Problem Subwooferequalizer

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

Moderator: Moderatorengruppe

Neuer Beitragvon yehti am Samstag 3. Juni 2006, 14:45

Oha, eine von DEN Fragen.
Also, wenn die Markierung des ICs auf 12 Uhr ist, ist Pin 1 oben links.
Gezählt wird linksrum.
Die Eingänge der OPs sind Pin 2,3,5,6.
Die Ausgänge Pin 1 und 7.
Steht alles im Schaltbild.
Gruß Gerrit
yehti
20210
Bronze Mitglied
 
Beiträge: 79
Registriert: Freitag 5. August 2005, 16:19
Wohnort: Plattstedt

Eskalation Subwooferequalizer

Neuer Beitragvon udomatthaeus am Samstag 3. Juni 2006, 19:05

Hallo,

habe den R3, wie beschrieben, abgelötet und auf Masse gelegt.
Grausige Realität: -9,6V mit R3 an GND, -10,65V ohne GND.
Die Spannung ist im ersten Fall übrigens sehr langsam angestiegen.

Gruß Udo
udomatthaeus
Threadstarter
20220
Junior Mitglied
 
Beiträge: 16
Registriert: Montag 29. Mai 2006, 20:00

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 3. Juni 2006, 19:52

Hallo,

wenn du einen kleinen Keramikkondensator von 220 bis 470 pF an die Leiterbahn, welche den Ausgang mit dem Eingang verbindet lötest ( gegen Masse ) sollte jede Schwingneigung unterbunden sein. Das bei beiden Verstärkern tun.
LG aus GR
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
Benutzeravatar
Erfinderlein
20221
Co-Admin
 
Beiträge: 4275
Registriert: Donnerstag 9. Januar 2003, 18:21
Wohnort: Neukirchen a.T.
Postleitzahl: 83364
Land: Germany / Deutschland

Neuer Beitragvon udomatthaeus am Sonntag 4. Juni 2006, 19:13

Hallo Erfinderlein,

noch eine (dämliche) Frage des Antielektronikers: Wo genau müssen die C's angelötet werden?

Bei von Pin 1 abgelöteten und an GND gelegten R3 dauert der Spannungsaufbau ca. 70 sec. Ist das ein Hinweis auf Schwingen?

Gruß Udo
udomatthaeus
Threadstarter
20246
Junior Mitglied
 
Beiträge: 16
Registriert: Montag 29. Mai 2006, 20:00

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 4. Juni 2006, 19:52

Also: an Stift 1 einen und mit der anderen Seite an eine Stelle welche mit GND (Ground in plattdeutsch ) bezeichnet ist.

Das selbe an Stift 7 und GND.

Der langsame Aufbau kann sehr wohl ein Einschwingvorgang sein.

Viel Glück !
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
Benutzeravatar
Erfinderlein
20248
Co-Admin
 
Beiträge: 4275
Registriert: Donnerstag 9. Januar 2003, 18:21
Wohnort: Neukirchen a.T.
Postleitzahl: 83364
Land: Germany / Deutschland

Neuer Beitragvon udomatthaeus am Sonntag 4. Juni 2006, 20:06

Danke Erfinderlein,

weil ich bis Donnerstag nicht im Lande bin, geht's erst frühestens Freitag weiter. Ich glaube, wir kommen dem Rätsel näher.

Gruß Udo
udomatthaeus
Threadstarter
20250
Junior Mitglied
 
Beiträge: 16
Registriert: Montag 29. Mai 2006, 20:00

Subwooferverstärker

Neuer Beitragvon udomatthaeus am Freitag 16. Juni 2006, 16:35

Hallo,

bin heute dazu gekommen, die empfohlenen Keramikkondensatoren mit je 470 pF einzulöten.

Ergebnis:

Nix geholfen, Spannung am Ausgang nach wie vor 10,7V.

Gibt's vielleicht noch Hoffnung?

Gruß Udo
udomatthaeus
Threadstarter
20497
Junior Mitglied
 
Beiträge: 16
Registriert: Montag 29. Mai 2006, 20:00

Neuer Beitragvon yehti am Freitag 23. Juni 2006, 20:05

Moin!
Ich fürchte, bei einer Ferndiagnose weiß ich jetzt nicht weiter.
Gruß Gerrit
yehti
20651
Bronze Mitglied
 
Beiträge: 79
Registriert: Freitag 5. August 2005, 16:19
Wohnort: Plattstedt

Neuer Beitragvon Stromus am Sonntag 25. Juni 2006, 11:36

Hallo,

ich habe einen Vorschlag:

Du solltest die Schaltungsteile der Reihe nach in Betrieb nehmen und die Ergebnisse der Messungen jeweils posten.

1. Netzteil: Spannungswerte am Ausgang (im Leerlauf)

Werte notieren

2. Impedanzwandler IC1A aufbauen, wobei R3 einerseits am Ausgang von IC1A und andererseits direkt an Masse (vorübergehend) angeschlossen wird. Bitte Spannungswert vom Ausgang 1 vom IC1A gegen die Masse notieren. Dafür bitte C1 überbrücken und am IN1 gegen GND eine DC-Spannungsquelle (z.B. 1,5V Batterie) anschließen. Wir erwarten auf R3 die gleiche Spannung vie am IN1.

