequenzbereich
- Signal/Rauschverhaeltnis
- Selektivitaetswerte (Weitabselektion/Nahselektion)
- Materialbereitstellung & Messtechnik

so, grob dazu, das Feld von HF-Technik ist immens. Zur Antenne: hier haengt zur Auswahl ebenfalls der zu ueberstreichende Empfangsbereich ab, Antennengewinn, raumliche Ausdehnung etc, sind weitere Merkmale, also erst Empfaengerkonzept, dann Auswahl i.V.m. oertlichen Gegebenheiten.
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Neuer Beitragvon Gy am Montag 5. Juni 2006, 11:55

Sorry ich bin relativ neu in der HF Technik

- ueberstreichbarer Frequenzbereich -- Was ist das ?

- gewuenschte Demodulationsarten -- FM

- mindest Grosssignalfrequenzbereich -- Frequenzbereich is klar aber was heist da das Grosssignal...?

- Signal/Rauschverhaeltnis -- Logischerweis sollte das möglsichst gut sein viel signal wihnig rauschen ( oder hab ich das nocht kapiert)

- Selektivitaetswerte (Weitabselektion/Nahselektion) -- die begriffe sind mir auch neu

- Materialbereitstellung & Messtechnik -- ich hab ein Multimeter, genügend Verritkernen setzte auf SMD Bauteile und eigentlich kann ich alles bestellen auser kapazitätsdioden oder tunneldioden.

wegen dem mischen mit einer frequenz: ICh glaube da hab ich mich nicht deutlich ausgedrückt was ich mein is in Wiki gut beschrieben :
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberl ... %C3%A4nger

das was du gemeint hast klingt aber auch äusterst interessant obwohl ich glaube das ich mich mehr auf ein tieferes Frequenzband beschränken will.

ICh habe einmal das gerücht gehört das es Frequenzen gäbe auf denen man nach lust und laune funken könnte gibts sowas?

ach und danke für deine mühe

Gy
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Neuer Beitragvon gonimax am Montag 5. Juni 2006, 13:11

Tach @Gy

also, wenn du relativ neu in der HF-Technik bist, ist es event. doch besser, wenn erstmal mit einfachen Schaltungen experimentierst, aber wie dem auch sei, ff. Antworten zu meinen Ausfuehrungen:

-> ueberstreichbarer Frequenzbereich = gewuenschte Frequenzen in einem bestimmten Band, beispielweise UKW = 87,5 bis 108MHz
-> da gilt natuerlich FM
-> Grossignalbereich ist falsch, sorry, sollte Grosssignalfestigkeit heissen, und betrifft gute Werte betreffs Zustopfeffekts
-> das Signal/Rauschverhaeltnis - haste schon kapiert ;-)
-> Nah/Weitabselektion - betrifft Eigenschaften, inwieweit das Nutzsignal resistend gegenueber benachbarten Sender/Stoersignalensignalen ist, auch Trennschaerfe genannt
-> im WIKI ist es tatsaechlich gut beschrieben (konnt ich mir eigentlich groesstenteils mein Posting sparen *gg*), habe es mir aber noch nicht ganz durchgelesen
- was ist bei Dir ein tieferes Frequenzband ? UKW, KW etc. ?
- das Geruecht: ...das es Frequenzen gäbe auf denen man nach Lust und Laune funken könnte... -> ob nach Lust und Laune, k.A., aber vielleicht meinste das CB-Funkband (liegt wohl so bei 27MHz, event. auch 54MHz), bzw. sollen ausserdem angeblich die Amateurlizenzen etwas gelockert worden sein, in Hinblick auf die Erfordernis von Telegrafie-Faehigkeit des Funkers, aber das auch nur auf bestimmten/limmitierten Baendern/Frequenzen, aber kann mich nicht dafuer verbuergen, vielleicht findet sich was im iNET.

ich schlage vor... du studierst das WIKI genau, schaust nach Lizenzbedingungen fuers "freie" Funken, dann genauere Vorstellungen fuer Dein Projekt.
Und wenn dann noch offene (WIKI)-Fragen sind, schauste einfach wieder vorbei....sonst bleibts eh bei einer mehr oder weniger rethorischen Betrachtung, ok ? :wink:

PS: ach, ja bitte sehr, nix zu danken, dafuer soll ja auch ein Forum sein.... kostet ja nix....ausser Tipselei ...und/oder qualmende Köppe *gg
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Neuer Beitragvon Bannes am Montag 5. Juni 2006, 13:44

Hallo,
schau bei Ebay nach KOSMOS oder Philips-Kästen. Da gibt es welche mit einfachen LMK-Empfängern. Auf dem damit erlernten Niveau kann man dann weiter aufbauen.
Ohne elementare Grundkenntnisse wird das nichts.
Arno
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Neuer Beitragvon Gy am Montag 5. Juni 2006, 15:32

Hi gonimax

Ich hab mich jetzt erkundigt auf welchen Frequenzem man legal funken kann von 25-27 steht in der Staatlichen funkanwendungsliste nur Ziviele nutzung drin folglisch glaube ich das dis legal sind.

Also kann ich meine anforderungen weiter präzisieren:

Frequenzbereich: 25-27 MHz
Modulationsart: FM (wenns geht auch NFM (das ist das mit demmichen von 2 frequenzen))
Selektionsart: hohe trennschärfe
und natürlich noch ne gute verstärkerschalung für den lautsprecher

Die idee mit den baukästen is nicht schlecht aber so grob kenn ich mich schon aus das ich weis was ein schwingkreis oder ne scottydiode is nur mit den "FunkFremdwörtern komm ich halt manchmal nicht klar
:oops: . Ich glaube so ein Kasten wäre Geldverschwendung.

EIgentlich brauch ich nur einen Shcaltplan (können auch mehrere sein aus denen man sich die besten teile rauspickt).
ich hab mich natürlcih auch schon erkundigt aber nur simple 1-3 Transistorenempfänger für den Radiobereich gefunden.
Ich find einen einfachen aufbau ´zwar gut aber wenn ich nur eiinen 100mW sender hab brauch ich halt einen leistunsstarken Empfäner.

Gy
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Neuer Beitragvon gonimax am Montag 5. Juni 2006, 17:34

Hallo @Gy

....habe lange ueberlegt, ob ich nochmal posten sollte - das solltest aber nicht persoenlich nehmen. Aber was Dein Ansinnen ist, klingt nach einer proffessionellen Variante. Sicherlich laesst sich viel realisieren, aber das setzt mächtige Erfahrungen im (HF)-Empfaengerbau voraus

Vielleicht ein Vorschlag, wie waere es mit einem fertigen CB-, oder anderem Empfangsgeraet, dies garniert mit einer besseren Antenne, und wo du im ersteren Falle eine HF-Verstaerkerstufe (Preselektor) einsetzt, oder im anderen Falle (wenn es kein 27MHz-Geraet ist) einen Converter (Frequenzumsetzer) vorschaltest. Dann muesste nur die Bandbreite und der Demodulator modifiziert werden. Ersterer Fall ist natuerlich guenstiger, da dort weniger Anpassungen erforderlich sind, und CB-Teile "kommen" neben AM ja schon mit FM daher (ob NFM weiss ich nicht)

CB-Funkempfaenger duerfte es auch preiswert bei gaengigen Auktionshaeusern geben. Dann erst mal ein Test, ob noch Wuensche betreffs Empfindlichkeit etc. offen sind, den Preselektor kannste dir dann immer noch basteln. Ich denk, dann ist der Gesamtaufwand doch ertraeglich.

Schade,ich such noch eine CAE-Anwendung, um endlich meine Schaltungssammlung auf die Platte zu bekommen - das scheint aber noch zu dauern. Dort sollen mal kleinere Schaltungsauszuege der HF-Technik dokumentiert werden, also ebend solche Sachen, wie Mixer, Demodualtoren usw. Sorry, dass ich momentan noch nix online anbieten kann.

Komplettbau, von so nem komplexen Vorhaben.... da kann ich mich @Bannes letztem Satz nur anschliessen, ohne Deine faehigkeiten anzuzweifeln Gy - kenn Dich ja schliesslich ned persoenlich, also nix fuer ungut :wink:
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Neuer Beitragvon Gy am Dienstag 6. Juni 2006, 10:33

Hi

also eigentlcih dachte ich das es nicht so schwer sei baupläne für einen mischer ... aufzutreibenaber wie man sieht hab ich mich geirrt.
Die idee mim kaufen is gruntsätzlich gut dazu nur noch eine kleine Frage:
Theoretisch würde des doch reichen ein altes robustes radio zu kkaufen dud dann die werte des Trimkondensators durch das paralelschleisen eines kondensators zu erhöhen um eine höhere frequenz zu erreichen. Oder muss ich dazu paralel auch die windungen der spule erhöhen?

Gy

PS. @ gonimax Danke das du doch zurückgeschrieben hast.
Vielleicht hast du recht was meine fähigkeiten ánbelangt aber nachdem ich einen sender erfolgreich gebaut habe habe ich mich wohl hier überschätzt. in sofern hast du mir echt weitergholfen. has du dein wissen reinzufällig von irgend ner seite? wenn dan würd ich die gern kennenlernen ;)
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 6. Juni 2006, 11:08

Hallo Gy,

nach deinem letzten Posting würde ich auch zu dem Lernbaukasten raten.
Um die Frequenz zu erhöhen muss man die Kondensatoren und oder Spulen kleiner machen. Das von dir vorgeschlagene Paralellschalten von Kondenstaoren bewirkt genau das Gegenteil.

Vielleicht findest du unter Amateurfunk Anfänger oder Ham radio beginner etwas zum Üben im Netz.

LG aus GR
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon gonimax am Dienstag 6. Juni 2006, 14:44

nee @Gy, im Netz habe ich nicht so viel gefunden (aber auch noch nicht intensiver danach gesucht), was ich derzeit im Kopf habe *gg* .... habe mir alles mehr oder weniger autodidakt angeeignet....dazu noch immense Literatur.

....ich werd mal schaun.... sobald ich ein einfaches CAD-Proggy angeschafft habe...werde ich auch Schaltungen posten koennen, darunter auch Mixer und Demodulatoren ;-)

@Erfinderlein hat uebrigens recht, Kapazitäten und/oder Induktivitäten verkleinern bewirkt eine Erhöhung der Resonanzfrequenz, wobei man diese nich willkürlich wählen sollte, da hiervon erheblich die Güte eines Schwinkreises abhängt

...das nur nebenbei

PS: apropos @Gy, wenn es dich immer noch nicht abschreckt, ist hier ja schon ein Mixer dabei (grün), wenn auch fuer UKW:

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberl ... emodulator

weiter unten auf der Seite, ist das Grundprinzip eines Superhets

...und hier noch eine event. interessante Seite (Forum) zu CB, Funkt etc.: http://www.funkbasis.de/
gonimax
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