Fürs erste reicht das aus. Alles andere bauen wir "step-by-step" auf. Viel Erfolg!
Stromus
20670
 

Neuer Beitragvon udomatthaeus am Sonntag 25. Juni 2006, 20:11

Hallo,

die Hilfsbereitschaft in diesem Forum ist absolut erstaunlich. Ich werde morgen Zeit finden, wie beschrieben, systematisch das Problem anzugehen.

Gruß Udo
udomatthaeus
Threadstarter
20693
Junior Mitglied
 
Beiträge: 16
Registriert: Montag 29. Mai 2006, 20:00

Neuer Beitragvon udomatthaeus am Sonntag 9. Juli 2006, 19:22

So, endlich Zeit gefunden. Tipps von Stromus befolgt, R3 an GND gelegt, C1 gebrückt und an in1 und GND Batterie angeschlossen, 1,3V: Spannung Ausgang IC1/R3 gegen GND: 0,47V (also wider Erwarten).
Die Leerlaufversorgungsspannung beträgt 11,7V und 11,9V.

Was hat das zu bedeuten? War mein Vorgehen korrekt oder diletantisch?

Gruß Udo
udomatthaeus
Threadstarter
21005
Junior Mitglied
 
Beiträge: 16
Registriert: Montag 29. Mai 2006, 20:00

Neuer Beitragvon Stromus am Montag 10. Juli 2006, 07:13

Es gibt 2 mögliche Ursachen:

1. R2 bildet einen Kurzschluss => Batteriespannung sinkt auf ca. 0,5V ab
2. R3 bildet einen Kurzschluss (wäre eigentlich eher die Vermutung)

Bitte jeweils die Verbindungen abtrennen und Widerstandswerte messen:
R2 = soll 100kOhm
R3 = soll 2,7kOkm
Stromus
21017
 

Neuer Beitragvon udomatthaeus am Montag 10. Juli 2006, 20:12

Hallo,

beide R's abgelötet, beide i. O.
Zur Info: Die Schaltung ist komplett aufgebaut, nur nach Anweisung geändert: Ist das richtig?

Gruß Udo
udomatthaeus
Threadstarter
21036
Junior Mitglied
 
Beiträge: 16
Registriert: Montag 29. Mai 2006, 20:00

Neuer Beitragvon Stromus am Dienstag 11. Juli 2006, 16:15

Mein lieber Udo,

es ist Hoffnungslos! Zum Glück habe ich nicht zu viel Zeit in diesem Thread investiert. Vielleicht Intuition?
In meiner übermässigen Selbsteinschätzung dachte ich, die Anweisungen deutlich genug formuliert zu haben:

Du solltest die Schaltungsteile der Reihe nach in Betrieb nehmen


bedeutet der Reihe nach nicht etwa wirklich nacheinander? Auch für einen Ausländer wie mich?

und noch ein mal deutlich:

Alles andere bauen wir "step-by-step" auf


Vielleicht ist es wirklich für Dich an der Zeit, zu erkennen, dass Elektronik doch ein komplizierter Beruf ist, für dessen Erlernen eine bestimmte Prozedur zu verfolgen ist.
Für mich ist das, obwohl dies auch kein perfektes Beispiel darstellt, vergleichbar mit dem Versuch einen Patienten mittels Forumshilfe zu operieren. Geht nicht!
Deine Schaltung ist eine Kleinigkeit! Um sie aber in den Griff zu bekommen sollte man wirklich einige Kenntnisse haben!
Sei mir nicht böse aber vielleicht ist es wirklich besser, wenn jemand in Deiner Nähe, der sich auskennt, ein Auge darauf richtet.
Im übrigen, ich operiere auch nicht, obwohl mich das doch ziemlich stark reizen würde :D
Stromus
21043
 

Neuer Beitragvon udomatthaeus am Dienstag 11. Juli 2006, 21:01

Hallo Stromus,

operieren hat die, wenn auch nur für den Ausführenden, angenehme Eigenschaft, daß es meist bei einem Versuch bleibt. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß Du nach einem Versuch aufgibst, zu meinem Verständnisproblem wäre es sicher nicht gekommen, wenn Du geschrieben hättest, daß das zumindest für verschiedene Teile der Schaltung einen Ab- und dann schrittweisen Aufbau bedeutet.
Trotz allem werde ich so dreißt sein, Deine Anweisungen nun korrekt zu befolgen und hier zu posten in der Hoffnung, da es sich um Versuche am toten objekt handelt und nicht und eine OP, mir zu antworten.

Gruß Udo
udomatthaeus
Threadstarter
21055
Junior Mitglied
 
Beiträge: 16
Registriert: Montag 29. Mai 2006, 20:00

VorherigeNächste

Zurück zu Fragen zur Elektronik

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 34 Gäste


cron